Neuseeland Rundum Service mit Go To New Zealand
Neuseeland - Alles was Du zu Neuseeland wissen musst
Warum Neuseeland
Neuseeland ist einfach einzigartig. Kein anderes Land hat so viel zu bieten wie das Land der langen weißen Wolke. Die Menschen hier sind offen und gut gelaunt. Burn-Out ist hier noch kein alltägliches Problem, denn hier gibt es neben der Arbeit enorm viel Work-Out. Man kann hier nach dem Stress in der Arbeit sofort in die freie Natur. Ob zum Kajaken auf einen tosenden Fluss, zum Schnorcheln in tiefe Gewässer oder einfach nur Radfahren oder Bergsteigen, hier kann man sich austoben.
Die Maori sind die Ureinwohner Neuseelands und sind heute noch mit 14 % in der Bevölkerung vertreten. Viele Ortsnamen sind noch in der Sprache der Maori gehalten. Ausserdem sind die Maori für Ihre Kunst und Kultur bei Einheimischen sowie Urlaubern sehr beliebt.
Es gibt einige Unterschiede zu Europa. Der Verkehr fährt hier auf der linken Straßenseite, das heißt zu Beginn konzentrieren und Augen und Ohren auf. Die Menschen leben noch einfacher als in Europa und legen nicht so viel wert auf äußere Dinge. Im Gegenteil, die Neuseeländer sind sehr tolerant gegenüber Fremden Kulturen und Verhaltensweisen. So sind hier Bisexuelle oder behinderte Menschen sehr in die Gemeinschaft integriert und fühlen sich auch sehr wohl.
Warum ist es so einfach einige Zeit in Neuseeland zu verbringen?
- Es gibt wie auch in Australien und Kanada das sogenannte Work and Travel Visa, das für 12 Monate gültig ist und mit dem man in Neuseeland arbeiten und reisen darf. Bürger aus Großbrittannien dürfen sich sogar für 24 Monate hier aufhalten. Es ist auch erlaubt bei einem Arbeitgeber angestellt zu sein. Man muss also nicht wechseln wenn man nicht will.
- Der Führerschein ist ebenfalls hier für 12 Monate gültig. Man muss sich keinen Internationalen Führerschein ausstellen lassen.
- Man ist hier sehr schnell mobil. Anders als zum Beispiel in Deutschland ist der Autokauf einfach, günstig und unkompliziert. Am Ende des Aufenthalts kann man das Auto meist zu dem gleichen Preis wieder verkaufen.
- Es gibt hier viele Backpacker Unterkünfte. Die sind sauber, günstig und man lernt noch dazu viele nette Menschen aus der ganzen Welt kennen.
- Die Menschen sind sehr offen und herzlich. Man fühlt sich vom ersten Moment an sehr wohl.
Neuseeland ist also ein Land in dem man gerne mal mehr als nur einen Urlaub verbringen kann. Ich genieße jede Minute die ich hier verbringe. An Heimweh ist nicht zu denken.
Nicht umsonst ist Neuseeland eines der beliebtesten Auswanderungsziele, denn hier vereinen sich wunderschöne unberührte Landschaften, gutes Wetter, hervorragende Arbeitsmöglichkeiten und freundliche Mitmenschen zu einem Land, in dem man es sich gutgehen lassen kann.
Zudem liegt es tatsächlich am anderen Ende der Welt; viele Besucher reizt gerade der Gedanke, nicht weiter von zu Hause entfernt sein zu können. Das Land besteht aus der Nordinsel mit den Großstädten Auckland, Napier, Hamilton und der Hauptstadt Wellington sowie der Südinsel, auf der unter anderem die Städte Christchurch und Greymouth zu finden sind. Die gebirgigen Regionen, die sich vom Landesinneren bis zu den Küsten hinziehen, sind Ausflugsziel Nummer 1 für Touristen und Einheimische.
Das Wetter in Neuseeland kann recht wechselhaft ausfallen. Das Land liegt in der gemäßigten Klimazone, die Durchschnittswerte im Sommer liegen bei 25°C, der Winter dagegen hat milde 15°C zu bieten. Allerdings ist auch Schnee in Neuseeland nicht ausgeschlossen. Vor allem in den Bergregionen liegt häufig Schnee und beim Wandern kann man schon einmal von einem Kälteeinbruch überrascht werden.
Im Gegensatz zu Australien lebt man in Neuseeland in punkto gefährliche Tiere ausgesprochen sicher. Auf den zwei Inseln gibt es tatsächlich nicht ein einziges giftiges Tier, dagegen sind die bereits genannten Wetterumschwünge eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle.
Meist sind Wanderer nicht darauf vorbereitet und nur luftig bekleidet, daher sollte man sich auf längeren Touren immer etwas Warmes zum Anziehen mitnehmen. In Neuseeland muss man zudem seine Haut verstärkt vor gefährlicher UV-Strahlung schützen, Sonnencreme, Hut und T-Shirt sollten daher Pflicht sein, wenn man sich draußen aufhält.
Ob „Land der großen weißen Wolke“ oder „grüne Insel“ genannt- Neuseeland zeigt sich als Naturparadies mit ebenso abwechlsungsreicher wie unberührter Landschaft. Einsame, idyllische Traumstrände, samtig grüne Hügel, Regenwälder mit glasklarer Luft und schroffe Vulkanlandschaften prägen das Land. Ein angenehmes, mildes Klima lässt Neuseeland zu einem ganzjährigen Reiseziel werden.
Neuseeland's Einwohner
Das erst ab 1770 von den Europäern besiedelte junge Land hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Reiseziel und Wunschland für Auswanderer entwickelt, was der Faszination der Natur und der Lockerheit und Freundlichkeit der Neuseeländer zu verdanken ist.
Neuseeland erstreckt sich über 268.000 km² und besteht aus Nord- und Südinsel. Mit nur vier Millionen Einwohnern, davon drei Millionen auf der Nordinsel lebend, ist das Land dünn besiedelt. 13 Nationalparks schützen die einheimische Natur, die Bevölkerung verteilt sich auf die größeren Städte und Landgemeinden.
Freizeit in Neuseeland
So vielseitig wie die Natur sind die Möglichkeiten für Reisende und Einwohner: Eine lebendige Outdoor-Kultur mit Szenen zum Kayakfahren, Klettern, Bergsteigen, Angeln, Surfen, Tauchen, Bungee-Jumpen und Fallschirmspringen bieten Unterhaltung pur. Sport wird in Neuseeland großgeschrieben: Nicht nur die Nationalsportarten Rugby und Cricket erfreuen sich größter Beliebtheit, vielmehr gibt es für jegliche sportliche Betätigung Unterstützung und ein breites Angebot an Möglichkeiten.
Die wachsende Wirtschaft, Freundlichkeit der Einwohner und die zahllosen Möglichkeiten machen Neuseeland zum Ziel der Wahl. Während auf dem Land eine gemütliche Regsamkeit und blühende Agrarwirtschaft herrscht, sind die Städte hochmodern und beherbergen Universitäten, Kunst- und Kulturszene sowie Feinschmeckerparadiese. Wissenschaftliche Zentren und Ausbildungen mit international anerkannten Abschlüssen locken junge Leute aus aller Welt an die neuseeländischen Universitäten und Schulen.
Wer nach Neuseeland kommt ist beeindruckt
Unendliche Weiten, atemberaubende Berge und verwunschene Wälder so weit das Auge blickt. Wer nach Neuseeland kommt, der kann mit eigenen Augen sehen, was die Faszination dieses Inselstaates ausmacht. Nicht ohne Grund bot das Land am anderen Ende der Welt immerhin die Kulisse für Tolkiens berühmte Saga über den einen Ring, der alle anderen knechten sollte.
Und beinahe glaubt man sie selber hinter den Hügeln erblicken zu können. Die magischen Wesen, die im Kino nicht nur das Auenland bevölkern. Doch Neuseeland hat natürlich weit mehr zu bieten, als Hobbits und Elben. Surfer, Wanderer und Entdecker können hier das Abenteuer ihres Lebens erleben.
Ob es die fasizienierende Kultur der Maori zu entdecken gilt, oder die unberührte Natur- hier kommt jeder auf seine Kosten.
Neuseeland mein Traumland
Neuseeland - schon wenn man den Namen hört, fängt man an zu schwärmen von wunderschönen Stränden, verwachsenen Urwäldern, endlosen Weiten und ohne, dass man etwas dagegen tun kann findet man sich in Tagträumen wieder die von Hobbits, Elfen und Zauberern handeln. Doch wodurch wird diese Faszination ausgelöst? Etwa nur durch die Herr der Ringe Trilogie? Nein, da muss noch mehr dahinter stecken.
Diejenigen, die nicht viel wissen vom Land am anderen Ende der Welt werden durch die wenigen Fotos, die jeder wahrscheinlich einmal zu sehen bekommen hat, aufgrund der spektakulären Natur einmal mehr dazu angeregt in das Fantastische abzuschweifen. Noch dazu befindet sich Neuseeland, wie schon gesagt fast am anderen Ende der Welt. Wer kommt da nicht ins grübeln über andere Welten? Doch auch der, der mehr über Neuseeland weiß, bekommt dieses besondere Glitzern in den Augen wenn die Sprache auf das Land der Maori kommt.
Neuseeland hat einfach alles zu bieten: Meer, Berge, Urwald - für jeden was dabei! Und alles für sich, ausgestattet mit einer so einzigartigen Fauna, die man so nirgends findet. Wie von dem Inselstaat, so hört man auch von den Bewohnern nur Gutes. Sie haben das positive Lebensgefühl, dass viele so vergeblich suchen. Darum ist es nur empfehlenswert hinzufahren, einzutauchen und sich berauschen zu lassen. Eine Reise nach Neuseeland ist somit ein Muss - Enttäuschungen ausgeschlossen!
Die Faszination eines jungen Landes
Neuseeland bietet vielseitige Naturlandschaften, Abenteuer und entspannten Lifestyle
Wer nach Neuseeland fährt, weiß möglicherweise von dem erst 1770 besiedelten Land, dass Naturschutz großgeschrieben wird und es mehr Schafe als menschliche Einwohner hat. Die unzähligen Möglichkeiten des Landes entdecken viele Reisende jedoch erst vor Ort: Neben einem lockeren und entspannten Lebensstil der Einwohner bietet Neuseeland unzählige Möglichkeiten, das Land zu entdecken. Kayak fahren auf dem türkisen Wasser des Abel Tasman Nationalparks, nach Kiwis stöbern im Unterholz Stewart Islands oder auf den Geröllfeldern der Vulkane des Tongariro Crossings wandern- Neuseeland hat Angebote für alle Interessen und Altersklassen.
Mit seiner vielseitigen Landschaft, die von kleinen Inselchen in der Bay of Islands über die grünen Hügellandschaften des „Hobbington“ im Herrn der Ringe, zu den Regenwäldern der Caitlins und den wilden Stränden der Westcoast reicht begeistert Neuseeland Reisende aus aller Welt."
Abenteurer sind im Land gut aufgehoben und können sich beim Bungee-Jumpen, Felsklettern, Fallschirmspringen oder Höhlenklettern ihre Portion Adrenalin holen. Für kulturelle Geschmäcker zeigen sich die Städte des Landes modern, kreativ und lebendig- mit zahlreichen Festivals, Konzerten und Ausstellungen ist das ganze Jahr über etwas geboten. Wer es etwas gemütlicher mag, kostet sich durch die zahlreichen Spezialitätenrestaurants für Meeresfrüchte oder entspannt in einer der natürlichen heißen Quellen.
Das moderne Neuseeland weist eine sehr niedrige Kriminalitätsrate auf, und die niedrige Arbeitslosigkeit trägt zur Zufriedenheit der Einwohner bei. Ob Reisende oder Jobsuchende, Besucher von „overseas“ sind bei den Neuseeländern willkommen und können die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Kiwis kennen lernen.
Die einzigartige Verbindung aus Gebirge und Meer lässt Neuseeland wie ein unentdecktes Paradies erscheinen.
Das Land der Kiwis ist vor allem durch seine satte, grüne Landschaft bekannt; Schafe und Lämmer tollen sich auf saftigen Wiesen und sind so Teil einer atemberaubenden Kulisse mit einem ungetrübten Blick auf den Horizont, bei dem jeden Betrachter ein Gefühl von Freiheit überkommt. Besucher sind immer wieder überwältigt von den unglaublichen Eindrücken, die einem die Natur bieten kann. Daher zählen insbesondere Wanderungen durch die endlos scheinenden Bergzüge zu den Lieblingsbeschäftigungen von Neuseelandliebhabern.
Ein weiterer Aspekt spricht für eine Reise nach Neuseeland: keine giftigen Tiere! Im Gegensatz zu Australien findet man hier kein Tier, das einem deutlichen Schaden zufügen kann, was das Wandern durch undurchsichtiges Gelände natürlich erleichtert.
Die großen Städte wie Auckland, Wellington oder Christchurch bieten dagegen ein interessantes Kontrastprogramm mit einem großen kulturellen Angebot, vielen Shoppingmöglichkeiten und einer wachsenden multikulturellen Club- und Restaurantszene.
Neuseeland ist die Heimat der Maori, dem traditionellen Volk, dessen Ursprünge in Polynesien liegen. Ihre Kultur wird auch heute noch gepflegt und ist für viele Einwohner ein wichtiger Aspekt der neuseeländischen Geschichte. Deshalb zählt neben Englisch auch Maori zu den offiziellen Amtssprachen des Landes.
Die Einwohner Neuseelands sind offenherzige und freundliche Menschen, die Besucher oder Auswanderer herzlich in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Oft wird man ganz uneigennützig zum Barbecue oder auf ein Feierabendbier bei den Nachbarn eingeladen, einfach weil man sich gut versteht und Gastfreundschaft großgeschrieben wird.
Neuseeland fasziniert durch vielseitige Natur und die Freundlichkeit seiner Einwohner
Lange Zeit ein Geheimtipp, begeistert Neuseeland seit einiger Zeit immer mehr Reisende. Der kleine Inselstaat unterhalb Australiens, der mit nur 4 Millionen menschlichen Einwohnern und 60 Millionen Schafen ein nahezu unberührtes Naturparadies ist, bietet für Reisende und Auswanderer unzählige Möglichkeiten.
Üppige Regenwälder, samtig grüne Hügellandschaften, traumhafte Strände und imposante Gebirgsketten prägen die Landschaft Neuseelands. Ein mildes Klima mit vielen Sonnenstunden und die vielseitige Vegetation machen Neuseeland zu einem ganzjährigen Reiseziel. Ob Wandern, Klettern, Reiten, Kayak fahren, Angeln, Bungee jumpen, Fallschirmspringen oder einfach in heißen Quellen entspannen – Neuseelands Freizeitkultur lässt keine Wünsche offen. An den Küsten und im Inneren des Landes gibt so viele verschiedenartige wie zahlreiche Angebote. Leben lässt es sich in Neuseeland sehr entspannt: Geruhsame Städtchen auf dem Land bieten hervorragende Lebensbedingungen ohne die Hektik europäischer Großstädte. Die größeren Städte des Landes selbst sind hochmodern: In Auckland, Christchurch oder Wellington finden sich Universitäten und wissenschaftliche Zentren, eine lebendige Kunst- und Kulturszene, bemerkenswerte Feinschmeckerparadiese und ein wachsendes Wirtschaftsleben mit Firmen jeder Branche.
Die Neuseeländer selbst spiegeln die Vielseitigkeit und Entspanntheit ihres Landes wider: Die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen lässt Europäer sich schnell zuhause fühlen.
Sandstrände, blauer Himmel eine aussergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt, wer diese Dinge über Neuseeland denkt und es einzig und allein damit verbindet, kann auch auf Mallorca oder den allseits beliebten Kanaren seinen Urlaub oder gar sein restliches Leben verbringen.
Besucher des kleinen Inselstaat sollten sich bewusst sein, dass sich bereits bei der Ankunft entscheidet, ob man das Land liebt oder eben nicht. Den meisten fällt diese Entscheidung jedoch nicht all zu schwer, was den Abschiedsschmerz bei der Abreise erklärt.
Nun zu den Besonderheiten, welche man nicht im einzelnen aufzählen kann, da diese nur in Verbindung miteinander harmonieren und das Land so einzigartig wirken lassen.
[Ob Schweizer Gletscher, schottische Highlands, isländische Geysire oder mediterrane Palmen – in Neuseeland findet man eine kontrastreiche Kombination verschiedenster europäischer Landschaften umrahmt vom klaren, blauen Meer. Sozusagene die Esenz aus allem!"
Neuseeland vermittelt seinem Betrachter ein grenzenlose Welt an Farben und Möglichkeiten, ist dabei jedoch in keinster Weise unerreichbar. Man bekommt dass Gefühl sorgen und schwerelos zu sein. Die Menschen sowie dei Landschaft sind dabei so unterschiedlich, dass sie am Ende trotzdem eine Einheit bilden.
Die Möglichkeit dieses Zusammenspiel zu erleben, ist und bleibt eines der unglaublichsten, aber auch stärksten Erinneriungen eines jeden Besuchers, der sein Herz an dieses Land verloren hat.
Dabei sollte man sich jedoch darüber bewusst sein, dass diese Liebe immer wieder von neuem enststeht. Der Zauber Neuseelands verändert sich ständig, wobei es jeden immer wieder in seinen Bann zieht.
Carlone F.
Neuseeland bietet mit seinen saftigen Wäldern, majestätischen Seen, Bergen und Vulkanen, Traumstränden und Nationalparks sowie einer faszinierenden Tierwelt eine Vielfalt, wie sie so selten auf der Welt zu finden ist.
Die zweigeteilte Insel beeindruckt mit einzigartiten Naturschönheiten und unvergesslichen Landschaften, was ihr den Namen "grüne Insel" eingebracht hat. Der wirtschaftliche Schwerpunkt liegt im Norden, der vergleichsweise dünn besiedelte Süden hingegen ist noch wilder und unberührter. Sprachaufenthalte sind jedoch auf beiden Teilen der Insel möglich und bieten unendliche Erlebnismöglichkeiten gepaart mit einem Lebensstil, der geprägt ist von Gelassenheit, Friedlichkeit und einer sehr hohen Lebensqualität.
Die Kiwis sind ein liebenswertes und eigenwilliges Völkchen, das, ähnlich den Galliern, die Unabhängigkeit seines Inselstaates zelebriert und mit einer nicht ganz ernst zu nehmenden Leidenschaft so gar nichts mit den nur 2 Flugstunden entfernten Australiern gemein haben möchten. Viele Sprachschüler träumen dann gleich mal vom Auswandern nach Neuseeland.
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Neuseeland News und Updates
Neuseeland News
Neuseeland schränkt Hauskauf durch Ausländer ein
Der Traum vom Haus in Neuseeland wird für Ausländer schwerer zu realisieren. Die neuseeländische Regierung erließ deutliche Einschränkungen - damit Neuseeländer nicht Ausländern überboten werden. Der Kauf von Land und der Bau von neuen Häusern wird Ausländern weiterhin erlaubt. Ebenso darf man als Ausländer in Appartementanlagen und Hotels investieren.
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Neuseeland Erfahrungsberichte
Interessantes über Neuseeland
Spätestens seit der erfolgreichen Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“ steht Neuseeland als Urlaubsziel bei den Touristen noch höher im Kurs als jemals zuvor.
Sogar spezielle Rundreisen zu den Drehorten der Filme kann man buchen. Doch Neuseeland hat so viel mehr zu bieten, als nur heimelige Erdhügelhäuser und kleine Menschen mit großen behaarten Füßen. Am Ende der Welt befindet sich ein faszinierendes Land mit saftigen grünen Hügeln, Fjorden, schneebedeckten Bergen, Vulkanen und goldgelben Stränden.
Sicher ist jedenfalls, dass man in „Aotearoa“, wie Neuseeland von den polynesischen Ureinwohnern, den Maori, genannt wird und so viel heißt wie „Land der weißen Wolke“, einer Naturvielfalt wie nirgendwo anders begegnet. Aber bereits die Maori waren nur Einwanderer, die das Land als Erste besiedelten, eine richtige Urbevölkerung gibt es demnach eigentlich nicht.
Somit gehört Neuseeland, kulturgeschichtlich gesehen, zu den jüngsten Ländern der Welt. Schon die frühesten Legenden der Maoris, die ab dem 11. Jahrhundert von Polynesien kamen, schildern die Entstehung von Neuseeland.
Laut diesem Mythos, soll der Halbgott Maui eines Tages zum Fischen weit hinaus gefahren sein und dabei mit seinem magischen Fischerhaken aus Knochen einen riesigen Fisch gefangen haben, den er über Bord zog. Und so war auch schon Neuseeland geboren, das Kanu formte die südliche Insel und der Fisch erstarrte zur Nordinsel. Nicht nur durch solche sagenhaften Legenden, sondern auch durch die Tatsache, dass das Land ein Wechselspiel von Landschaftsformen, oftmals nur wenige Meter voneinander entfernt aufweist, wird man regelrecht in den Bann dieses Landes gezogen und es scheint kein Entkommen daraus zu geben.
Diese Faszination wird auch noch dadurch erhöht, dass eine eindeutige Zuordnung zu einem Kontinent unmöglich erscheint, denn das Land liegt teilweise auf der australischen und teilweise auf der pazifischen Platte und dementsprechend trifft man hier, neben der Naturvielfalt, auch auf eine kulturelle Vielfalt, geprägt von der australischen und der polynesischen Kultur.
Neuseeland selbst besteht in Wahrheit eigentlich aus zwei Teilen, wie es auch schon in der Entstehungsgeschichte erwähnt wird, die durch die Cookstraße voneinander getrennt werden- der Nord- und der Südinsel sowie mehreren kleineren Inseln. Während im Norden die grünen Wiesen und Steppen überwiegen, trifft man im Süden vor allem auf eine karge Naturlandschaft.
Wegen der nur dünnen Besiedlung, trifft man hier auf eine Unberührtheit und Einzigartigkeit der Natur wie kaum wo anders und einer Entdeckungsreise auf eigener Faust steht nichts mehr im Weg. Also bis bald in Neuseeland, oder besser mit den Worten der Maori gesagt, „Hei konei ra!“
Hätten Sie es gewusst …
…, dass die Kneipe „Duke of Marlborough” als erstes in Neuseeland eine Alkohollizens erhielt?! Der Ort des Geschehens: Russel im Norden der Nordinsel. Russel war die erste Hauptstadt Neuseelands und dort gibt es diese Kneipe am Hafen gelegen heute noch!
…, dass täglich tausende von Litern Süßwasser die Wasserfälle im Milford Sound herunterstürzen?! Dadurch bildet sich auf 9 Metern eine Schicht, die eine Algenart beherbergt, die fast das gesamte einfallende Licht filtert. Dadurch ist es in 9 Metern im Milford Sound fast so dunkel, wie an manchen Stellen in der Tiefsee. Aus diesem Grund sind im Milford Sound Tierarten beheimatet, die man sonst in viel tieferen Wasserschichten antrifft.
…, dass der Goldrausch der schottischen Siedlung Dunedin im 19. Jahrhundert zu großem Reichtum verholfen hat?! Der dadurch hervorgerufene wirtschaftliche Aufschwung
gipfelte darin, dass das erste Kühlschiff überhaupt den Hafen Port Chalmers in Dunedin mit Gefrierfleisch verließ. Das war im Jahr 1882. Damit begann der Fleischexport, der bis heute noch große wirtschaftliche Bedeutung für Neuseeland hat.
…, dass Lake Hauroko der tiefste See Neuseelands ist?! Mit seinen 462 Metern ist der im Süden der Südinsel gelegene See tiefer als all seine viel größeren Kollegen wie Lake Wanaka oder Lake Wakatipu. Er befindet sich am Ende eine Gravel Road, die einen 30km westwärts von Clifden führt. Zugänglich ist der See mit dem Auto, per Boot oder auch zu Fuß über den Dusky Track, einer der längsten, abgelegendsten und einsamsten Wanderwege Neuseelands.
…, dass laut Maorimythologie der nördlichste Festlandspunkt des Landes, Cape Reinga, der Ort sein soll, wo die verstorbenen Seelen den Weg zurück in ihr Heimatland Hawaiki finden?! Cape Reinga besitzt für die Maori eine sehr große Bedeutung in mythologische Hinsicht. Nicht nur deshalb ist er etwas Besonderes – hier treffen Tasmanische See und Pazifik aufeinander, sodass sich teilweise die Wellen mitten im Ozean brechen.
…, dass von den rund 600.000 Maori, die heute noch in Neuseeland leben, nur rund ein Fünftel die Sprache wirklich noch sprechen können?! Heute sind die Maori in allen Gesellschaftsschichten vertreten und gerade junge Menschen passen sich dem modernen Lebensstil der europäisch stämmigen Einwohner an, sodass sich der Lebensstil heute kaum noch voneinander unterscheidet. Trotz allem versucht man Sprache und Kultur zu erhalten und wiederzubeleben, ebenso mit Unterstützung des Staates.
…, dass man in Neuseeland die weltgrößte Festlandkolonie von Tölpeln (englisch gannets) vorfindet?! Anschauen kann man sie sich am Cape Kidnappers in Hawkes Bay. Dorthin gelangt man nur mit einem Traktor, Quads oder bei Ebbe zu Fuß. Das Besondere ist, dass diese Vögel keinerlei Angst vor dem Menschen haben, sodass man sie problemlos beobachten kann, aber Vorsicht: Die Flut kommt zurück! Heute leben dort rund 5000 Paare, die im Oktober mit dem Nestbau beginnen und ihre Eier rund 6 Wochen später legen.
…, dass der älteste Kauri-Baum Neuseelands auf 2000 Jahre geschätzt wird?! Nicht nur wegen seines Alters, sondern auch wegen seiner Größe von 51,5 Metern und einem Umfang von 13,8 Metern wird er auch „Lord of the Forest“ – Herr des Waldes oder auf Maori „Tane Mahuta“ genannt. Mit seinen 2000 Jahren begann sein Wachstum mit der Geburt Christi!
…, dass Maori ('Te Reo') neben Englisch auch Amtssprache Neuseelands ist?! Viele TV Sender senden zweisprachig. Daneben wurde auch die Neuseeländische Gebärdensprache offiziell im April 2006 als dritte Amtssprache anerkannt!
Hättet ihr gewusst, dass ….
… in Neuseeland auf einen Einwohner rund 20 Schafe kommen? Heute gibt es hier 80 Millionen Schafe, dem stehen 4,3 Millionen Einwohner gegenüber. Allein reichlich 3 Millionen Neuseeländer leben auf der Nordinsel, 1,4 Millionen davon in Auckland!
… man am Lake Tekapo auf der Südinsel den klarsten Sternenhimmel des Landes hat? Hier gibt es auch ein Observatorium der University of Canterbury in Christchurch.
… Neuseeland rund ein Drittel kleiner ist als Deutschland, nämlich genau 269.000km2? Im Gegensatz dazu ist die Nord-Südausdehnung fast doppelt so groß. Neuseeland hat außerdem nur rund 1/20 der Bevölkerungszahl Deutschlands.
… der höchste Berg des Landes der Mount Cook mit 3754 m ist? Er ist auf der Südinsel, wird von den Maori „Aoraki“ genannt, was soviel heißt wie „der Berg, der durch die Wolken stößt“. Im Dezember 1991 brachen von seiner Spitze sage und schreibe 10m ab. Dies lässt aber seinen Titel als höchster Berg Neuseelands nicht in Gefahr geraten. Er versteckt sich an durchschnittlich 240 tagen im Jahr in eine dichte Wolkenhülle.
… es in Neuseeland die meist fotografiertesten Toiletten der Welt gibt?! Das bunte Toilettenhäuschen von dem österreichischen Maler, Architekt und Philosoph Hundertwasser findet man in Kawakawa, rund 15km südlich von Paihia auf der Nordinsel. Ansonsten ist der Ort, der eigentlich nur eine Haupteinkaufsstraße hat, eher verschlafen. Hundertwasser lebte von 1975 bis zu seinem Tod im Jahr 2000 in Kawakawa.
… es in Neuseeland mehrere Tierarten gibt, die nur hier vorkommen?! Der Hektor-Delfin, typisch ist sein hellgrauer Körper mit dunkelgrauer Flosse, und den Hooker’s sea lion sind bereits vom Aussterben bedroht. Der Hektor-Delfin ist gleichzeitig auch die kleinste Delfinart der Welt! Ihn findet man an der Westküste der Südinsel um die Pancake Rocks und in der Curio Bay im Süd-Osten der Südinsel. Auch der Gelb-Augen-Pinguin trifft man nur auf der Südinsel Neuseelands an. Von ihm sagt man, dass er wohl die Älteste aller Pinguinarten ist!
Nicht zu vergessen ist der Kiwi, das Nationaltier der Neuseeländer.
… man am Gemstone Beach in der Nähe von Invercargill richtige Edelsteine am Strand finden kann?! Sie werden direkt aus den Bergen an der Strand gespült und erhalten daher ihr glatte, geschliffene Form. Manchmal kommt jedoch auch die Flut und spült alles weg. Hier kann man den einen oder anderen Schatz finden.
… man in Neuseeland bereits den Führerschein mit 16 macht?! Voraussetzung ist jedoch, dass man eine Person als Beifahrer hat, die einen gültigen Führerschein und diesen schon länger als 2 Jahre besitzt. Das Fahren nach 10 Uhr Abend ist nicht erlaubt. Viele Neuseeländer kritisieren dieses System und fordern den Führerschein ab 18.
… das das Old Government Building in Wellington das zweitgrößte Holzbauwerk der Welt ist? Von außen scheint es aus Stein gebaut zu sein, doch dies ist nicht der Fall. Aufgrund von Sparmaßnahmen entschied man sich stattdessen für Holz! Damals im Jahr 1876 war es das größte Bauwerk Neuseelands. Das größte Holzbauwerk der Welt steht übrigens in Japan.
… die älteste Kirche Neuseelands 1836 erbaut wurde?! Sie steht in Russel, was die erste Hauptstadt Neuseelands war und heute ein beliebter Ferienort in Norden der Nordinsel ist. Sie ist aus Holz gebaut und eine Besichtigung ist natürlich jederzeit möglich.
… der Abel Tasman National Park der kleinste Nationalpark Neuseelands ist?! Er liegt im Norden der Südinsel und ist nach Abel Tasman benannt. Hier kann man wirklich wunderschöne Strände, Pinguine, Sea lions und türkisblaues Meer bewundern. Sehr Beliebt ist der Abel Tasman Coast Track, der einen die Küste entlang durch den Park führt.
… rund 10% der Gesamtfläche Neuseelands Weltkulturerbe ist?! Dazu gehört der Tongariro National Park auf der Nordinsel und das Fjördland auf der Südinsel. Welches Land hat das schon?
… Queenstown the „Adventure capital of the World“ ist?! Hier wurde angeblich das Bungy Jumping erfunden und auch ansonsten kann man hier alles machen, was das Extremsportherz begehrt. Viele Neuseeländer und auch Touristen kritisieren jedoch, dass Queenstown zunehmend touristisch überlaufen ist und an Attraktivität verliert. Davon muss man sich wohl selbst ein Bild machen.
… es in Neuseeland mitunter die aktivsten Vulkane der Erde gibt?! Dazu gehören die White Island, ein submariner Vulkan, Mt. Ngauruhoe und Mt. Ruapehu. Allein am Mt. Ngauruhoe gab es in den letzten 150 Jahren rund 60 Eruptionen, das macht eine Eruption alles 2 – 3 Jahre! Als Mt. Ruapehu im Jahr 1953 ausbrach, starben 151 Menschen! Aber keine Angst, jetzt muss man nicht Angst haben nach Neuseeland zu reisen.
… die älteste, von europäischen Siedlern errichtete Stadt Bluff ist?! Das begann im Jahr 1824. Die Fähre zu Stewart Island liegt auch von ihr ab. Wer Bluff erkunden möchte, braucht nicht viel zeit, weil die Stadt so groß ist, sondern eher, weil man den einen oder anderen Hügel erklimmen muss. Wirtschaftlich sehr bedeutsam ist der Fischfang.
… es vom südlichsten Punkt auf dem neuseeländischen Festland noch rund 4800 km bis zum Südpol sind?! Dieser Punkt ist nicht in Bluff, sondern am Slope Point ein wenig weiter östlich. Zum Vergleich: Zum Äquator sind es von hier aus noch rund 5140km.
… der Kiwi ein nachtaktives Tier ist?! Aus diesem Grund bekommt man ihn auch nur selten zu Gesicht. Man sagt jedoch, dass man ihn auf der Stewart Island auch am Tag sichten kann. Folgender Grund wird vermutet: Dort gibt es nämlich keine Possums, die als natürlicher Feind des Kiwis gelten.
… das Possum wegen dem weichen Fell von Australien nach Neuseeland gebracht wurde. Heute ist das Possum in Neuseeland eine Plage, da es zahlreiche einheimische Tierarten, wie auch den Kiwi, bedroht. In Australien wiederum steht es unter Naturschutz. Die neuseeländische Regierung arbeitet seit Jahren daran, dieser Plage Herr zu werden und gibt dafür geschätzte 100 Millionen Dollar jährlich aus!
Das Land der weißen Wolke: Wie man hört, soll Neuseeland die Heimat der Hobbits sein. Spätestens seit der erfolgreichen Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“ steht Neuseeland als Urlaubsziel bei den Touristen noch höher im Kurs als jemals zuvor.
Sogar spezielle Rundreisen zu den Drehorten der Filme kann man buchen. Doch Neuseeland hat so viel mehr zu bieten, als nur heimelige Erdhügelhäuser und kleine Menschen mit großen behaarten Füßen. Am Ende der Welt befindet sich ein faszinierendes Land mit saftigen grünen Hügeln, Fjorden, schneebedeckten Bergen, Vulkanen und goldgelben Stränden.
Sicher ist jedenfalls, dass man in „Aotearoa“, wie Neuseeland von den polynesischen Ureinwohnern, den Maori, genannt wird und so viel heißt wie „Land der weißen Wolke“, einer Naturvielfalt wie nirgendwo anders begegnet. Aber bereits die Maori waren nur Einwanderer, die das Land als Erste besiedelten, eine richtige Urbevölkerung gibt es demnach eigentlich nicht. Somit gehört Neuseeland, kulturgeschichtlich gesehen, zu den jüngsten Ländern der Welt. Schon die frühesten Legenden der Maoris, die ab dem 11. Jahrhundert von Polynesien kamen, schildern die Entstehung von Neuseeland.
Laut diesem Mythos, soll der Halbgott Maui eines Tages zum Fischen weit hinaus gefahren sein und dabei mit seinem magischen Fischerhaken aus Knochen einen riesigen Fisch gefangen haben, den er über Bord zog. Und so war auch schon Neuseeland geboren, das Kanu formte die südliche Insel und der Fisch erstarrte zur Nordinsel.
Nicht nur durch solche sagenhaften Legenden, sondern auch durch die Tatsache, dass das Land ein Wechselspiel von Landschaftsformen, oftmals nur wenige Meter voneinander entfernt aufweist, wird man regelrecht in den Bann dieses Landes gezogen und es scheint kein Entkommen daraus zu geben. Diese Faszination wird auch noch dadurch erhöht, dass eine eindeutige Zuordnung zu einem Kontinent unmöglich erscheint, denn das Land liegt teilweise auf der australischen und teilweise auf der pazifischen Platte und dementsprechend trifft man hier, neben der Naturvielfalt, auch auf eine kulturelle Vielfalt, geprägt von der australischen und der polynesischen Kultur.
Neuseeland selbst besteht in Wahrheit eigentlich aus zwei Teilen, wie es auch schon in der Entstehungsgeschichte erwähnt wird, die durch die Cookstraße voneinander getrennt werden- der Nord- und der Südinsel sowie mehreren kleineren Inseln. Während im Norden die grünen Wiesen und Steppen überwiegen, trifft man im Süden vor allem auf eine karge Naturlandschaft.
Wegen der nur dünnen Besiedlung, trifft man hier auf eine Unberührtheit und Einzigartigkeit der Natur wie kaum wo anders und einer Entdeckungsreise auf eigener Faust steht nichts mehr im Weg. Also bis bald in Neuseeland, oder besser mit den Worten der Maori gesagt, „Hei konei ra!“
Neuseeland – Der Drehort von „Der Herr der Ringe“
Atemberaubende Filminszenarien am Ende der Welt
Nach langen Vorbereitungen begannen am 11.Oktober 1999 die
ersten Dreharbeiten des fantastischen Dreiteilerfantasiefilms: Der Herr der Ringe in Wellington.
Die Herr-der-Ringe-Trilogie entstand größtenteils in Neuseeland,
wodurch die Außenaufnahmen des Films hier regelrecht für einen Herr-der-Ringe-Tourismus verantwortlich waren. In Matamata entstand beispielsweise das Dorf Hobbingen. Der Mount Ngauruhoe im Tongariro-Nationalpark kam als
Schicksalsberg zu Filmehren. Weitere Drehorte waren der Whitireia und der Harcourt Park. Auch heute noch werden von Reiseanbietern Touren zu den Drehorten angeboten. Einen wesentlichen Anteil daran hat auch das Marketing der neuseeländischen Regierung.
Der Dreh erforderte enormen Aufwand, der sich ein für alle Mahl lohnte.
Weltweit spielte der Film Der Herr der Ringe, Die Gefährten als Erstteiler allein bereits 871,4 Mio. US Dollar ein. Sieben Teams drehten gleichzeitig an verschiedenen Standorten für die einzelnen Szenen und nach insgesamt 438 Drehtagen waren alle drei Teile "Die Gefährten", "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" genau wie vorgesehen im Kasten.
Über ein Jahr haben mehr als 1700 Mitarbeiter J.R.R. Tolkiens fantastischer Welt Mittelerde an über 100 Drehorten in ganz Neuseeland Leben eingehaucht, bis der Film später zur Nachproduktion weitergeleitet wurde und mit digitalen Effekten den letzten Schliff verpasst bekam.
Kinofans und Experten sind sich einig: Würde es einen Oscar für die schönsten Drehorte geben, er könnte nur an Neuseeland mit seinen fantastischen Landschaften vergeben werden.
Weitere Informationen zu Neuseeland
Neuseeland Insidertipps
Über Neuseeland
Neuseeland befindet sich im Süd-Pazifik, 2162 km von Australien, dem nächsten Nachbarn entfernt. Das Land besteht aus zwei Hauptinseln, die die Namen Nord- und Südinsel tragen. Weit mehr als drei Viertel der Bevölkerung Neuseelands lebt auf der Nordinsel und ein erheblicher Prozentsatz dessen wiederum lebt ganz in der Nähe von Neuseelands größter Stadt Auckland.
Die gesamte Fläche von Neuseeland beträgt 270.000 Quadratkilometer, was bedeutet, dass man Neuseeland 28 Mal auf der Fläche Australiens unterbringen könnte und sogar 34 Mal auf die Flächen von den USA und Kanada. Trotzdem ist das Land sogar ein klein wenig größer als Großbritannien.
Neuseelands EinwohnerInnen
Es gibt etwas mehr als vier Millionen Neuseeländer, und jeder einzelne von ihnen ist entweder selbst ein Einwanderer oder stammt zumindest von einem ab. Heute nennen Menschen aus über 145 Ländern Neuseeland ihr Zuhause.
Vor rund 600 Jahren waren die Maori die ersten Siedler, die es nach Neuseeland verschlug. Im 19. Jahrhundert folgte eine große Zahl von Migranten aus Großbritannien. Nach dem zweiten Weltkrieg erlebte das Land einen Zustrom von Einwanderern aus dem kriegsgebeutelten Europa, die mit der Hoffnung nach Neuseeland kamen, ihre zerstörten Leben wieder aufzubauen.
Ab den 1960er Jahren kamen außerdem vermehrt Menschen aus den Nachbarländern der Pazifik-Inseln Samoa und Tonga hinzu und ließen sich noch vor den Einwanderern aus China, Korea und anderen Nationen in Neuseeland nieder, die erst in den 1980er Jahren folgten.
Doch die Einwanderungswelle reißt nicht ab: Jüngst kamen neue Bürgerinnen und Bürger aus afrikanischen Ländern wie Südafrika, Simbabwe und Somalia hinzu. Neuseeland ist somit eine äußerst multikulturelle Gesellschaft.
Trotz seiner geografischen Isolation (oder vielleicht auch manchmal gerade deshalb) spielt Neuseeland regelmäßig erfolgreich auf den internationalen Bühnen der verschiedensten Gebiete mit, behaupten sich in den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Technologie und Sport und fragen sich mitunter selbst scherzhaft (zum Beispiel auf der offiziellen Regierungsinternetseite des Landes), ob das daran liegen könnte, dass die Neuseeländer einfach nicht wahrhaben wollen, wie klein ihr Land eigentlich ist.
Neuseelands Natur
In Neuseeland gibt es nicht weniger als 14 Nationalparks, was einem Drittel der Gesamtfläche des Landes entspricht. Die Landschaft und ihre Vegetation sind dabei äußerst vielfältig und abwechslungsreich.
Neuseelands atemberaubend schöne Landschaft verfügt über majestätischen Bergketten, weite Ebenen, ausgedehnte Wälder, blaue Seen und einsame Buchten um seine langen Küsten. Diese Schönheit ist einer von vielen Gründen, weswegen das Land bei Touristen und Einwanderern gleichermaßen so beliebt ist. Zusätzlich bietet Neuseeland eine große Zahl verschiedenster Freizeit-, Sport- und Lifestyle-Möglichkeiten.
Das Englische Wort für Neuseeland ist New Zealand und auf maori heißt es Aotearoa. Neuseeland ist ein Inselstaat im Pazifischen Ozean und wird dem australischen Kontinent zugerechnet da es etwa 2.000 km südöstlich von Australien liegt.
Bevölkerung
Man kann aus den Daten der letzten Volkszählung entnehmen, dass die Bevölkerung Neuseelands zu etwa 75 % aus Nachfahren europäischer (vor allem britischer, ferner irischer und polnischer) Einwanderer stammt.
Weitere 6,6 % der Einwanderer stammen aus Asien. Aus den polynesichen Inseln kommen ca. 6,5 % der Einwohner, die die größere ethnische Gruppen bilden.
Hierbei ist es zu beachten, dass es in Neuseeland einer Person möglich ist sich mehreren ethnischen Gruppen zuzuordnen.
Die größten Städte auf der Nordinsel sind:
Auckland (rund 1.200.000 Einwohner)
Hamilton (100.000 Einwohner)
die Hauptstadt Wellington (rund 300.000 Einwohner)
Die größten Städte auf der Südinsel sind:
Christchurch (300.000 Einwohner)
Dunedin (100.000 Einwohner)
Neuseeland hat ungefähr 4 Mio. Einwohner davon leben 3 Mio. aufer der Nordinsel und 1 Mio. auf der Südinsel. Im Vergleich zu Deutschland ist die Einwohnerzahl sehr niedrig da 15 Einwohner pro km² im Vergleich zu etwa 82,5 Mio. Einwohnern beziehungsweise 231 Einwohnern pro km² in Deutschland leben. "]
Sprache
Die Umgangssprache in Neuseeland ist Englisch ihre zweite Amtssprache ist Maori, allerdings wird Maori nur noch von einer kleinen Minderheit der Neuseeländer maorischer Abstammung gesprochen. Ab dem 1. Januar 2006 bzw. 1. März 2006 wollen die Neuseeländer ihre Gebärdensprache als dritte Amtssprache ein führen.
Geschichte
Im 14. Jahrhundert wurde Neuseeland von den Polynesiern entdeckt und besiedelt. Der Niederländer Abel Tasman erblickte gemeinsam mit seine Mannschaft im Jahre 1642 die wünderschöne Insel, Neuseeland. Während einer Expetition unter James Cook betraten 1769, Europäer zum ersten Mal, neuseeländischen Boden.
Ein Jahrhundert später (1840) wurde die Souveränität der britischen Krone (Vertrag von Waitangi) von den Maori-Häuptlingen anerkannt.
Neuseeland war das erste Land der Welt welches 1893 das Frauenwahlrecht einführte.
Aus einer Kolonie wurde 1907 ein Dominion. 1914, also sprich im ersten Weltkrieg wurde die Kolonie Samoa von den neuseeländischen Truppen besetzt, 24 Jahre später wurde Neuseeland ein eigenständiger Staat.
Der zunächst im Dezimalsystem eingeführte Dollar (NZD) wurde 1967 als Landeswährung in Neuseeland rechtskräftig.
1984 folgte durch die USA, die Suspendierung des ANZUS-Sicherheitspakts, da es Differenzen über Neuseelands Anti-Atompolitik gab. Das „Rainbow Warrior“ Greenpeace-Flaggschiff wurde im Hafen von Auckland von französischen Geheimagenten im Jahr 1985 versenkt, zwei Jahre später erklärte sich Neuseeland zur atomfreien Zone ein.
Die erste Parlamentswahl nach einem neuen gemischten verhältniswahlrecht erfolgte 1996 diese Wahl wurde nach einem Deutschen Muster vollzogen. Die Parlamentwahlen endeten 1999 mit einem Sieg der Arbeitpartei. Helen Clark, die neue Premierministerin bildete eine Minderheitsregierung die im Amt bei den Parlamentswahlen von 2002 bestätigt worden.
Politik
Neuseeland ist eine unabhängige parlamentarische Monarchie, die sich am britischen Vorbild orientiert, wobei es jedoch nur eine Kammer (also kein Oberhaus) gibt.
Das Parlament in Neuseeland wird jedes dritte Jahr gewählt und besteht aus 120 Abgeordneten.
Für die Maori-Abgeordneten werden eine kleine Anzahl von Sitzen im Parlament reserviert.
Das angewandte Mehrheitswahlrecht nach englischem Vorbild lösten die Neuseeländer ab und entschieden zum Verhältniswahlrecht um zu tendieren. Somit wurde 1996 das Verhältniswahlrecht rechtskräftig.Die zuständige Führungskraft für die Exekutive in Form eines zwanzigköpfigen Kabinetts ist in Neuseeland der Premierminister.
Helen Elizabeth Clark, die von einer Koalition aus Labour Party und Alliance Party unterschützt wird ist zur Zeit Premierministerin. Königin Elizabeth II.
die britische Monarchin, ist das Staatsoberhaupt in ihrer Funktion als Königin von Neuseeland, die vom Generalgouverneur, Dame Silvia Cartwright, repräsentiert wird.
Durch die regelmäßige Beteiligung an Kriegen auf Seiten Großbritanniens konnte sich Neuseeland, Außenpolitisch, profilieren.
Staatsoberhäupter
Regierungszeit Name Dynastie Lebensdaten
1837–1901 Viktoria I. Hannover 1819–1901
1901–1910 Edward VII. Sachsen-Coburg 1841–1910
1910–1936 George V. Windsor 1864–1936
1936 Edward VIII. Windsor 1894–1972
1936–1952 George VI. Windsor 1895–1952
seit 1952 Elizabeth II. Windsor seit 1926
Geographie
Hauptartikel: Geographie Neuseelands
Geografisch gesehen gehört Neuseeland aber nicht zum australischen Kontinent, da sich eine Tiefseezone zwischen den beiden Ländern befindet.
Allerdings zählt sich Neuseeland gerne zum Gebiet Ozeanien jedoch nicht zu dem Kontinent.
Neben den vielen kleinen Inselchen im westlichen Teil umfasst Neuseeland die zwei Hauptinseln im Norden und Süden.
Die Maorianer bezeichnen Neuseeland als - Land der langen weißen Wolke- und dem gemäßigtem Klima.
Dieser Staat ist auch das einzige Land welches von Deutschland am entferntesten. Es ist kaum zu glauben abger einige Teile des Landes liegen auf der Erde exakt gegenüber von Nord-Spanien.
Die zwei Hauptinsel, die durch die Cookstraße voneinander getrennt werden, und einer Anzahl kleinerer Inseln in der Südsee und im sub-antarktischen Gebiet, von denen einige recht weit entfernt liegen, wie die Chatham-Inseln bilden den Staat Neuseeland. Südlich der Südinsel liegt Steward Island.
Neuseelands gesamte Landfläche ist etwas kleiner als die Japans oder der britischen Inseln da dieses Land mit 270.500 km² Fläche bestückt ist.
Obwohl die Südinsel größer ist als die Nordinsel leben viel weniger Menschen auf dieser Seite der Insel. Das hängt damit zusammen, dass sich im Süden von Neuseeland die Alpen über die gesamte Länge der Insel erstrecken.
Der Mount Cook ist mit seiner größe von 3.754 m der höchster Gipfel in Neuseeland, insgesamt sind achtzehn Gipfel höher als 3.000 m. DIe größte Stadt auf der Südinsel ist Christenchurch und liegt genau an der Ostküste. Über der Westcoast erstreckt sich ein schmaler Streifen Land, im Süden mit wünderschönen Fjorden auch der bekannte und eindrucksvoller Regenwald wächst auf dieser Seite der Inseln. Auf der Ostseite dient insbesondere der Ackerbau und die Viehzucht mit ihren weiten Ebenen.
Die Nordinsel steht ganz im Zeichen des Feuers da es im Norden sehr viele Vulkane gibt.
In den Tongariro National Park welches sich im Zentrum des Hochlands der Insel befindet wird von den hohen Bergen berherrscht.
Der schöne Stratovulkan wird als der höchste Berg (2.797 m) auf der Nordinsel Neuseelands bewundert und als Ruapehu betitelt.
Nördlich des Zentrums in Richtung dem Bay of Plenty können hier geothermische Aktivitäten jeglicher Art anzutreffen sein, da die Erdkruste hier so dünn ist wir nirgendwo anders auf der Erde.
Klima
Temperatur
Durchschnitt in °C Niederschlag
Durchschnitt in mm
März Juni Sept. Dez. März Juni Sept. Dez.
19 12 13 18 Auckland 80 135 105 80
15 7 10 16 Christchurch 50 60 50 55
13 7 9 14 Dunedin 75 80 70 85
17 10 11 16 Wellington 80 120 95 90
Das Klima in Neuseeland ist angenehme und beständige milde Temperatur, da es in den gemäßigten Breiten der Südhalbkugel liegt.
Dadurch, dass die Wassermasse die sich um das Land umgibt enorm hoch ist, herrscht eine normale Temperaturschwankungen in diesem Land.
Im Norden sind die Temperaturen meist viel höher als im Süden.
Im Flachland schwanken die Temperaturen durchschnittlich zwischen 15 °C im Winter und 25 °C im Sommer.
Im Süden liegen die Temperaturen etwa 5 °C bis 10 °C darunter.
Da Neuseeland, in einer Zone starker westlicher Winde liegt, ist der Roaring Forties mir diesem Starken Wind stark betroffen.
Neuseeland konnte Aufgrund der neutralen Isolation ein enormes Ökosystem entwickeln.
Es war das herausragende Merkmal polynesischer Kolonisation welches das Fehlen jeglicher Art von Landsäugetieren, ausgenommen von drei Fledermausarten, darunter die Neuseelandfledermäuse war.
Sehr viele Nische, die eigentlich von Säugetieren belegt werden, waren dann auf einmal von Vögeln besetzt. Kakapo sowie seine Freunde Kiwi, Takahe, Weka und der ausgestorbene Moa, gehören zu den Vögeln, die nicht fliegen können.
Diese Arten von Vögeln kommen in Neuseeland auf raubtierfreien Inseln vor, die PapageigenartenKea und Kaka haben Weniger Probleme damit.
Der Westlandsturmvogel gehört zu der Sorte Vögel, die über die riesigen Weiten des Pazifiks fliegen um einige Monate in Neuseeland zu verbringen aber er ist nicht allein, sowohl die Königsalbatrosse als auch der Australtölpel haben sich hier in Neuseeland
eingenistet.
Die unterschiedlichen Pinguin-Arten wie der Dickschnabelpinguin, der Gelbaugenpinguin und der Zwergpinguin mit Neuseeländischen Pelzrobben, Elephantenrobben und Neuseeländischen Seelöwen teilen sich die verschiedenen Küsten.
Natürlich sind vor den Küsten auch Delfine und Wale anzutreffen. In Neuseeland gibt es eine seltene Kleindelfinart, die Hector-Delfine werden sie genannt.
Leider wird diese Kleindelfinenart in etwa zehn Generationen ausgestorben sein. Der Tuatara (auch Tuatera genannt), eine uralte Reptilienart, sowie der Weta, ein Insekt, das bis zu 8 cm oder länger werden kann lebt und gehört auch zu Neuseeland dazu. Erstaunlicherweise gibt es in Neuseeland keine Schlangen.
Durch die Ankunft der Maori und später der Europäer und Aufgrund der mitgebrachten Tiere (Neozoen) ob mit Absicht oder unabsicht wurden hier zwei spektakulären Aussterbewellen geführt.
Bevor die Europäer ins Land kamen, waren etwa 70 % der Landesflächen bewaldet. Der heutige Stand zeigt uns, dass nur noch 15 % des Landes, von einheimischen Wäldern bedeckt ist und 5 % der Fläche sind mit importierten Bäumen wie Monterey Pine (Pinus radiata) und Redwood versehen ist, was als Forstwirtschaft für die Neuseeländer zählt.
In den meisten Nationalparks und in den sogenannten Forest Parks stehen heute wesentliche Teile der Wälder da die meisten unter Naturschutz gestellt worden sind.
Im Norden gehört der Kauri zu den großen und bekanntesten Bäumen, diese sind wie alle anderen Bäume auch immer grün, wie auch die Südbuchenarten, die hauptsächlich auf der Südinsel anzutreffen sind. Auch die Podocarpaceen und die Nikau-Palme gehören zu den größeren Bäumen die in den tieferen Lagen beider Inseln vorkommen.
Besonders auffällige Bäume sind unter anderem auch die Pohutukawa und der Cabbage Tree. In den westlichen Teil der Südinsel wird man schnell fest stellen, dass dieses vom Regenwald geprägte Gebiet vom vorherrschenden Rimu, Südbuchen und auch in vielen Fällen von Epiphyten wie dem Rata umschlungen werden.
Wer genau hin schaut kann unterhalb des niedrigen Walddaches zahlreiche Farne sehen zweifellos sind die Baumfarne, die über 10 Meter hoch werden können am imposantesten.
Wirtschaft
Die Schafzucht ist ein wichtiges Standbein für die neuseeländische Gesellschaft geworden.
Seit Beginn der europäischen Besiedlung ist die Landwirtschaft in die Höhe gegangen. Die Schafe dienten zunächst als Wollieferant aber seit 1880, als man den Kühlschiff Export erlaubte, wurde zusätzlich auch Fleisch geliefert.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte Neuseeland einen Goldrausch auf der Südinsel. Zugleich jedoch auch eine Wirtschaftskrise wegen einbrechender Wollpreise, mit erlebt.
Der bedeutendste Wirtschaftszweig blieb dennoch über lange Zeit, die Landwirtschaft.
Trotz der großen Entfernung war Großbritannien ein wichtiger Handelspartner für Molkereiprodukte, Obst und Früchte bis dessen EG-Beitritt Neuseeland in den 70er Jahren in eine Wirtschaftskrise stürzte.
In den folgenden Jahren wurde der Wohlfahrtsstaat verschlankt, so dass Neuseeland mittlerweile ein nach neoliberaler Vorstellung modernes industrialisiertes Land ist, das zu den am stärksten deregulierten und privatisierten Volkswirtschaften der Welt zählt.
Die Sozialsysteme wurden stark zurückgebaut subventionen wurde radikal gestrichen. Einige staatliche Einrichtungen wie die Eisenbahngesellschaft wurden privatisiert.
Aufgrund dieser Maßnahmen stieg die Arbeitslosenquote bis auf 15 %.3,6%, war der niedrigste Wert innerhalb der OECD.
Die Inflationsrate in Neuseeland lag bei 2,4% , das Wirtschaftswachstum betrug von Juli 2003 bis Juni 2004 4,4 %. Bei den Wahlen 2005 verhalf der Amtinhaberin Helen Clark der ungeahnte Wirtschaftsboom im Land zu einer zweiten Amtszeit.
Neuseeland wurde zu dem Industrieland mit der niedrigsten Arbeitslosenquote die auch Kritiker der Deregulierung im Land verstummen ließ.
Wichtige Handelspartner sind mittlerweile, Australien, Japan, die USA sowie die ostasiatischen Staaten. Die Ostasiatische Wirtschaftskrise 1998/1999 hat daher auch Neuseeland finanzielle getroffen. Was die Neuseeländer allerdings vertragen konnten.
Die Agrarwirtschaft, Gartenbau, Fischerei, Forstwirtschaft ist derzeit die bedeutendsten Haupt-Exportindustrien.Neuseeland besitzt weiterhin nennenswerte produzierende Tourismus- und Dienstleistungsindustrien.
Zwischen Australien und Neuseeland besteht seit 1983 unter dem Namen Closer Economic Relations eine Freihandelszone.Da Neuseeland keine Atomkraftwerke hat findet die Stromerzeugung überwiegend durch Wasserkraft und geothermische Kraftwerke statt.
Verwaltungsgliederung
Die Verwaltung in Neuseeland wir unterhalb der nationalen Ebene durch 12 Regionen und 5 "unitary authorities" geregelt.
Die Verwaltung der Chathaminseln sowie 57 Bezirksverwaltungen und 16 Städte, stellen die lokale Ebene des Staatsaufbaus dar.
Bei fünf Verwaltungen sind regionale und lokale Verwaltung zu einer Behörde zusammengelegt.
Dies sind die schon erwähnten "unitary authorities".
Infrastruktur
Zwischen der Nord- und der Südinsel verkehren Auto- und Eisenbahnfähren.Was nicht zu verachten wäre, dass in Neuseeland Linksverkehr gilt. Augrund der stabilen Insellage besitzt der Küstenschiffsverkehr und der Luftverkehr
eine hohen Stand.
Kultur
Seit 1960 ist der 6. Februar (Waitangi Day)
ein Nationalfeiertag der an den Vertrag von Waitangi erinnert soll.In Neuseeland gilt das metrische System.
Film
Die mit siebzehn Oscars prämierte Trilogie "Der Herr der Ringe" (Lord of the Rings) wurde auf der Insel Neuseeland vom einheimischen Regisseur Peter Jackson gedreht.
Neuseeland hat aber auch eine eigene Filmindustrie: wie z.B. Science-Fiction-Film Quiet Earth neuseeländisch-deutsche Co-Produktion Whale Rider der Goldenen Palme
Das Piano der Regisseurin Jane Campion.
Heavenly Creatures, ebenfalls von Jackson,
Literatur
Hauptartikel: Neuseeländische Literatur
Neuseeländer weisen daraufhin, dass sie viele Autoren in ihrem Land haben. Unter den Autoern zählen selbst Einwanderer, die im Ausland geboren wurden, Staatsbürger und sogar die Einwohner die ausgewandert sind
werden mitgerechnet.
Die neuseeländische Literatur ist zum Großteil auf englisch geschrieben, aber Veröffentlichungen in der Sprache Maori nehmen ständig zu.
Tom Brooking (Hrsg.): The history of New Zealand. Westport, Conn.: Greenwood Press
2004, ISBN 0-313-32356-9 Paul Smitz, Martin Robinson, Nina Rousseau, Richard Watkins und andere: New Zealand.
Lonely Planet Publications, Footscray (Victoria), Australien 2004, ISBN 1-740-59766-4 - englischsprachiger Reiseführer, der oftmals als der Standard für Neuseeland beurteilt wird.
Radio, Zeitung, Literatur und Fernsehen in Neuseeland
Viele Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren begeben sich als Aupair oder Austauschschüler in das neuseeländische Land und verbringen dort ein Jahr. Neuseeland bietet verschiedene Arten von Medien. Sie können Fernsehen schauen, Radio Zeitschriften oder eine Zeitung lesen.
Die erste neuseeländische Zeitung konnten die Einwohner am 18 April 1940 lesen. Diese nennt sich New Zealand Gazette und hat eine Auflage von 200000 am Tag. Die New Zealand gehört zu der Gruppe der New Zealand Herald in Auckland. Außerdem hören auch Dominion und The Press zu dem beliebtesten Zeitungen.
Neuseeland hat sich sehr spät im Fernsehbereich entwickelt. Das erste Fernsehprogramm wurde 1961 ausgestrahlt. Danach gab es erstmals 1971 Zugang zu den Live-Sendungen.
Zu nationalen Fernsehstationen gehören TV One oder TV2. Private Sender sind Vision, Port FM oder Tourist Information Fm. Regionale oder lokale Sender sind Times FM, More FM oder The Breeze.
Ein bekanntes Magazin nennt sich Lucire und ist besonders für Mädchen, die sich für Mode interessieren geeignet. Es wurde im Jahre 1997 gegründet und ist hauptsächlich im Internet vertreten.
1978 entstand die New Zealand Commission Act. 1995 verfilmte Sam Neill den Film Kino der Unruhe und die Menschen konnten dabei mehr über das Land erfahren. Eines der berühmtesten Kinofilme ist der Herr der Ringe von Peter Jackson. In vielen verschiedenen Kinos in der ganzen Welt könnten die Menschen diesen Film schauen. Er wurde aber hauptsächlich in Neuseeland gedreht und machte die neuseeländische Filmindustrie bekannter. Es wurden drei Teile gedreht und er bekam über 17 Oscar in den letzten Jahren. Wenn Sie einmal in Neuseeland sind, sollten Sie sich auf jeden Fall die Filmlocations anschauen. Viele Betreiber bieten Führungen an.
Viele neuseeländische Regisseure sind international bekannt. Es wurden auch Serien, wie the tribe und Xena produziert und laufen erfolgreich auf deutschen Sendern. Die Hauptdarstellerin in der Serie Xena ist gebürtige Neuseeländerin und ist ist eine erfolgreiche Schauspielerin geworden. Die berühmtesten Kinofilme, die in den deutschen Kinos zu sehen waren, sind Herr der Ringe, Die letzte Kriegerin oder Das Piano.
In englischer Sprache lässt es sich am Besten Bücher lesen. Die Maori sind faszinierte Erzähler von Sagen und Mythen. Sie geben Geschichte da, wie ein Mensch es noch nie erlebt hat. Mythen enthalten z.B. die Entstehung von Neuseeland oder der Welt. Eine bekannte Mythos ist , wie der Maui Neuseeland aus dem Meer angelte. Geschichten werden häufig über die Reise Kupes erzählt. Autoren, wie Jane Frame oder Katherine Mansfield sind sehr bekannt. Jane Frame schrieb Bücher, wie Die Lagune, Gesichter im Wasser oder Ein Engel an meiner Tafel. 2004 starb sie im Alter von 79 Jahren. Katherine Mansfield schrieb Bliss oder Das Taubennest. Seit 1923 ist sie verstorben.
Allgemeines zu Neuseeland
Neuseeland ist ein Inselstaat im südlichen Pazifik, mit einer Nord- und einer Südinsel. Neuseeland hat 15000 Kilometer Küstenlinie und ist Teil von Ozeanien. 2000 Kilometer westlich, liegt das nächstliegenste Land: Australien. Der höchste Berg ist der Mt. Cook mit 3754 m. Der Längste Fluss ist der Wakato mit 462 Kilometern Länge. Der Größte See ist der Lake Te Anau mit 344 km².
Das Staatsoberhaupt Neuseelands ist der Regent des britischen Königreichs, derzeit Elisabeth II. Die Königin von Brittanien ist also auch die Königin von Neuseeland. Sie ernennt einen Governor General als Vertretung im Land. Ausserdem gibt es im Land einen Maori König, der vier Stämme representiert. Das Amt ist aber nicht in der Verfassung verankert. Ein wichtiger Devisenbringer ist die Tourismusbranche in Neuseeland. Jährlich reisen über 2 Millionen Besucher nach Neuseeland und lassen viel Geld im Land.
Ausserdem ist die Tourismusbranche ein wichtiger Arbeitgeber im Land. Die Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft zählen ebenfalls zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. Die Arbeitslosenquote liegt zwischen 3-4 Prozent. Neuseeland ist nicht dicht besiedelt und daher gibt es immer noch eine einzigartige Flora und Fauna. Es gibt gigantische Landschaftsbilder, wie Sie in Europa schon ausgestorben sind. Da das Land sehr spät besiedelt wurde, ist vieles noch erhalten, was in anderen Ländern bereits lange verschwunden ist.
Grobe Zeitskala:
13. – 15. Jahrhundert:
Besiedlung von Ost-Polinesien aus.
1642:
Abel J. Tasman erreicht Neuseelands Westküste. (Abel Tasman Nationalpark ist nach Ihm benannt)
1769-1775:
James Cook erkundet Neuseeland auf drei Reisen.
Ab dem 18. Jahrhundert:
Wal- und Robbenfänger gründen Ihrer Stützpunkte.
1837-1852:
Besiedelung von den britischen Inseln aus.
1893:
Frauen bekommen das Wahlrecht.
1898:
Einführung der staatl. Grundrente. Erstmals Weltweit.
1908:
1 Million Einwohner
1952:
2 Millionen Einwohner
1973:
3 Millionen Einwohner
2003:
4 Millionen Einwohner
2006:
Nach 40 Jahren stirbt die amtierende Maori Königin. Ihr Sohn übernimmt die Nachfolge.
2008:
Weltweite Finanzkris erreicht auch Neuseeland. Die Immobilienpreise brechen ein.
2011:
Weltmeisterschaft der Rugbi Union.
Neuseeland
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Neuseeland ist ein Inselstaat im südlichen Pazifik, mit einer Nord- und einer Südinsel. Neuseeland hat 15000 Kilometer Küstenlinie und ist Teil von Ozeanien. 2000 Kilometer westlich, liegt das nächstliegenste Land: Australien. Der höchste Berg ist der Mt. Cook mit 3754 m. Der Längste Fluss ist der Wakato mit 462 Kilometern Länge. Der Größte See ist der Lake Te Anau mit 344 km².
Das Staatsoberhaupt Neuseelands ist der Regent des britischen Königreichs, derzeit Elisabeth II. Die Königin von Brittanien ist also auch die Königin von Neuseeland. Sie ernennt einen Governor General als Vertretung im Land. Ausserdem gibt es im Land einen Maori König, der vier Stämme representiert. Das Amt ist aber nicht in der Verfassung verankert. Ein wichtiger Devisenbringer ist die Tourismusbranche in Neuseeland. Jährlich reisen über 2 Millionen Besucher nach Neuseeland und lassen viel Geld im Land. Ausserdem ist die Tourismusbranche ein wichtiger Arbeitgeber im Land. Die Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft zählen ebenfalls zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. Die Arbeitslosenquote liegt zwischen 3-4 Prozent. Neuseeland ist nicht dicht besiedelt und daher gibt es immer noch eine einzigartige Flora und Fauna. Es gibt gigantische Landschaftsbilder, wie Sie in Europa schon ausgestorben sind. Da das Land sehr spät besiedelt wurde, ist vieles noch erhalten, was in anderen Ländern bereits lange verschwunden ist.
Grobe Zeitskala:
13. – 15. Jahrhundert:
Besiedlung von Ost-Polinesien aus.
1642:
Abel J. Tasman erreicht Neuseelands Westküste. (Abel Tasman Nationalpark ist nach Ihm benannt)
1769-1775:
James Cook erkundet Neuseeland auf drei Reisen.
Ab dem 18. Jahrhundert:
Wal- und Robbenfänger gründen Ihrer Stützpunkte.
1837-1852:
Besiedelung von den britischen Inseln aus.
1893:
Frauen bekommen das Wahlrecht.
1898:
Einführung der staatl. Grundrente. Erstmals Weltweit.
1908:
1 Million Einwohner
1952:
2 Millionen Einwohner
1973:
3 Millionen Einwohner
2003:
4 Millionen Einwohner
2006:
Nach 40 Jahren stirbt die amtierende Maori Königin. Ihr Sohn übernimmt die Nachfolge.
2008:
Weltweite Finanzkris erreicht auch Neuseeland. Die Immobilienpreise brechen ein.
2011:
Weltmeisterschaft der Rugbi Union.
Neuseeland
Fläche: etwa 270.000 km²
Einwohnerzahl: über 4 Millonen. Neuseeland ist sehr dünn besiedelt
Name der Maori: Aotearoa (das Land der langen weißen Wolke)
Nationalvogel: der Kiwi (die Neuseeländer bezeichnen sich selber gerne als Kiwis)
Waldland: 27%
Ackerland: 2%
Wiesen und Weiden: 52%
Hauptstadt: Wellington
Küstenlinie: 17.000 Kilometer
Klima: auf der Nordinsel ist es wärmer und im Süden rauer und kälter. Der Juli ist der kälteste Monat. Die wärmsten Monate sind der Dezember und der Januar.
Neuseeland besteht zum größtenteil aus zwei Inseln, der Nord- und der Südinsel.
Neuseeland ist bekannt für die größte Landwirtschaftsindustrie der Welt. Es gibt hier etwa 20 Millionen Kühe, 40 Millionen Schaafe und 80 Millionen Oppossums. Außerdem sind hier unzählige Vögel und andere Tiere zuhause. Einige Tierarten kommen nur hier in Neuseeland vor. Zum Beispiel der Nationalvogel, der Kiwi.
Die Landschaft in Neuseeland kann sich innerhalb kürzester Zeit verändern. Steiles Gebirge, flaches Land, Vulkane, tiefe Seen, Fjorde, Buschland, Gletscher, Farmland, grüne Weiden, Wüste, Wasserfälle, heiße Quellen, Schlammlandschaft, Steppen, Sandstrände, Buchten, Bäche, Flüsse und Regenwald, das alles findet man im Land der lange weißen Wolke.
In Neuseeland findet man 14 Nationalparks. Etwa ein drittel der Gesamtfläche Neuseelands sind geschützt. Die Nationalparks locken viele Besucher und Einheimische.
Das sind Neuseelands Nationalparks:
Tongariro Nationalpark
Egmont Nationalpark
Arthur´s Pass Nationalpark
Abel Tasman Nationalpark
Fjordlandnationalpark
Mount Cook Nationalpark
Te-Urewera-Nationalpark
Nelson-Lakes-Nationalpark
Westland Nationalpark
Mount-Aspiring Nationalpark
Whanganui Nationalpark
Paparoa Nationalpark
Kahurangi Nationalpark
Bakiura Nationalpark
Die Nationalhymne heißt „God defend New Zealand“ und stammt von Thomas Bracken und John J. Woods. Es gibt eine Version in Englisch und in der Sprache der Maori.
Die Bildung in Neuseeland wird groß geschrieben. Die Universitäten und Schulen sind alle auf den neuesten Stand.
Das sind die Universitäten im Land:
Die Massey Uni, die technische Universität in Auckland, das Unitec Institute of Technology, die Universität Auckland, Univerität Canterbury, Universität Lincoln, Universität von Otago, Universität von Waikato und die Victoria Universität in Wellington.
Neuseeland ist ein Land das viele Menschen fasziniert und begeistert. Wer einmal in Neuseeland im Urlaub war oder hier gelebt hat, kehrt fast immer wieder zurück. Man wird süchtig nach dem Adrenalin das dieses Land ausspuckt.
Neuseeland wird auch Aoteaora genannt, wusstest du das?
Jedenfalls ist das die Bezeichnung, welche seine Ureinwohner benutzen. Neuseeland besteht im Grunde aus zwei Inseln, nämlich aus der Nord- und aus der Südinsel, auch Mainland New Zealand genannt. Hinzu kommen jedoch noch an die 700 kleinere Inseln.
Insgesamt ist Neuseelands Fläche etwa so groß wie die von Italien, allerdings doch noch ein Wenig kleiner. Der Siedlungsschwerpunkt von Neuseeland liegt ganz klar auf der Nordinsel. Kein Wunder, dass auf ihr auch die größte Stadt des Landes, Auckland, sowie die Hauptstadt Wellington, zu finden sind. Städte der Südinsel sind beispielsweise Dunedin und Christchurch.
Die Nordinsel beheimatet einige Vulkane und Geysire, viele von ihnen sind aktiv. Der Höchste Vulkan hei´t Ruapehu und ist stolze 2.797 Meter hoch! Wie das Land an sich, hat auch die Nordinsel einen Māori-Namen. Er lautet Te Ika-a-Māui, was so viel bedeutet wie „Der Fisch des Māui". Neuseeland ist bekannt für seine beeindruckende Landschaft. Nicht zuletzt, weil hier die unterschiedlichsten Umgebungen und Ökosysteme praktisch direkt aufeinander treffen.
So besteht die Landschaft Neuseelands aus gehören endlos lange Traumstrände, Vulkane, schneebedeckte Gipfel, urzeitliche Wälder, Seen und wunderschöne Küsten. Tiere und Pflanzen erfreuen sich hier auch an einem unheimlich großen Artenreichtum.
Nicht verwunderlich, dass gerade Natur- und Tierliebhaber ausgesprochen gerne nach Neuseeland kommen.
Gemeinschaft im Grünen
Neuseeland gilt als Naturtraum: einsame Strände, hohe schneebedeckte Berge und baumriesenbehaftete Urwälder lassen das Kopfkino vom Umweltparadies zu. Aber wie verhält es sich im Kiwiland mit Community gardens, (Garten)landschaft und Plastikrausch?
Nachdem sich der erste Sinnestaumel vom grünen Paradies, das einfach hinter jeder Ecke auf sich warten lässt, gelegt hat, realisiere ich doch immer mehr, dass Neuseeland genauso mit Umweltproblemen zu kämpfen hat wie der Rest des Planetens. Wohl als erstes werde ich auf die Plastiktütenepidemie aufmerksam. In Supermärkten und auch anderen Geschäften wird jeglicher Einkauf vom Personal ganz selbstverständlich in jede Menge Plastiktüten eingepackt, eigene Beutel oder Körbe sind Fehlanzeige. Wo werden aber am anderen Ende der Welt die Plastiktüten hin befördert? Der meiste Müll landet in der Abfalltonne, pardon: im Plastesack, denn Mülltonnen gibt es nicht überall. Allerdings existiert in den meisten Städten ein Recyclingsystem für Plastik, Papier und Glas. Der Biomüll wird hingegen oft für den eigenen Kompost verwendet, ansonsten landet er im Normalmüll. Da die meisten Kiwis in kleinen Holzhäuschen mit Garten wohnen und die Nahrungspreise immer weiter steigen, pflanzen einige Menschen ihr eigenes Obst und Gemüse im Garten an. Die Jungs aus meiner Studenten-Lehrer-WG, in der ich gerade in Wellington wohne, haben z.B. ein kleines Paradies mit Hühnern, einem großen Gemüsegarten und sogar Bienen geschaffen.
Schafbedeckte Hügel in sanften Kuhfladenbraun
Ansonsten sieht es in Neuseeland mit der Tierhaltung allerdings nicht so rosig aus. Etwa die Hälfte des Landes ist Weidefläche für die 38 Millionen Schafe und 5,3 Millionen Rinder. Das atemberaubende Land wird regelrecht aufgefressen. Interessanter Weise tummelten sich vor 15 Jahren noch 65 Millionen Schafe auf den gerodeten Wiesen Neuseelands. Dank der erhöhten Milchnachfrage in Asien wird allerdings immer mehr auf die Rinderhaltung gesetzt, welche bedeutend mehr Geld einbringt, dafür aber mit Überdüngung oder dem vermehrten Methan-Ausstoß auch umso mehr Umweltschäden.
Kai o Te Aro - Nahrung für Te Aro
In einer anderen Wellingtoner WG treffe ich auf Charles Barrie (29), der die community gardens im Arovalley mit aufgebaut hat. Er verspürte schon immer eine nahe Verbindung zur Natur, studierte Biologie und interessiert sich seit langem für Gärtnerei und nachhaltige Baukunst. „Ich fing an zu verstehen, wie wichtig es für eine Gemeinschaft ist, dass sie weiß, wie Nahrungsmittel angebaut werden, um sich auch allein versorgen zu können. Wenn etwas passieren würde, das verursacht, dass die Supermärkte keinen Zugang zu Lebensmitteln mehr bekommen, würden viele von uns vor großen Problemen stehen. Und ich denke auch für unsere Seele ist es wichtig eine Verbindung zu ihrer Umwelt zu haben. Mir hilft z.B. die Gartenarbeit auch mehr über mich selbst zu erfahren.“ Das Gemeinschaftsgartenprojekt „Kai o Te Aro“ fußt auf einer Veranstaltung im Jahre 2008, bei der verschiedene Fachleute bei einem Rundgang im Arovalley über Permakultur, biodynamische Landwirtschaft und die Maorigeschichte der Gegend berichteten. Eine kleine Gruppe rund um Charles entschied sich nach dieser Veranstaltung einen Gemeinschaftsgarten aufzubauen, der die Menschen nicht nur mit frischen organischen Lebensmitteln versorgen soll, sondern auch andere zur Gärtnerei und nachhaltigen Nutzung unseres Planetens anregen kann. Der aktive Part der über 100 Interessierenden trifft sich einmal im Monat, um gemeinsam über die Organisation der Bepflanzung und Ernte der mittlerweile drei Gemeinschaftsgärten zu kommunizieren. Zweimal im Monat gibt es auch einen Gartentag, an dem alle gemeinsam in den Gärten werkeln. Neuen Mitgliedern werden zuerst einmal Basics im Gärtnereihandwerk beigebracht und Aufgaben zugeteilt. Ansonsten kann jedes Mitglied zu jeder Zeit in die Gärten kommen und die anfallenden Arbeiten erledigen.
Projekte rund ums Grüne
Seit Charles ein wenig Geld durch eine Förderung erhält, organisiert er aber auch andere Projekte, z.B. fand Mitte Mai ein Gärtnerei/Yoga Workshop statt. Das neueste Projekt ist der Bau eines Gewächshauses aus Plasteflaschen, welche bei den umliegenden Haushalten abgeholt und gesammelt werden.
Community gardens sind aber nicht nur in den meisten Städten Neuseelands zu finden, sondern querbeet auf der ganzen Welt. Bei meiner Suche nach ähnlichen Projekten in Deutschland wurde ich auch in Thüringen fündig, wo seit einigen Jahren in Erfurt, Stadtroda, Eisenach und Saalfeld so genannte interkulturelle Gärten betrieben werden. Das Aufspüren dieser kleinen nachhaltig ökologischen Oasen bleibt dabei oftmals noch ihr Problem. Dafür werde ich auf meiner Reise in Neuseeland immer wieder von einer Fülle an unterschiedlichsten nachhaltigen Projekten überrascht: vom nachhaltigen Schiffscontainerhaus auf der Black Sheep Animal Sanctuary bis zur organischen Awhi-Farm Community in Turangi.
Der Inselstaat Neuseeland liegt im südlichen Pazifik und besteht aus zwei Inseln. Die Ureinwohner des Landes, die vermutlich Ende des 13. Jahrhunderts hier ankamen, nannten dieses Land „Aotearoa“. Neuseelands Hauptstadt ist Wellington, das aufgrund seiner zentralen Lage in der Mitte des Staats ausgewählt wurde. Weitere große Städte in Neuseeland sind Auckland auf der Nord- und Christchurch auf der Südinsel.
Neuseeland ist ein Königreich im Commonwealth of Nations und ist bis heute eng mit dem Mutterland Großbritannien verbunden. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II, die in Neuseeland durch einen Gouverneur vertreten wird. Die neuseeländische Kultur wird stark von Australien, aber auch von polynesischen Einflüssen geprägt. Ungewöhnlich für ein Industrieland ist, dass die Hauptwirtschaftszweige Landwirtschaft, Nahrungsmittelherstellung und Tourismus sind.
New Zealand, so wie die englische Bezeichnung heißt, ist äußerst dünn besiedelt. Auf einer Fläche von 268.680 Quadratkilometern leben nur knapp 4,3 Millionen Menschen. Das bedeutet, dass durchschnittlich auf einem Quadratkilometer nur 15,9 Personen leben. Dank der dünnen Besiedlung musste Neuseelands einzigartige Vegetation noch keine Einbußen hinnehmen. Neben der Nord- und Südinsel existieren noch viele weitere kleinere Inseln wie das Great Barrier Island oder das Waiheke Island, die ebenfalls zum Bundesstaat gehören.
Die Nord- und Südinsel Neuseelands sind an der schmalsten Stelle nur 23 Kilometer voneinander entfernt. Die Enge dazwischen nennt sich Cookstraße. Neuseeland verfügt über einige Gebirgsketten wie zum Beispiel die Hakarimata Range auf der Nordinsel und die Neuseeländischen Alpen auf der Südinsel. Auf der Nordinsel befinden sich außerdem in der zentralen Hochebene viele Vulkane, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Auf der Südinsel liegen Berge mit den höchsten Gipfeln über 3.000 m.
Aufgrund zahlreicher Flüsse und Vulkane sind die Böden in Neuseeland sehr fruchtbar, daher gilt auch Landwirtschaft als wichtiger Wirtschaftszweig. Tief gelegene Sumpfgebiete sorgen außerdem für große Kohlevorkommen. Da Neuseeland genau an der Grenze der australischen und der pazifischen Erdplatte liegt, kommen in dieser Gegend ab und zu Erdbeben vor. Das Land befindet sich außerdem im „Ring of Fire“, einem Gebiet, wo es oft zu vulkanischen Aktivitäten kommt. Viele der Vulkane in Neuseeland sind noch nicht erloschen, sondern aktiv.
Das Klima Neuseelands gilt als gemäßigt. Aufgrund der Wassermassen, die die Insel einsäumen, kommt es nur selten zu sehr kalten Temperaturen. Das Klima unterscheidet sich jedoch signifikant zwischen Nord- und Südinsel. Der Norden bietet im Sommer Temperaturen bis zu 25°C, im Winter zirka 15°C. Auf Südinsel ist es zu jeder Jahreszeit meistens um 5 bis 10 Grad kühler als auf der Nordinsel. In den Wintermonaten kommt es regelmäßig zu Schneefällen, schneebedeckt sind jedoch meistens nur die Bergspitzen.
Da sich Neuseeland schon vor Jahrmillionen von den anderen Erdteilen gelöst hat, konnte sich hier eine einzigartige Flora und Fauna entwickeln. Es gibt Nadel- und Laubwälder sowie eine Vielfalt an Baumfarnen. Besonders bekannt ist der neuseeländische Cabbage Tree. Neuseeland verfügt außerdem über eine artenreiche Vogelwelt, nicht umsonst ist ihr Nationaltier der Kiwi. Außerdem leben in Neuseeland verschiedene Pinguin-, Robben- und Seelöwenarten. An Land gibt es keine Schlangen, doch in den Gewässern leben Seeschlangen.
Die Bevölkerung in Neuseeland ist ziemlich multikulturell. Die Vorfahren der heutigen Neuseeländer kommen großteils aus europäischen Ländern wie Großbritannien, Deutschland, Italien oder Polen. Als Neuseeländer bezeichnen sich heute 67,6 Prozent der Bevölkerung. 14,6 Prozent sind indigener Abstammung und fühlen sich zu den Maori zugehörig. Die drittgrößte Gruppe sind Asiaten, die zirka 9,6 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Chinesen und Inder bilden die asiatische Mehrheit. Vorherrschende Religion in Neuseeland ist das Christentum.
Neuseeland Fakten und Daten
Neuseeland Erfahrungsberichte
Fährüberfahrt
In der Regel ist es günstiger, wenn man in der Nacht mit der Fähre zur Südinsel fährt, aber glücklicherweise haben wir noch einen günstigeren Tarif am morgen bekommen, sodass wir auch die Möglichkeit hatten, etwas von der Landschaft zu sehen. Früh um halb neun ging es los und mindestens eine Stunde vorher musste man am Terminal sein. Dann ging alles auch recht schnell und wir konnten mit unserem Van in die Fähre hinein fahren.
Für mich war es schon ein bewegender Moment, da ich mich nun endgültig von der Nordinsel verabschiedete. Meine Freundin würde den Van wieder zurück nach Auckland bringen, wo sie ihn wieder verkauft, aber ich würde von Christchurch aus zurück nach Deutschland fliegen. Wenn es mich nicht irgendwann noch einmal im Leben nach Neuseeland verschlagen würde, wären dies die letzten Minuten für mich auf der Nordinsel. Als ich mir dessen bewusst wurde, war dies schon ein komisches Gefühl. Eine Mischung aus Trauer, dass dieser Teil der Reise schon vorbei war, aber auf der anderen Seite wartete jetzt wieder etwas Neues auf uns.
Die Überfahrt verlief sehr ruhig. Es gab kaum Wellengang und daher wurde ich auch glücklicherweise nicht seekrank. Die Hoffnung vielleicht Delphine oder Wale zu sehen, mussten wir begraben. Nach einer reichliche halben Stunde kamen die ersten Umrisse der Südinsel in Sicht und da waren alle komischen Gefühle vergessen. Auf ins Unbekannte und vor allem möglichst viel entdecken. Es war 11:25 als wir mit unserem Van den Boden der Südinsel betraten….
Im Nachhinein gesehen gehen die Dinge, vor allem die schönen, viel zu schnell vorbei. Ich habe das Gefühl, dass ich erst vor ein paar Wochen in Neuseeland angekommen bin, dabei war es jetzt fast ein halbes Jahr.
Schaue ich auf die Zeit zurück und vor allem die Orte, wo wir waren und die Sachen, die wir gemacht haben, kommt mir die Zeit hier wiederum fast wie eine halbe Ewigkeit vor.
Am Anfang, so kurz vor dem Abflug, hatte ich wirklich ein wenig Angst vor dem, was mich erwartet. Das war schließlich das erste Mal, dass ich so lange weg von zu Hause war und weiter kann man nun wirklich nicht reisen.
Jetzt kommt mir diese Angst lächerlich vor, wenn ich die Dinge dagegen stelle, die ich in Neuseeland erleben durfte. Ich traf auf Menschen, mit denen ich hoffentlich noch lange in Kontakt bleiben werde und die ich vor allem wiedersehen möchte. Ich sah atemberaubende Landschaften und lernte die Neuseeländer kennen ohne mich wie ein Tourist auf der Durchreise zu fühlen.
Für all diese Erfahrungen bin ich sehr denkbar, da ich weiß, dass mich das geprägt hat und ich für den Rest meines Lebens mit einem Lächeln darauf zurückschauen kann. Auf der anderen Seite bin ich aber auch sehr glücklich nach diesem halben Jahr wieder nach Hause zurück zu kehren, zu meinem Freund, mit dem ich das letzte halbe Jahr nur eine Beziehung über Skype und Telefon geführt habe, und zu meiner Familie, die jetzt wahrscheinlich schon zu Hause in der Küche steht und die Gerichte für mich kocht, die ich so lange entbehren musste.
Auf gewisse Dinge freut man sich sehr, über anderen hängt noch der Schleier der Ungewissheit. Mich hat der Ernst des Lebens wieder, das scheinbare sorglose Leben ohne Verpflichtungen ist erstmal vorbei. Auf mich wartete jetzt die Jobsuche, aber erst einmal heißt es ankommen.
Bei Kühen ist das etwas anders, zumindest bei den älteren und erfahrenen. Obwohl mir von frühen Heidi-Kindertagen und Ferien auf dem Bauernhof der „Almabtrieb“ noch ein Begriff ist, habe ich hier in Neuseeland gelernt, dass Kühe, vor allem wenn sie hungrig sind, sehr gerne Menschen, die sie auf eine andere Weide führen wollen, folgen und gar nicht getrieben werden müssen. Und sie folgen auch sehr schnell und kommen manchmal erschreckend nahe. Deshalb erfolgt der Kuhtrieb, obwohl es eher die Kuhführung heißen sollte, auch meist nicht zu Fuß sondern in einem Jeep oder Quadbike. Bei ausgewachsenen Bullen wählt man besser den wohl verschlossenen Jeep.
Ungeachtet der Gefahren, die man sich beim Kuhtrieb aussetzt, waren mir die Kühe von Anfang an ein wenig sympathischer als die Schafe. Vielleicht weil sie weniger oft gegeneinander rennen, sich gegenseitig voll kacken und insgesamt einen intelligenteren Eindruck machen. Wie dem auch sei, bevor ich einen Gedanken an einen Versuch des Schafscherens verschwenden konnte, stand bereits fest, dass ich mich unbedingt einmal beim Melken versuchen wollte. Das wollte ich wirklich schon immer mal ausprobieren.
Eine leise böse Vorahnung sagte mir aber bereits von Anfang an, dass das schwerer wird als es aussieht. Nichtsdestotrotz war ich überaus glücklich, als Cheryl mich eines Morgens fragte, ob ich Dave, meinem Gastvater nicht mal beim Melken zur Hand gehen wollte und so folgte ich Dave frohen Mutes in die Scheune, wo Mary, die Kuh, bereits angebunden darauf wartete, von mir gemolken zu werden.
Dave setzte sich zuerst auf den Schemel, wusch den Euter und begann Mary zu melken. Zwei dünne aber kräftige Milchflüsse spritzen aus ihrem Euter in den metallenen Eimer. Es folgten keinerlei Anleitung oder Anweisungen seinerseits und so sagte ich ab und zu „Oh, I see“ und „Ah“, um wenigstens anzudeuten, dass ich ihm auch zusah. Dann stand er plötzlich auf und ich war an der Reihe. Ich setzte mich auf den kleinen Schemel und versuchte nach dem Eimer zu greifen, den Dave mir, wie gewohnt wortlos, entgegenhielt, als ich auch schon nach hinten umfiel und – immerhin weich – im Kuhmist landete.
Ich hätte wissen sollen, dass ein Brett, das auf einem einfachen schmalen Holzpfahl befestigt ist, nicht gerade stabil ist. Ich lachte laut, Dave hingegen schien ernsthaft schockiert; ob über meine Tollpatschigkeit oder über meine gute Kleidung, die ich nun versaut hatte, weiß ich nicht.
Ich rappelte mich auf und setzte mich erneut, diesmal weitaus vorsichtiger. „Chuck that bucket between your legs“, brummte Dave. Ich nahm den Eimer entgegen, klemmte ihn wie befohlen zwischen meine Knie und lehnte mich etwas nach vorne, um an Marys Zitzen zu kommen. Ich drückte die Zitzen zusammen wie ich es bei Dave gesehen hatte – und nichts passierte. Ich versuchte es erneut und einige Tropfen tröpfelten von ihrem Euter. Etwas nervös wackelte ich auf dem Schemel herum, positionierte mich neu und griff erneut zu. Ein dünner und recht erbärmlicher Strahl Milch kam aus der rechten Zitze. Immerhin.
Als nach einigen Minuten immer noch keine merkliche Verbesserung zu sehen war, merkte ich wie Dave hinter mir ungeduldig wurde, und ich machte wieder Platz für ihn, der meinen Ausflug in die Welt des Kühe Melkens flott beendete. Ich bin definitiv kein Naturtalent, im wahrsten Sinne des Wortes, wie ich mir eingestehen musste. Nichtsdestotrotz fragte mich Dave zu meiner Überraschung, ob ich es am folgenden Tag wieder versuchen wollte. Noch sind Dave und ich allen Anscheins nach nicht bereit meine Melkkarriere aufzugeben.
Und auch wenn diese letztlich doch scheitern sollte, habe ich demnächst noch das Vergnügen mich beim Schafe Scheren zu versuchen (Joshua hat mich vor kurzem an einem Stoffhund eingewiesen und trocken festgestellt, dass ein echtes Schaf sicher schon nach den ersten Zügen die Flucht ergriffen hätte – die Aussichten sind also rosig).
Ganz gut stelle ich mich allerdings beim Eier sammeln im Hühnerstall an und beim Schweinefüttern bin ich auch spitzenklasse. Zum Glück besteht mein Aufenthalt nicht nur aus Farmarbeit – meine Kochkünste werden stets gelobt. Aber auch wenn ich mich nicht als Naturtalent in Sachen Farmarbeit erweise, muss ich sagen, dass mir der Ausflug in diese fremde Welt sehr gut gefällt und ich diese Erfahrung tatsächlich genieße; vor allem mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ich nach insgesamt zwei Monaten zurück in mein geregeltes, sauberes Stadtleben im schönen Deutschland kann.
Ehrlich gesagt habe ich mir das Land etwas grüner und sauber vorgestellt genau so wie es sich vermarktet ist es nämlich nicht mehr. Natürlich sind die Landschaften traumhaft doch in vielen Bereichen fehlt es an Umweltbewusstsein. Das öffentliche Verkehrssystem ist z. B. eine Katastrophe hier.
Es liegt wahrscheinlich an der geringen Einwohnerzahl die nur 4 Millionen beträgt, dass der Inselstaat so grün und natur belassen wirkt. Aufgrund intensiver Landwirtschaft, Abholzung und eingeführter Tierarten kämpft das Land mit erheblichen Umweltproblemen. Die größte Stadt Auckland leidet unter verstopften Straßen und Luftverschmutzung.
Rene W.
Praktische Tipps zu Neuseeland
Dass Neuseeland etwas andere Verhaltensregeln aufweist als andere Länder, merkt man bereits beim Betreten eines einfachen Supermarktes oder Geschäftes. Anstelle des üblichen „Hallo“s oder „G`Day“, das man in Europa und bei den australischen Nachbarn erwartet, wird man hier mit einem freundlichen „How is it going?“ begrüßt, das so überzeugend nach aufrichtigem Interesse klingt, dass der ungeübte Käufer schon versucht ist, nicht nur mit „Good, thank you. And how are you?“ zu antworten sondern auch gleich von der eigenen Lebensgeschichte zu erzählen (beides natürlich völlig unangebracht gegenüber einer fremden Verkaufsangestellten).
Wie dem auch sei, Neuseeländer sind bekannt für ihre Freundlichkeit und ihr aufgeschlossenes Wesen – und erwarten im Gegenzug auch Freundlichkeit zurück. Vor allem in kleineren Gemeinden und ländlicheren Gegenden ist es nicht unüblich, auch völlig fremde Menschen zu begrüßen – zumindest mit einem kurzen Nicken, Winken oder nettem Lächeln – und auch in größeren Städten sollte man stets höflich und freundlich sein. Als Belohnung wird man dann auch überraschend schnell – man ist kaum über den gegenseitigen Austausch von Namen und die Standard-Where are you from?-Frage hinaus – zu Barbecues und sonstigen Festen und Veranstaltungen eingeladen. Und diese Einladungen sollte man nicht nur aus Höflichkeit, sondern auch aus sozialen Kontakt knüpfenden Gründen nicht abschlagen.
Wer eine Einladung zum Beispiel zu einem Barbecue erhält, hört oft den Satz „Bring a plate“. Dies bedeutet nicht, wie viele Neuankömmlinge fälschlicher- (und peinlicher-)weise denken, dass man den eigenen Teller mitbringen soll, sondern ist ein Hinweis darauf, ein Gericht wie Nudelsalat oder ähnliches beizusteuern. Aber auch ohne ausgesprochene Aufforderung des Gastgebers gilt als Anstandsregel in Neuseeland, zu Festen, Barbecues und Feiern stets etwas mitzubringen, und wenn es auch „nur“ eine Flasche Wein ist.
Besonders freuen sich die Kiwis aber über aus Europa mitgebrachte Schokolade oder ähnliches oder auch über Selbstgemachtes nach Rezept aus dem eigenen Heimatland. (Dafür beim Kofferpacken an kleine Mitbringsel aus der Heimat oder eben ein Kochbuch denken.) Wer mit leeren Händen vor der Tür des Gastgebers aufkreuzt, wird natürlich nicht wieder nach Hause geschickt, worin sich einmal mehr die Toleranz und Freundlichkeit der Neuseeländer zeigen ließe. Allerdings wird es dennoch als unhöflich betrachtet und die Peinlichkeit, als einzige Person nichts beigesteuert zu haben, sollte vermieden werden.
Zu den Essgewohnheiten in Neuseeland ist generell zu sagen, dass die Kiwis, wie andere Nationen auch, drei Hauptmahlzeiten am Tag zu sich nehmen, Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Anders als die meisten es von zu Hause kennen, wird der Lunch, also das Mittagessen, aber sehr klein gehalten, das heißt, es gibt primär Sandwiches und andere kalte Kleinigkeiten wie pikante Muffins.
Für das Mittagessen wird dementsprechend wenig Zeit aufgewandt, was unter anderem mit der Lebensform der meisten Neuseeländer zusammen hängt. Die große Mehrheit der Bevölkerung lebt immerhin nach wie vor auf dem Land und die Farmarbeit konzentriert sich auf die Zeit von morgens bis nachmittags. Die Pausen, die während der Arbeit eingelegt werden, sind daher kurz aber reichlich. So gibt es beispielsweise zwischen drei und vier nochmals eine Tasse Tee und süßes Gebäck. Hauptaugenmerk liegt schließlich auf dem Abendessen, das meist reichhaltig und auf dem Land fast immer fleischhaltig ist, um die müden Farmer nach einem langen Tag zu stärken. Beliebt sind Braten, Steaks und Würstchen, die oft mit (Süß-)Kartoffeln und weiterem (meist selbst angebautem) Gemüse serviert werden.
Auch wenn es nach wie vor meist die Frau ist, die für die Zubereitung des Essens zuständig ist, ist das Klischee der Hausfrau, die sich um Haus und Kinder kümmert während der Mann die schwere Arbeit erledigt, auch auf Neuseelands Farmen nicht mehr adäquat. Es ist zwar zutreffend, dass der Mann zumeist die kraftraubenderen Farmaktivitäten übernimmt, wie Schafe scheren oder Lämmer schlachten. Dagegen sind es aber meist die Frauen, die sich auch außerhalb der Farm beruflich engagieren und etablieren, wie zum Beispiel im „Artificial Breeding“, dem künstlichen Befruchten von Kühen, oder bei der Arbeit als Tierpflegerin. Da das Einkommen der Farm vor allem in kleineren Betrieben kaum noch ausreicht, sind es oft die Frauen, die parallel zur Farmarbeit weitere Nebenjobs ausüben, die sich gut mit dem Leben auf der Farm verbinden lassen, wie zum Beispiel im Morgengrauen Zeitungen austragen.
In Neuseeland herrscht im Allgemeinen eine große Gelassenheit, was die Gleichstellung und Position der Frau betrifft. Im Land, das als erstes weltweit das Wahlrecht für Frauen einführte, gibt es kaum mehr Diskussionen um mangelnde Gleichberechtigung. Der einzige Bereich, an dem die Frauen in gewissem Sinne benachteiligt werden, ist beim Thema „oben ohne“. Auch wenn der Kleidungsstil in Neuseeland generell landestypisch gelassen und leger ist und man fast überall in Shorts und T-Shirt hereingelassen wird, sind die Neuseeländer beim Thema FKK eher zurückhaltend und auch das Ausziehen von Bikini-Tops wird nur an einsamen Buchten geduldet, an populären Stränden aber gar nicht gern gesehen.
Weit mehr als ungern gesehen wird ein anderes Vergehen, das in Neuseeland schwer geahndet wird: die Umweltverschmutzung. Neuseeland gilt international als sauberes grünes Land, aber auch das Land der Kiwis hat mit zunehmenden Umweltproblemen zu kämpfen und der Fokus liegt daher verstärkt auf der Bekämpfung und Bestrafung aller Umweltsünder.
So gilt es bereits als absolutes Unding, selbst biologisch abbaubare Obst- und Gemüsereste in der Natur liegen zu lassen, ganz zu schweigen von der Verschmutzung der Naturschönheiten mit nicht zersetzbarem Abfall, die an so etwas wie Hochverrat oder Landesbeleidigung grenzt. Zur Zeit wird in den Medien kontrovers diskutiert das in Neuseeland erlaubte Wildcampen, also das Campen auf öffentlichen Plätzen außerhalb von regulären Campingplätzen, zu verbieten oder zumindest zu beschränken, um der Vermüllung der Landschaften entgegenzuwirken.
Reisende und Neuankömmlinge sollten generell folgende Regeln in Bezug auf Umwelt und Umweltverschmutzung beachten:
Das Pflücken von Pflanzen ist in den meisten Teilen des Landes verboten.
Abfall nicht begraben oder verbrennen (obwohl letzteres auf dem Land nicht unüblich ist...), sondern von Picknickplätzen wieder mitnehmen und in Mülleimern entsorgen.
Exkremente in flachen Löchern vergraben, falls mal keine Toiletten vorhanden sein sollten – am besten weit entfernt von Campingplätzen, Gewässern und Hütten.
Geschirr und Kleider nicht in Flüssen oder Seen waschen, vor allem nicht mit Seife. Besser Eimer mit Wasser befüllen und verschmutzte Utensilien darin waschen.
Wenn mögliche tragbare Benzinkocher benutzen und offene Feuer klein halten. Das Feuer anschließend mit Wasser löschen.
Sofern möglich immer auf öffentlichen Wegen bleiben. Wer Privatgrundstücke betreten will, sollte vorher um Erlaubnis fragen und umsichtig mit dem Vieh umgehen.
Von diesen Anstandsegeln und Sitten abgesehen, die im Übrigen nicht verwunderlich oder besonders eigenartig sind, ist Neuseeland ein sehr entspanntes Reiseziel mit Bewohnern, die gerne ein Schwätzchen halten, freundlich, tolerant und aufgeschlossen gegenüber anderen Kulturen sind und in der Regel „Relaxen“ und die „Lay-back-Attitude“ sehr groß schreiben.
Sowohl auf dem Land, auf dem die Mehrheit der Neuseeländer zu Hause ist, als auch in der Stadt geht es eher gelassen zu und gerade auch Gelassenheit und Ruhe zu bewahren, vor allem in stressigen Situationen wie der Wohnungssuche oder dem ersten Tag an der neuen Universität, ist eine Sitte, die insbesondere deutsche Studenten noch erlernen müssen.
Einfuhrbestimmungen für Neuseeland
Die Inseln Neuseelands sind seit Jahrhunderten von bestimmten Krankheiten und äußeren natürlichen Bedrohungen verschont geblieben, da sie wie Australien in großer Distanz zu anderen Ländern liegen. Heutzutage reicht jedoch der Ozean allein nicht mehr als Barriere aus, um Natur und Menschen zu schützen, denn jeder Fluggast kann, bewusst oder unbewusst, Krankheitserreger mit ins Land bringen.
Die heutigen Einfuhrbestimmungen verbieten daher das Mitbringen von Lebensmitteln (zum Beispiel Obst, Gemüse, Brot), Tieren, Pflanzen, pflanzlichen Produkten und Gegenständen, die besonders verschmutzt sind oder mit landschaftlich genutzten oder Haustieren in Kontakt waren. Haustiere selbst dürfen nur unter ganz bestimmten Bedingungen mitreisen und müssen nach der Ankunft in Quarantäne.
Zudem ist die Einfuhr von Drogen gänzlich untersagt; verschreibungspflichtige Medikamente dagegen dürfen in geringen Mengen und mit Bescheinigung des verschreibenden Arztes eingeführt werden. Wer vorhat, Waffen mitzunehmen, benötigt dafür eine spezielle Erlaubnis von der neuseeländischen Polizei, die man am Flughafen einholen kann.
Falls Sie vorhaben mehr als NZ$ 10,000 ein- oder auszuführen, müssen Sie den Geldbetrag beim Zoll anmelden. Hierbei spielt die Währung des Bargeldes keine Rolle.
Noch im Flugzeug muss eine Erklärung ausgefüllt werden, dass man nichts dergleichen anzumelden hat, beziehungsweise, dass man etwas mitführt. Wer hier unwahre Angaben macht und bei den strengen Kontrollen erwischt wird, muss mit empfindlichen Geldstrafen oder in schweren Fällen sogar mit einer Gefängnisstrafe rechnen.
Besonders ausgebildete Spürhunde helfen beim Finden von "Schmuggelware". Sollten Sie bei einigen Dingen unsicher sein, ob sie eingeführt werden dürfen, informieren Sie sich vor Reiseantritt bei der neuseeländischen Botschaft oder melden Sie fragwürdige Nahrungsmittel oder Gegenstände auf dem Formular an, um Problemen mit dem Zoll vorzubeugen.
Die Beamten vor Ort segnen es dann entweder ab oder konfiszieren es, jedoch ohne Sie dafür zu bestrafen.