Schulsystem in Neuseeland
Informationen für Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Schulsystem in Neuseeland
Das neuseeländische Schulsystem ist für einen Auslandsaufenthalt empfehlenswert, da es vom neuseeländischen Staat erlassene Bestimmungen zum Schutz von internationalen Gastschülern gibt.
Die neuseeländischen Schulen legen großen Wert auf ein hohes Bildungsniveau und eine persönliche und intensive Betreuung jedes einzelnen Schülers. Das Schulsystem ist gegliedert verschiedene Schularten. In der Primary School, auch Grundschule genannt, besuchen Schüler diese Art von der ersten bis zur sechsten Klasse. Dann folgt die Intermediate School (Junior High School), in Deutschland wie Hauptschule oder Gymnasium. Diese Schulform ist von Klasse sieben bis acht. Eine weiterführende Schule ist die Secondary School von Jahrgang neun bis dreizehn. Schüler können dort ihr Abitur erwerben und dann an der Universität ein Studium beginnen.
Im nachfolgenden bieten wir dir Informationen rund um das Thema Schule in Neuseeland. Wir beraten euch gern über unsere Partnerschulen. Beim "Neuseeland Schulprogramm" kannst du deine Schule vorab auswählen.
Du kannst dich zwischen staatliche und Privatschulen in Neuseeland entscheiden.
Eine Schule in Neuseeland ähnelt denen in der UK und Australien. Der Unterricht ist von 9:00 - 15:30 Uhr und es wird eine Schuluniform getragen, welche von den Schülern geliebt wird.
Du kannst zwischen 6 - 8 Kurse belegen und uns vorab darüber informieren was deine Interessengebiete sind damit wir eine passende Vorschule oder High School in Neuseeland für dich finden können.
Unsere Schulberater helfen bei Einschreibungen an einer neuseeländische Schule von der Vorschule bis zur 12. Klasse.
Einen Schulbesuch in Neuseeland zu planen und in die Tat umzusetzen ist mit viel Aufwand und Unsicherheiten verbunden. Wir beraten dich professionell bei all deinen Wünschen und unterstützen dich intensiv bei der Umsetzung deiner Ziele.
Das Schulsystem in Neuseeland ist international anerkannt und bietet vielseitige Möglichkeiten für internationale Studenten
Die Primary School ist mit unserer Grundschule vergleichbar, sie verfügt über 6 Schulstufen. Es gibt eine Grundschule, die Kinder frühestens ab fünf Jahren besuchen dürfen, die primary school. Die Intermediate School fungiert als Mittelstufe und deckte die Schulstufen 7 und 8 ab. Unter Senior School verstehen die Neuseeländer eine weiterführende Schule, die weitere 5 Klassenstufen (Schuljahr 9 bis 13) beinhaltet.
Die Intermediate School, wo Schüler der Mittelstufe unterricht werden, kann eine selbstständige Organisation sein oder als Teil der Primary School, der High School oder einer Composite/Area School geführt werden. Die Composite/Area Schools, die alle drei Schultypen auf einem Campus vereinen, existieren vor allem in ländlichen Regionen Neuseelands.
Eine Schulpflicht für Kinder in Neuseeland gibt es, hier sollen die Kinder die Schule im Alter von 6 bis 16 Jahren besuchen und können diese mit dem National Certificate of Educationel Achievement Level 1 (NCEA) beenden, was dem britischen GCSE entspricht.
In Neuseeland werden keine Noten, sondern Punkte vergeben,die in einem Punktesystem festgehalten werden.
In der Regel kann man mit 18 Jahren einen Abschluß erreichen, der der höchst qualifizierte Schulabschluß in Neuseeland ist, dem deutschen Abitur oder dem britischen A Level entspricht und zum Studieren an einer Hochschule berechtigt. Dieser Abschluß des NCEA Level 3 heißt New Zealand scholarship qualification. Diese Bezeichnung wurde erst im Jahr 2004 eingeführt.
Anders als beispielsweise in Deutschland wird in den neuseeländischen Schulen, Talente, Hobbies und Interessen der Schüler mehr gefördert so das die Students hier deutlich mehr Spaß und Freude am Lernen haben. Auf diese Weise ist es nicht verwunderlich, dass laut Pisa Studie die Neuseeländer gut abschneiden mit einem Resultat unter den ersten sechs Plätzen in allen drei Teilbereichen, die im Jahr 2000 von neuseeländischen Students von 15 Jahren absolviert wurden.
Wer ein ausgewogenes Interesse an Sport hat, kommt hier natürlich auch auf seine Kosten. Die Neuseeländer sind sehr sportvergnügt und lieben jede Freizeitaktivität, die man bei sommerlichen Temperaturen draußen spielen kann. So sind beispielsweise Rugby, Cricket, Softball, Netball, Tennis, Radfahren, Rufern, Golf sowie Wasser- und Schneesportarten sehr beliebt hier. Selbst wenn man noch ein Sportmuffel ist und meint, Sport ist Mord, wird man hier von seinen Nachbarn, Kollegen und Mitschülern garantiert vom Sportenthusiasmus ansgesteckt ;-) Selbst wenn man am Wochenende nur zu den Rugby Spielen zum Zuschauen geht...
Also auf in deine Schule in Neuseeland und nimm alle guten Erfahrungen mit, die du sammeln kannst. Angefangen vom Schulstoff über die Englischkenntnisse bis zu den Softskills.
Vergleich zwischen dem deutschen und neuseeländischen Schulsystem
Schulen in Deutschland und in Neuseeland haben zwar einige Gemeinsamkeiten, weisen an einigen Stellen aber auch große Unterschiede auf.
Mit einer Dauer von 13 Jahren ist die Schulzeit für die neuseeländischen Kinder und Jugendlichen so lang wie noch in den meisten deutschen Bundesländern vor der aktuellen Umstellung auf das Abitur nach zwölf Jahren.
Allerdings unterscheiden sich Aufbau und Einteilung der neuseeländischen Klassenstufen vom System in Deutschland. Während sich die deutsche Grundschulzeit auf vier Jahre beschränkt, werden die „Primary Schools“ in Neuseeland bereits ab dem fünften Lebensalter bis zur achten Klasse besucht.
Im Gegensatz zu den deutschen Grundschülern sind die neuseeländischen Primärschüler also älter, wenn sie auf eine weiterführende Schule wechseln, normalerweise beginnen sie mit zwölf Jahren mit der „Secondary School“.
Dort werden sie dann bis zum Ende ihrer Schulzeit in der 13. Klasse unterrichtet und noch einmal in verschiedene Altersgruppen unterteilt, von den jüngsten, den Juniors, bis zu den Seniors, die den deutschen Oberstufenschülern der Klassen 11 bis 13 entsprechen.
Deutsche Austauschschüler sind in der Regel „Seniors Students“, die meist ihr elftes Schuljahr an einer neuseeländischen High School verbringen und dort für einige Monate in die Uniform ihrer Gastschule und mit ihr in einen neuen Alltag schlüpfen.
Damit sie mit zusammen gleichaltrigen Mitschülern unterrichtet werden, werden Gastschüler in der Regel ein Jahr weiter als in ihrer deutschen Heimat eingestuft, also in die zwölfte Klasse.
Daraus können sich gelegentlich Verschiebungen im Lehrplan ergeben – während in manchen Fächern dieselben Inhalte behandelt werden wie in Deutschland, kommt es vor, dass man in anderen Kursen auch mal ein Thema behandelt, das in der deutschen Schule erst ein Jahr später im Lehrplan erscheint oder bereits unterrichtet wurde.
Das macht aber nichts, denn die Erfahrung zeigt, dass sich Austauschschüler schnell im High School-Alltag zurechtfinden und den Lernstoff gut bewältigen können. Anders als in Deutschland wird das Schuljahr in Neuseeland in vier Teile aufgeteilt und nicht in Halbjahre.
Nach jedem Viertel, einem so genannten "Term", finden zweiwöchige Schulferien statt. Jeder Term dauert rund zehn Wochen und im Sommer gibt es dann die großen Ferien, die wie in Deutschland etwa sechs freie Wochen umfassen.
Fast zwei Drittel aller neuseeländischen Schüler besuchen nach dem Ende ihrer High School-Zeit noch für einige Jahre ein College bzw. eine Universität, um das in der Schule Erlernte zu vertiefen und sich für das Berufsleben weiterzubilden.
Neben den Hauptfächern, also den Pflichtkursen aus den mathematisch-naturwissenschaftlichen, sprachlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen, ist das Wahlangebot in Neuseeland groß.
So bieten die Highschools eine Reihe zusätzlicher Kurse an, z.B. moderne Sprachen, Informatik und Technologie, Kunst, Musik, Theater, Outdoor Education, zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, beispielsweise für Fotografie und Schach.
Nicht zuletzt wird auch der Sport großgeschrieben, die Möglichkeiten reichen von Leichtathletik über Fußball, Cricket, Basketball, Gymnastik bis hin zu Laufsport, Rugby und Wassersportarten.
Der "Code of Practice for the pastoral care of International Students (as published by the ministry of education)" ist ein Vorschriftencodex zur Betreuung internationalen Schülern.
Das neuseeländische Bildungsministerium bestimmt diverse Kriterien, nach denen die neuseeländischen Schulen richten müssen, um internationale Schüler aufnehmen zu können. Es geht hierbei darum den Schüler in Neuseeland bestmögliche Bedingungen und entsprechende Rahmenbedingungen zu gewährleisten.
Seit 1989 ist das Ministry of Education für das gesamte Schulsystem zuständig. Diese Behörde veröffentlicht die Rahmenbedingungen für die Schularten. Das nationale Curriculum beschreibt die Wissensgebiete. Im zehnten Schuljahr müssen Sport, Sozialkunde, Technik und andere Schulfächer unterrichtet werden. Nach der zehnten Klasse ist das ausschlaggebend für das National Certificate of Educational Achievement.
Die Eltern bekommen von den Schulen der Schüler Berichte über den Lernerfolg. Das neuseeländische Schulsystem schneidet in der Pisa Studie sehr gut ab. 15 jährige Schüler des Landes waren immer in den meisten Testgebieten auf den ersten sechs Plätzen.
Nur wenn die Schulen in Neuseeland diese Kriterien erfüllen und die Richtlinien unterschrieben haben, wird das Studentenvisum für den Schüler ausgestellt.
Der Code of Practice for the Pastoral Care of International Students ist die gesetzliche Grundlage für alle Highschools, die zu dessen Überwachung auch einen eigenen Deputy Principal for International Students haben.
Alle Bildungseinrichtungen in Neuseeland sind dazu verpflichtet, die im Code of Practice for the Pastoral Care of International Students vorgegebenen Standards für das Wohlergehen der Austauschschüler und -studenten sicherzustellen und zu gewährleisten.
In diesen Richtlinien ist zusammenfassend folgendes festgeschrieben:
- die hohen schulischen und beruflichen Standards werden aufrechterhalten
- Verträge aller Art werden mit Austauschschülern und –studenten mit ethischem Verantwortungsgefühl geschlossen
- Informationen, die an Austauschschüler und –studenten weitergegeben werden, sind verständlich, angemessen und up-to-date
- Austauschschülern und -studenten werden alle nötigen Informationen geliefert, bevor sie Verpflichtungen jeglicher Art eingehen
- auf die speziellen Bedürfnisse von Austauschschülern und -studenten wird Rücksicht genommen
- Austauschschüler und -studenten unter 18 Jahren werden in einer sicheren Unterkunft untergebracht
- die von Austauschschülern und -studenten eingebrachten Beschwerden werden ernst genommen, alle Bildungseinrichtungen bemühen sich um eine faire und gerechte Lösung der Probleme nach den vorhandenen Möglichkeiten
Wenn Du Dich in Deinen Rechten als Austauschschüler ernsthaft verletzt fühlst, ist die International Education Appeal Authority (IEAA) Dein Ansprechpartner. Die Aufgabe der IEAA ist die Rechtssprechung bei von Austauschschülern und -studenten eingebrachten Klagen.
Sie prüft den Sachverhalt und stelle fest, ob der Code of Practice for the Pastoral Care of International Students von der jeweiligen Bildungseinrichtung verletzt wurde. Wenn nötig leitet sie weitere Schritte in die Wege, etwa kann sie eine gesetzliche Entschädigung für den Schüler oder Studenten anordnen sowie für die Veröffentlichung der Verletzung des Codes seitens der Bildungseinrichtung sorgen.
Wenn es von der IEAA für notwendig erachtet wird, kann sie die Klage an den Review Panel weiterleiten, der für die Suspendierung einer Bildungseinrichtung sorgen kann. Dies bedeutet, dass die jeweilige Bildungseinrichtung, die gegen den Code of Practice for the Pastoral Care of International Students verstoßen hat, künftig keine Austauschschüler oder -studenten aufnehmen darf.
Weitere Informationen, wie Du z.B. eine Klage bei der IEAA einbringen kannst, findest Du auf der Homepage des neuseeländischen Bildungsministeriums.
In den Fächerwahl wird viel wert auf Vielseitigkeit gelegt. In der 13 Klasse wählen Schüler ihre Fächer selbst. Es werden in der Regel 6-8 Fäher gewählt. Die Secondary School besteht aus sechs Pflichtfächern, wie Englisch, Mathe, Sport, Kunst, Naturwissenschaften und Technik. Ein Wahlfach besteht aus einer Fremdsprache nach Wahl. Eltern können immer einen Gesprächstermin mit dem Lehrer über den Lernerfolg bekommen.
Die guten Ergebnisse hängen auch mit dem vielseitigen System der Fächerauswahl zusammen. Die Neuseeländer legen großen Wert auf die Förderung von kreativen Köpfen, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein.
Während die Klassen bis zum 9. Schuljahr noch in sechs Pflichtfächern (Englisch, Mathematik, Naturwissenschaft, Sport, Kunst und Technik) und zwei Wahlfächern (zum Beispiel Fremdsprachen) unterrichtet werden, nimmt die Zahl der Pflichtfächer zugunsten der Wahlfächer bis der 13. Schulstufe laufend ab. Danach können Schüler an den meisten Schulen ihren Stundenplan beinahe selbstständig zusammenstellen und sich auf die sechs bis acht Fächern konzentrieren, die ihnen am meisten liegen. Die neuseeländischen Schüler werden daher in viel weniger Fächern unterrichtet, als zum Beispiel ihre österreichischen Kollegen.
Im neunten Schuljahr werden vor allem die sechs Pflichtfächer Englisch, Mathematik, Sport, Naturwissenschaften, Kunst und Musik, sowie Technik, unterrichtet. Aus den zur Verfügung stehenden Wahlfächern müssen zwei Kurse wählt werden, von denen meist einer eine Fremdsprache sein muss.
Je höher die Schulstufe, desto weniger Pflichtfächer müssen die SchülerInnen belegen. Dafür können Sie in Form von Wahlfächern verstärkt ihren eigenen Interessen nachgehen und genießen in vielen High Schools im dreizehnten Schuljahr das Privileg, alle ihre Fächer selbst zu wählen. Pro Schuljahr muss man sechs bis acht Fächer absolvieren, was einen deutlichen Kontrast zum deutschen Schulsystem darstellt.
Curriculum
Zu den wesentlichen Wissensgebieten, die an Schulen unterricht werden müssen, gehören Sport (Health and Physical Education), Kunst (Arts), Sozialkunde (Social Sciences), Technik, Naturwissenschaften, Mathematik und Sprachen.
Außerdem soll jeder Schüler gewisse Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation (communication skills), Rechnen (numeracy skills), Information (information skills), Selbstmanagement (self-management), Konkurrenzdenken (competitve skills), Problemlösung (problemsolving skills), Soziales und Kooperation (social and cooperative skills), Sport (physical skills) und eigenständiges Lernen (work and study skills) erlangen.
Ausschlaggebend für das Curriculum sind ab dem 11. Schuljahr die Voraussetzungen zur Erreichung des „National Certificate of Edcuational Achievement“.
Für jedes Lerngebiet werden im neuseeländischen Schulsystem Standards festgelegt, die von den Schülern erreicht werden müssen. Sie beschreiben ganz genau, was der einzelne Schüler gelernt haben soll und dienen zur Beurteilung. Die Leistung des Schülers wird somit mit dem Lernstandard und nicht mit den Leistungen von Mitschülern verglichen. Durch das Kurssystem werden die Schüler nach ihrem Können eingestuft. Schüler, die in einem Gegenstand besonders talentiert sind, können so auf höherem Niveau lernen. Wer in einem Fach Probleme hat, bekommt in seinem Kurs mehr Aufmerksamkeit und hat nicht das Gefühl zurückzubleiben.
Die Schulen müssen den Eltern regelmäßig Bericht erstatten und angeben, inwieweit sich Schüler verbessert oder verschlechtert haben. Normalerweise erhalten die Eltern einen schriftlichen Bericht, persönliche Gesprächstermine mit Lehrern sind jedoch nicht unüblich.
Beratung zum Schulsystem in Neuseeland mit Go to New Zealand, dem neuseeländischen Schulbüro
Die Klassengröße hängt natürlich von der Region ab. Normalerweise sind jedoch zwischen 19 und 24 Personen in einer Schulklasse. Der Unterricht beginnt gewöhnlich um 9 Uhr und wird täglich um 15 Uhr beendet. Es gibt am Vormittag, zu Mittag und am Nachmittag eine Pause. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Klasse in der Primary School zu stärken, werden die Schüler gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Im Gegensatz dazu, besteht in der Secondary School ein Kurssystem. Schüler, die in dieselbe Klasse gehen, nehmen an unterschiedlichen Kurs teilen und sind nicht ständig zusammen.
Zuständig für das Schulsystem in Neuseeland ist das Ministry of Education, welches auch die Rahmenbedingungen, das sogenannte Nationale Curriculum, für alle Schulen festlegt. Die Bildungseinrichtungen müssen sich an den Grundsatzkatalog des Ministeriums halten. Aus dem Nationale Curriculum geht außerdem hervor, dass sich die Schulen auf den Erfolg und die Leistungen der einzelnen Schüler konzentrieren müssen. Wissengebiete, Anforderungen an den Schüler und Fähigkeiten, die erworben werden sollen, werden genauestens beschrieben. Die multikulturellen Begebenheiten der neuseeländischen Bevölkerung müssen von den Schulen ebenfalls berücksichtigt werden.
Ein Schuljahr in Neuseeland umfaßt vier Terms und beginnt im Januar und endet etwa Mitte Dezember. Nach jedem Term gibt es Ferien von etwa 1 bis 2 Wochen.
Das neuseeländische Schulsystem ist in der Art, wie das australische Schulsystem. Ein Schuljahr ist in vier Termen aufgeteilt. Das erste beginnt Ende Januar und endet Mitte April. Zwischen den einzelnen Termen haben die Schüler immer Ferien.
Der zweite Term beginnt Ende April und geht bis zum Juli. Danach folgt Mitte Juli bis Ende September der zweite Term. Mitte Oktober bis Mitte Dezember ist der letzte Term und die Schüler haben danach ca. 3-4 Wochen Ferien.
In Neuseeland beginnt die Schule um neun Uhr und endet um fünfzehn Uhr. In der Zeit ist auch ein Mittagessen und ein Frühstück enthalten. Eine Klasse besteht aus 20-25 Schülern. In der Secondary School herrscht das Kurssystem und die Schüler sind in den jeweiligen Kursen eingeteilt. Der Schulalttag ist dort eine halbe Stunde länger als in anderen Schulen.
Das Neuseeländische Schulabschluss NCEA (National Certificate of Educational Achievement) wurde zwischen 2002 und 2004 in Neuseeland eingeführt. Es gibt die Voraussetzungen vor, die Schüler erfüllen müssen, um sich für die Sekundarstufe zu qualifizieren. Das NCEA kann auf unterschiedliche Weise in drei Levels durch die Teilnahme an verschiedenen Kursen erworben werden.
Es gibt drei Stufen von NCEA-Zertifikaten. Auf jeder Stufe müssen die Schüler eine bestimmte Anzahl von Credits erreichen, um ein NCEA-Zertifikat zu erhalten. Credits können über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erworben werden.
NCEA Level 1 - Für jedes Level sind 80 Credits erforderlich (Level 1, 2 oder 3)
NCEA Level 2 - 60 Credits auf Level 2 oder höher + 20 Credits von jedem Level
NCEA Level 3 60 Credits auf Level 3 oder höher + 20 Credits ab Level 2