Christchurch
Christchurch – Neuseelands Garden City
Christchurch ist mit ihren rund 350.000 Einwohnern nicht nur die groesste Stadt der Suedinsel, sie ist mittlerweile auch die zweitgroesste Stadt Neuseelands. Umgeben von den Southern Alps, den Port Hills und dem pazifischen Ozean gibt es wohl keinen kontrastreicheren und attraktiveren Ort fuer einen Sprachurlaub.
Freizeitwert
Christchurch hat aufgrund seiner zentralen Lage einen sehr hohen Freizeitwert. Innerhalb weniger Fahrminuten erreicht man bereits die Port Hills. Hier gibt es viele Moeglichkeiten zum Abenteuersport wie z.B. Mountainbiking, Klettern oder Paragliding. Bei Touristen und Einwohnern gleichermassen beliebt ist die Old Summit Road, die ihren Besuchern eine atemberaubende Panoramasicht bietet: auf der einen Seite liegt Lyttleton Harbour, umgeben von tuerkisblauen Kraterseen und samtgruenen Huegeln. Auf der anderen Seite kann man eine faszinierende Aussicht auf Christchurch, auf den pazifischen Ozean sowie auf die Southern Alps mit ihren schneebedeckten Gipfeln geniessen.
Auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. Es gibt drei Straende: New Brighton Beach, Sumner Beach und Taylor’s Mistake, die ebenfalls schnell und einfach von Stadtzentrum aus zu erreichen sind. Am populaersten ist der New Brighton Beach, der mit einem Pier sowie zahlreichen kleinen Restaurants und Geschaeften lockt.
Neben der wunderschoenen Natur hat Christchurch natuerlich noch viele weitere Attraktionen zu bieten. Im Herzen der Stadt befindet sich die 1864 im gotischen Stil erbaute Christchurch Cathedral, die der Stadt ihren englischen Charme verleiht. Der Cathedral Square, der Platz vor der Kathedrale, ist Treffpunkt und Marktplatz zugleich. Von hier aus erreicht man ganz bequem zu Fuss das Art Center, den botanischen Garten, die Art Gallery oder auch den Hagley Park.
Zahlreiche Restaurants, Bars und Cafes, Boutiquen und Geschaefte haben sich ringfoermig um den Square angesiedelt und bilden so das Zentrum der Stadt. Dank der vielen kleinen Parks und Gaerten kommt in Christchurch trotz des umfangreichen und vielfaeltigen Angebots keine hektische Grosstadtstimmung auf, was sie fuer viele Besucher noch attraktiver macht.
Ausfluege
Am Cathedral Square befindet sich auch das i-Site Besucherinformationszentrum. Hier koennen Unterkuenfte, Mietwagen und organisierte Ausfluege aller Art gebucht werden. Christchurch’s Lage ist optimal fuer spannende und abwechslungsreiche Tagesausfluege. Nur etwa eine Stunde von der Innenstadt entfernt befinden sich bereits die Southern Alps.
Schon allein die Fahrt dort hin ist faszinierend: Schneebedeckte Berge, Geroellschluchten und breite Flussbetten praegen das Bild und es gibt es zahlreiche Moeglichkeiten zum Wandern, Skifahren, Snowboarden oder auch Lachsfischen.
Weiter noerdlich, nur etwa 2 Stunden von Christchurch entfernt, befindet sich Kaikoura. Wer immer schon mal Wale, Delphine, Seehunde und Albatrosse auf einen Streich bewundern wollte, der wird hier auf seine Kosten kommen. Und wer ein wenig franzoesisches Flair moechte, fuer den gibt es die Moeglichkeit, die Hafenstadt Akaroa an der Banks Peninsula zu besuchen.
Klima
Christchurch’s Klima ist vergleichbar mit dem mitteleuropaeischen Klima, also recht mild. Die Durchschnittstemperatur betraegt hier in den Sommermonaten (Dezember – Maerz) etwa 23 Grad, in den Wintermonaten (Juni – August) ca. 10 Grad.
Ein Neuseelaender wuerde das Klima folgendermassen beschreiben: Four seasons in a day. Denn Nachts kann die Temperatur auch schon mal unter den Gefrierpunkt fallen. Tagsueber wird es dann wieder angenehm warm. Aufgrund der staendigen Meeresbrise fuehlt es sich jedoch immer etwas kuehler an. Im Sommer ist das angenehm, im Winter kann das aber durchaus schon mal unangenehm werden.
Die an der Ostküste der Südinsel gelegene größte Stadt Christchurch hat eine Einwohnerzahl von rund 350.000
Nicht zuletzt wegen der neogotischen Architektur und den hübschen viktorianischen Häusern wird Christchurch als die *englischste Stadt" Neuseelands bezeichnet und ist eine sehenswerte Stadt.
Alleen voller Bäume und weite grüne Parkanlagen geben dem Stadtbild eine elegante und englische Atmosphäre. Außerdem weist die Stadt auch einen venezianischen Charme auf, den die Gondolieri auf dem Avon versprühen.
Dies lockt auch zahlreiche Künstler und Freaks an, die für eine belebte und aufregende Kulturszene sorgen. Es ist eine lebendige Stadt voller Atmosphäre, Attraktionen und Farbe, wodurch sie zur Weltklasse zählt.
International bekannt sind die eindrucksvollen und erlebnisreichen Gärten der Stadt. Es ist ein belebter, kosmopolitischer Ort, wo zahlreiche Festivals stattfinden und viele Theater und Galerien für moderne Kunst vorhanden sind.
Hier gibt es ein Nonstop-Programm für Unterhaltung und Veranstaltungen wie z.B. das Festival of Romance, das International Buskers Festival, den Winterkarneval und Showtimes.
Sie gilt als die englischste Stadt Neuseelands und ist die größte Stadt der Südinsel.
Die Gründe hierfür liegen in den typisch englischen Bauten Christchurchs. Mit über 350.000 Einwohnern ist sie eine an der Ostsee gelegen Stadt in der Region Canterbury auf der Südinsel Neuseelands.
Die Māoris nannten die Stadt Ōtautahi. Sie wurde nach einem Häuptling der Māori benannt, welcher am Avon River siedelte.
Erreichen kann man Christchurch übrigens aus asiatischen, australischen oder amerikanischen Raum über Christchurchs internationalen Flughafen.
Die heutige Wirtschaft von Christchurch besteht zum größten Teil aus der engen Zusammenarbeit mit akademischen Institutionen und deren regionalen Firmen, welche die technologische Industrie weitgehend unterstützt. So hat Christchurch heute eine Vielzahl von New Economy-Firmen in der Region. In der früheren Zeit war die Stadt noch auf landwirtschaftlicher Produktion in den Canterbury Plains, wo hauptsächlich Schaf- und Milchwirtschaft im Umland betrieben wurde.
Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor ist nach wie vor der Tourismus. Die Vielzahl an den verschiedenen Attraktionen in den südlichen Alpen, jede Menge Ski-Gebieten sowie zahlreiche Hotels und ein internationaler Flughafen lassen viele Touristen zu einem längeren Aufenthalt verführen, der sich gewiss auch auszahlt.
Christchurch ist die größte Stadt der Südinsel Neuseelands
Den britischen Charakter, der ihr nachgesagt wird, erhält sie vor allem durch die typische englische Archtektur. Die Weiden, die den Avon säumen, die neogotische Kathedrale am Cathedral Square inmitten der Stadt und die vielen Straßen, die nach englischen Kathedralstädten benannt wurden verleihen der Stadt "der Gärten" ihre besondere Ausstrahlung.
Mit der historischen Straßenbahn lässt sich die Stadt prima durchqueren. Bemerkenswert ist die Christchurch Art Gallery mit über 5500 Ausstellungsstücken, außerdem der Skulpturengarten und die blühende Kulturszene. Im Art Centre, dem alten Universitätsviertel, gibt es ein vielfältiges kulturelles Angebot, von Kino bis zu Märkten mit Kunsthandwerken ist alles dabei.
Im weitläufigen und ebenen Stadtkern sind viele schöne Cafés und Restaurants zu entdecken Außerdem liegen in unmittelbarerer Nähe das Meer, ein prächtiger botanischer Garten und überwältigende Gebirgslandschaften. Dadurch lassen sich Skigebiete in schon eineinhalb Stunden problemlos erreichen. Es ist egal in welche Richtung man sich dreht und wendet, um Christchurch herum befinden sich eindrucksvolle Landschaftsbilder und viele Nationalparks mit einer außergewöhnlichen Fauna.
In den nördlich von Christchurch gelegenen Canterbury Plains, befindet sich ein bedeutendes Agrargebiet. Hier werden noch traditioneller Weise Schafe gezüchtet, Edelweine angebaut und Olivenhaine gepflanzt.
Auch Milchviehwirtschaft wird hier betrieben. Besucher schätzen vor allem die Freizeitangebote die hier auf Grund der fantastischen Naturgegebenheiten geboten werden: sei es Wandern im umliegenden Arthur's Pass, ein Ausflug zum schneebedeckten Gipfel des Mount Cook oder ein Spaziergang an der Westküste über einem Gletscher.
Auch Regenwälder, Seen und Strände prägen hier das gesamte Landschaftspanorama um die Southern Alps, in denen sich Christchurch befindet.
Und wer schon im Frühling anreist, kann ein wunderschönes Naturspektakel miterleben: in Rekordzeit kommen hier die ersten Zugvögel aus der Arktis an, welche jeden Herbst feierlich vom Maori-Priester vor der langen Reise gesegnet werden.
Christchurch – Zentrum der Südinsel
Die Maori nannten den Ort am Avon River nach ihrem Häuptling ‚Otautaki’. Auf der Südinsel von Neuseeland und somit auch in Christchurch herrschen kältere Klimaverhältnisse: Im Sommer zeigt das Thermometer maximal 21 Grad an, die Winter sind mit 1 bis 10 Grad als ziemlich „kühl“ einzustufen. Reisende, die von der Nordinsel kommen, müssen sich daher auf einen Temperatursturz einstellen.
Christchurch ist berühmt für sein „englisches Flair“, das sich vor allem in der Architektur bemerkbar macht. Im Gegensatz zu anderen neuseeländischen Städten leben in Christchurch verhältnismäßig wenig Immigranten. Zirka neunzig Prozent der Einwohner sind „europäische“ Neuseeländer, fünf Prozent bezeichnen sich selbst als Maori und nur vier Prozent kommen aus Asien. Laut mündlicher Überlieferungen der Maori wurde das Gebiet von Christchurch erstmals im Jahre 1000 n. Chr. von den Waitaha besiedelt.
Die Region rund um Christchurch lebt heute großteils von der Landwirtschaft, aber auch vom Tourismus. In den sogenannten Canterbury Plains wird großteils Schaf- und Milchwirtschaft betrieben. In den südlichen Alpen befinden sich zahlreiche Skigebiete, die Touristen aus allen Teilen Neuseelands, Australiens aber auch aus Asien anlocken. Daher gibt es in Christchurch sogar einen internationalen Flughafen.
Neben dem Skifahren bietet die Region noch viele weitere Highlights. In Christchurch selbst zählt die Kathedrale als wichtigste Sehenswürdigkeit. Ihre Metallturmspitze verdankt die Kirche zahlreichen Erdbeben, die frühere Steinkonstruktionen zum Einsturz gebracht haben. Die Christchurch Cathedral liegt in der Innenstadt, die ebenfalls als sehr sehenswert gilt. Im Univiertel befinden sich die Arts Gallery und das Arts Centre von Christchurch. Natur erleben Besucher am besten bei einem Spaziergang durch die botanischen Gärten oder bei einer Bootsfahrt über den Avon River.
Wenn im Frühling die Zugvögel von der Antarktis heimkommen, ist dies jedes Mal ein besonderes Ereignis für die Einwohner von Christchurch. Die „Pfuhlschnepfen“, so wie die Vogelart heißt, werden mit einem herrlichen Glockenbimmeln aus der Christchurch Cathedral begrüßt. Mehr über das neuseeländische Wildlife können Reisende bei einem Besuch des Willowbank Reserve erfahren. Dort befindet sich sogar ein original Maori Dorf. Wissenswertes zum Thema Antarktis finden Interessierte im Arctic Centre.
Das beste Fortbewegungsmittel in der Innenstadt von Christchurch ist die restaurierte Straßenbahn, die für Hopp On/Hopp Off-Touren gut geeignet ist. Um die Gegend rundherum zu erkunden, ist ein Mietauto empfehlenswert. Besonders schön ist die Summit Road, eine Panoramastraße, die entlang eines Kraterrands gebaut wurde. Bei Port Hills gibt es eine Gondel, die zum 446 Meter hohen Gipfel der Hügel führt.
Baden können Besucher auf den Stränden New Brighton Beach, Summer Beach und Taylor’s Beach. Der New Brighton Beach ist vor allem bei Surfern sehr beliebt. Aufgrund der kühlen Temperaturen sind jedoch Neoprenanzüge erforderlich. Weitere beliebte Sportarten der Bewohner von Christchurch sind Golf und Cricket.
Lage und Klima
Christchurch liegt im Bezirk „Canterbury“ an der Ostküste der Südinsel Neuseelands, die deutlich weniger Regenfälle aufweist als die Westküste.
Die Durschnittstemperaturen liegen zwischen 11 Grad im Winter (Juli) und 22 Grad im Sommer (Januar), gelegentlich erreicht der Sommer 32 Grad und der Winter 1 Grad. Mit 2,100 Sonnenstunden und 600 mm Regenfall pro Jahr ist Christchurch eine sonnige Stadt (zum Vergleich: In Franz Josef an der Westküste regnet es jährlich 5000 mm).
Nur zwei Autostunden entfernt liegt das malerische Küstenstädtchen Kaikoura mit seinen Stränden und Walbeobachtungsstationen. Ein Stück ins innere des Landes liegt Hanmer Springs mit heissen Quellen und atemberaubenden Schluchten. Im Süden finden Interessierte malerische Seen, den höchsten Berg Neuseeands Aoraki/Mt Cook und zahlreiche Möglichkeiten, diese Naturgebiete zu Fuss, zu Pferd, zu Fahrrad oder aus der Luft zu erkunden.
Christchurch ist ein Verkehrsknotenpunkt Neuseelands mit internationalem Flughafen, Buslinien ins ganze Land und einer gut ausgebauten innerstädtischen Infrastruktur.
Christchurch Kultur
Kunst wird in Christchurch großgeschrieben. Neben dem Arts Centre und der Christchurch Gallery bieten zahlreiche kleine Gallerien interessante Einblicke in die neuseeländische Kunstszene. Auch für Musiker und Musikliebhaber ist Christchurch kulturelles Zentrum- Konzerte und Festivals verteilen sich über das ganze Jahr.
Christchurch Erfahrungsbericht
Endlich in Christchurch angekommen wurden wir um zehn Uhr von unserer Organisation angerufen, dass das mit der Mietwagenübernahme geklappt hat und wir unser Auto abholen können. Wir bekamen einen grünen Ford Explorer, der noch sehr gut ausgestattet war.
Da wir schon in der Nähe des Flughafens waren, besuchten wir das Antarctic Center. Wie sich rausstellte eine interessante Ausstellung über betriebenen Forschungsstationen und natürlich auch sehenswertes über die Antarktis. "The real ice and snow experience" - eine Kältekammer mit echtem Eis und Schnee war für uns eine besondere Attraktion.
Hier fühlten wir uns gleich wie zu Hause also keine Spur von Heimweh. Lyttelton war unser erstes Ziel das wir so schnell wie Möglich erreichen wollten. Ideal zum üben für den Linksverkehr war die enge, extrem kurvige Strecke. Der Highway nach Akaroa war dann zwar anfangs besser, aber dann ging, dass Gekurve wieder los.
In Akaroa organisierten wir uns in der Visitor Information eine Übernachtung. Dort angekommen haben wir uns erstmal mit etwas essbarem auf der Terrasse stärken können.
Anschließend gab es im Dorf eine Hauptattraktion - das französische Langlois Haus. Als Abendessen genehmigten wir uns den ersten Fisch: Im Waeckele's Grand Hotel, Catch of the Day. Die Übernachtung im Gartenhaus und vor allem das Frühstück waren super!
Juliane Sch. + Mirko Sch.