Lebenshaltungskosten Neuseeland
Was sind die Lebenshaltungskosten in Neuseeland
Lebenshaltungskosten Neuseeland Überblick
Lebenshaltungskosten in Neuseeland
Studieren in Neuseeland – das klingt nach Anstrengung und Abenteuer zugleich. Auf der einen Seite steht die Herausforderung, die man mit der Sprache und vielleicht anderen Studienanforderungen bewältigen muss. Auf der anderen Seite lernt man so Land und Leute kennen und kann über den normalen Tellerrand des Touristen hinausschauen. Sicher spielt ein Auslandsstudium bei der späteren Jobsuche keine unerhebliche Rolle. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob dies das Richtige ist. Bei der Entscheidungsfindung spielen eine Vielzahl von Dingen eine Rolle. Welche Studiengänge gibt es, sind die Abschlüsse anerkannt, wie sind die Studienbedingungen, werden Neuseeland Unterkünfte bereit gestellt etc. Am Ende steht die wesentliche Frage, ob man das alles überhaupt finanzieren kann, denn auch der tollste Studiengang nützt nichts, wenn keine finanziellen Mittel vorhanden sind. Die Lebenshaltungskosten, wie Miete, Nahrungsmittel etc., unterscheiden sich von Land zu Land. Neben der ganzen Bürokratie (beispielsweise die Viasbeantragung), die es zu erledigen gilt, empfiehlt es sich auch eine Grobkalkulation zu machen, wie viel Geld man monatlich im Durchschnitt zur Verfügung hat und vor allem, wie viel man davon benötigt! Letztendlich spielen der eigene Lebensstandard, den man gewöhnt ist und damit auch das persönliche Konsumverhalten bei der Höhe der eigenen Lebenserhaltungskosten eine bedeutende Rolle.
Wohnen in Neuseeland
Will man in Neuseeland studieren, muss man neben bei Beantragung des Student Visa auch einen Unterkunftsnachweis besitzen, der zumindest das Vorhandensein eines Übergangswohnsitzes beinhaltet. Hat man die Möglichkeit für den Anfang bei Freunden oder Bekannten unterzukommen, sollte man sich dies auch bestätigen lassen. Einmal angekommen kann man mit Hilfe des Accomodation Service der unterschiedlichen Universitäten eine für sich passende Unterkunft finden. Diese reichen von Wohngemeinschaften (Flattinmg), Universitätsapartements, abhängig von den Kapazitäten der jeweiligen Hochschule, der eigenen Wohnung oder Wohnheimen, die ebenso Verpflegung anbieten (Residential Halls).
Im Allgemeinen ist das Wohnen in Neuseeland im Vergleich mit anderen Ländern wie Großbritannien oder Frankreich, preiswerter, wobei man auch hier auf sehr starke regionale Unterschiede trifft.
Auckland als Neuseelands größte Stadt mit 1,2 Millionen Einwohner ist ohne Frage die Stadt, mit den höchsten Mietkosten des Landes. Wohnen ist hier fast so teuer wie in den großen Metropolen Europas. Die Preise variieren natürlich je nach Größe des Appartements, Wohngegend, Ausstattung und ob ein Carpark vorhanden ist. Man muss dabei beachten, dass man relativ einfach an unmöbilierte Wohnungen kommt, auch in der Innenstadt, wenn man bereit ist den höheren Preis zu zahlen. Möbilierte Wohnungen sind relativ rar und der Preis auch entsprechend höher – rund ein Drittel. Die Ursache ist wohl darin zu finden, dass Mobiliar in Neuseeland fast überall sehr teuer ist.
So kostet eine 3-4 Zimmerwohnung (unmöbiliert) in Auckland rund 1000 – 1300 NZ$ pro Monat, wenn es nicht gerade in zentraler Lage ist. Man kann sich die Kosten gut teilen, wenn man sich in Wohngemeinschaften zusammenfindet. In Wellington im Süden der Nordinsel liegen die Mietkosten rund 20% unter denen von Auckland, in Christchurch rund 30-40% weniger. Auf dem Land oder in Kleinstädten kann man noch weniger ansetzen, was jedoch für Studenten meist nicht relevant ist.
Auf Wohnungssuche kann man aber auch erst gehen, wenn man bereits in Neuseeland ist, sodass man zunächst eine sogenannte Temporary Accomodation Option der jeweiligen Uni in Anspruch nehmen kann, bis man eine eigene Wohnung gefunden hat. Dabei können Makler, der Accomodation Service der Hochschule, Aushänge am schwarzen Brett von Universitäten oder auch Internetcafés eine Hilfe sein. So hat man zu Beginn vielleicht noch die Möglichkeit, andere Studenten kennen zu lernen und sich vielleicht vor Ort in Wohngemeinschaften zusammen zu finden.
Auf alle Fälle sollte man sich in Deutschland schon über Angebote und genaue Preise informieren.
Die alltäglichen Dinge – Lebensmittel
Einkaufen in Neuseeland. Manchmal ist man auf der Suche nach den Dingen, die man von zu Hause gewöhnt ist, jedoch hier nicht mehr in jedem Laden um die Ecke findet. Dazu gehört definitiv Vollkornbrot! Ansonsten findet man aber alles, was man im alltäglichen Leben so benötigt – vom Streichholz bis zu Katzenfutter kann man alles in einem Supermarkt finden. Es sein denn, man ist auf der Suche nach hochprozentigem muss man in einen Liquor Store gehen.
Charakteristisch für den neuseeländischen Lebensmittelmarkt ist, dass es mit dem neuseeländischen Foodstuff (beispielsweise Pak’n Save, Four Square) und dem australischen Unternehmen Progressive Enterprises (Countdown, Foodtown, Woolworth) zwei Hauptlebensmittelversorger gibt. Alle genannten Supermärkte haben lokale Besitzer, sodass nur der Markenname genutzt wird und sie auch ihre Produkte von dem Namensgeber beziehen müssen. Dieses Franchisesystem hat sich in Neuseeland im Bereich der Supermärkte durchgesetzt. Die Größe der Märkte unterscheidet sich erheblich. Den kleinen Four Squares stehen große Supermärkte wie Countdown oder Pak’n Save gegenüber. Beide Märkte können die gleichen Artikel anbieten, jedoch sehr unterschiedliche Preise verlangen. In der Regel kann man sagen, dass die kleineren Supermärkte teurer sind, was man als Student mit dem oft nicht großen Portemonnaie berücksichtigen sollte.
Geht man in Neuseeland einkaufen, kann man wie auch in Deutschland von Rabattkarten profitieren. Mit der sogenannte „OneCard“ erhält man auf ausgewählte Produkte günstigere Preise, was direkt ausgewiesen ist. Diese Karte kann man sich kostenlos besorgen, indem man im Supermarkt oder auf der Internetseite ein entsprechendes Formular ausfüllt.
Bei Pak’n Save kann man besonders Lebensmittel des täglichen Bedarfs wie Zucker, Mehl, unterschiedliche Konserven oder auch Brot vergleichsweise sehr günstig einkaufen, wenn man die kühle Lagerhausatmosphäre nicht scheut. Wenn man die 10 Cent für eine Plastiktüte sparen will, Rucksack oder Beutel zu Hause nicht vergessen, denn Pak’n Save ist der einzige Supermarkt, wo man sie nicht kostenlos bekommt. Für frische Lebensmittel geht man am besten zur Konkurrenz bei Foodtown oder auch Woolworth, denn sie haben sich mittlerweile einen ziemlich guten Ruf erarbeitet, was Fleisch und Gemüse angeht. Es gibt eine größere Auswahl, im Gegenzug aber ein wenig höhere Preise.
Vergleicht man Lebensmittelpreise in Deutschland und Neuseeland, so verhält sich dies ähnlich. Molkereiprodukte sind in Neuseeland teurer, da hier keine Subventionierung der Landwirtschaft durch den Staat erfolgt. Wer also weiß, dass er ein leidenschaftlicher Käseesser und Milchtrinker ist, muss für Lebensmittel ein wenig mehr einplanen als in DeutschlandJ.
Mobil in Neuseeland – der Autokauf
Wie überall auf der Welt, so richten sich auch in Neuseeland die Fahrzeugpreise nach dem Zustand des Autos, Alter, Fahrzeugtyp oder bisherige Laufleistung. Im Sommer steigt der Bedarf nach Autos, was sicher auch mit der zunehmenden zahl von Touristen im Land zu tun hat, wo hingegen im Winter die Fahrzeugpreise wieder sinken. Will man dies ausnutzen, so kauft man sich das Auto am besten im Winter und verkauft es dann im Sommer weiter. Am häufigsten trifft man auf japanische Automarken. Preise sind wie überall verhandelbar und ein Blick auf trade.me kann sich lohnen, wenn man auf der Suche nach einem günstigen Gebrauchtwagen ist. Darüber hinaus gibt es beispielsweise in Auckland regelmäßig Fahrzeugmärkte, wo man sich vor Ort umschauen und notfalls noch verhandeln kann.
Wer ein Auto hat, muss sich nicht zwangsläufig versichern. Dazu besteht in Neuseeland nämlich keine Pflicht! Empfehlenswert ist jedoch zumindest die sogenannte third party insurance, was mit der Haftpflichtversicherung vergleichbar ist, die wir in Deutschland haben. Die Höhe hängt beispielsweise von dem Alter des Fahrers, dem Fahrzeugwert oder auch die unfallfreien gefahrenen Jahre der Fahrer ab und natürlich, wo man die Versicherung abschließt. Ist man beispielsweise kurzfristig als Student oder backpacker unterwegs, kann man auf der Seite der BBH zu einem günstigeren Angebot kommen. Die Höhe der Versicherungssumme ist im stareken Maße auch von dem Alter des jüngsten Fahrers abhängig (Altersstufen: 18-21; 22-24; 25+). Dies ist beispielsweise zu beachten, wenn man sich einen Wagen mit mehreren Leuten teilt. Die theft and fire insurance, die Versicherung gegen Diebstahl und Feuer, kann man über die third party insurance hinaus abschließen. In diesem Fall sind wirklich nur Schäden am Fahrzeug abgedeckt, nicht aber gestohlene oder verbrannte Wertgegenstände!
Personenschäden sind in der bereits in der Registratur abgedeckt, jedoch kann man sich darüber hinaus noch weiterversichern, was dann der Teilkasko- oder sogar Vollkaskoversicherung in Deutschland entspricht.
Nicht zu vergessen…
Auch hier verhält es sich wie in Europa, wenn man auf der Suche nach der passenden Kleidung ist. Es gibt das ähnliche System des Schlussverkaufes und häufig auch Angebote wie „3 Teile für 30 Dollar“. Im Großen und Ganzen kann man die Preise aber mit denen in Europa vergleichen. Logischerweise hat man in der Großstadt eine größere Auswahl als auf dem Land.
Man wünscht es sich nicht, aber jeder kann einmal krank werden. Für den Arztbesuch muss eine Gebühr von ungefähr 50 Dollar (kann je nach Fachgebiet variieren) gezahlt werden, bevor überhaupt eine Diagnose gestellt wird. Mit einer Auslandskrankenversicherung, die jeder Student vorher anschließen sollte, erhält man die Kosten für die Behandlung zurück abzüglich der Selbstbeteiligung, die man bei seiner Krankenkasse erfahren kann. Zunächst muss man jedoch in Vorkasse gehen und alle Belege später einreichen. Also alles gut aufheben!
Neuseeland Lebenshaltungskosten
Gleich zu Anfang muss vorneweg genommen werden, dass, obwohl Neuseelands Wirtschaft stark auf den landwirtschaftlichen Sektor konzentriert ist und das Land eines der stärksten Exporteure von Milchprodukten nach Asien ist, man sich nicht der Hoffnung auf ein Schlaraffenland zu Niedrigpreisen hingeben darf. Im Gegenteil, gerade die Preise für Milchprodukte wie Käse und Joghurt sind keineswegs gering.
Für einen Liter Milch zahlt man in einem Supermarkt, wo es – abgesehen von Obst und Gemüse – viel günstiger ist als in den kleinen „Groceries“, ganze 2,20 NZD. Das entspricht bei dem aktuellen Kurs einem Preis von 1,10 Euro. Und die Milch, die man zu diesem Preis erhält, ist stark fettreduziert – und damit stark verwässert. Wenn man vollwertige Milch mit einem Fettanteil von 3,5% kaufen möchte, so zahlt man zwischen 2,70 und 2,90 NZD. Der günstigste Käse im Großhandel kostet etwa 2 NZD pro 100g, ein Päckchen der günstigsten Butter kostet 2,50 NZD. Der Preisunterschied zu Deutschland ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Milchprodukte in Deutschland vom Staat subventioniert werden, was in Neuseeland nicht der Fall ist. Hier können die Bauern den vollen Preis für ihre Milch verlangen. Überdies hat die ansteigende Nachfrage in Asien, vor allem seit 2007, bei gleichzeitigem Mangel an Milchbeständen zu einem Anstieg der Milchpreise geführt, der zwar 2008 wieder rückläufig war, aber immer noch für vergleichsweise hohe Preise sorgt.
Ebenfalls überraschen mögen die hohen Preise für Fleischprodukte. In einem Land, in dem es mehr Schafe als Menschen gibt und die Viehwirtschaft nach wie vor ein florierendes Geschäft ist, muss man nichtsdestoweniger für hochwertiges Fleisch tief in die Tasche greifen. Vor allem Hähnchenfleisch ist auffallend kostspielig. Pro Kilogramm Hähnchenbrust zahlt man 23 NZD. Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis herrscht bei Rinderfilet, welches bereits ab 20 NZD pro Kilogramm zu bekommen ist. Lammsteak ist regulär für 27 NZD pro Kilo zu haben. Ein guter Rat ist es stets nach Angeboten Ausschau zu halten, die es fast täglich in so gut wie jeder Abteilung gibt. Vor allem bei Fisch und Fleisch kann man so einige Dollar sparen und die Haushaltskasse schonen.
Auch bei Produkten wie Reis und Nudeln ist ein Preisunterschied zu Deutschland zu konstatieren, der für weniger Geld im eigenen Portemonnaie sorgt. Bei diesen Produkten sollte man am besten auf die Hausmarke der Supermarktkette zurückgreifen, die qualitativ zwar nicht mit anderen Produkten mithalten kann, dafür aber nur ein Bruchteil anderer Marken kostet. Wer jedoch lieber auf geschmacklose, aneinander klebende Maccaroni verzichtet, muss mindestens mit dem drei- bis vierfachen Preis rechnen. Die wohl größte Preisdifferenz besteht aber bei Cornflakes und Müslis. Im Angebot kann man Müsli der günstigsten Marke für 5 NZD kaufen, einfache Cornflakes der Hausmarke kosten etwa 3,50 NZD.
Der hauptsächliche Grund für die teuren Einkaufspreise ist, dass Neuseelands Supermärkte sich in der Hand von lediglich zwei Konzernen befinden und es daher kaum Konkurrenz und damit keinen Preiskampf gibt. Aktuellen Medienberichten zufolge wird diese Situation von Jahr zu Jahr schlimmer; es heißt, dass die Preise um 42% im Vergleich zu vor 10 Jahren angestiegen seien. Momentan besteht daher der Bedarf an weiteren Wettbewerbern in Neuseelands Supermarkt-Industrie. Solange die ausbleiben, werden auch die Lebensmittelpreise im Supermarkt auf einem hohen Niveau bleiben.
Deshalb kann es manchmal besser sein, einen Abstecher in die asiatischen Märkte zu machen. Vor allem Obst und Gemüse sind im chinesischen Supermarkt um einiges günstiger. Ein solcher recht großflächiger, wenn auch etwas unübersichtlicher, befindet sich in Auckland Central auf der K’ Road. Hier besteht ein großer, für den deutschen Geldbeutel positiver Unterschied zu den Einkaufspreisen in Deutschland. Ein Kilogramm Braeburn-Äpfel kostet etwa 1,29 NZD, also umgerechnet ungefähr 65 Eurocent. Alles, was im eigenen Land angebaut und aus Australien importiert wird, kann hier preiswert eingekauft werden. 500g frischer Spinat kosten 88 NZ Cent, das Kilo Kiwis oder Orangen gibt es für 1,40 NZD zu haben. Am günstigsten lebt es sich folglich, wenn man sich gesund mit viel Obst und Gemüse ernährt – sofern man auf die asiatischen Händler zurückgreift.
Wer mal keine Lust zu kochen aber ein eher kleines Budget hat, sollte den Foodcourts in den diversen Shoppingmalls einen Besuch abstatten. Dort gibt es nicht nur die regulären Fast Food-Ketten, sondern auch gutes chinesisches, indisches oder thailändisches Essen zu geringen Preisen. Für 7 NZD bekommen Studenten beispielsweise einen Teller Curry mit Fleisch und Reis. Für 10 NZD bekommen auch alle anderen einen großzügig gehäuften Teller Pad Thai oder ein leckeres Wokgericht. Ansonsten gibt es an jeder Ecke Kebabbuden, die Döner zwischen 5 und 10 NZD verkaufen, Bistros mit preiswerten Snacks sowie Filialen bekannter Burgerrestaurants, deren Preise sogar etwas unter denen ihrer Kollegen in Deutschland liegen.
Bei der Unterkunft kommt es stark darauf an, welche Art der Schlafmöglichkeiten man wählt. Ein Zimmer in einem Apartment in Auckland Central kann zwischen 90 NZD pro Woche (inklusive Nebenkosten) – dann ist die Wohnung allerdings nicht unbedingt sauber und die Möbel nicht immer gut erhalten – und 150NZD pro Woche kosten – dann bekommt man ein schönes Einzelzimmer in einem Apartment mit nettem Ausblick in einem Gebäudekomplex. Oder man zieht in ein Haus in den Vororten von Auckland City. Die Miete ist hier meist günstiger und die Umgebung schöner. Dafür ist man aber auf Busse angewiesen, die pro Fahrt je nach Distanz zwischen 1,60 NZD für den Nachbarort und 4,30 NZD für eine 15 Minuten-Fahrt verlangen. Zudem sind die Fahrtzeiten sehr beschränkt. Wer nicht so lange an einem Ort bleibt, oder nach dem Praktikum Neuseeland noch bereisen will, kann mit einem Hostel eine gute Wahl treffen. Je nach Hostel und Hostellage muss man in Auckland City zwischen 18 NZD für ein Bett pro Nacht in einem Vierbettzimmer zahlen und 70 NZD für ein Doppelzimmer in sehr zentraler Lage in der Innenstadt. Die Preise steigen aber in der Hochsaison zwischen Dezember und Februar an. Außerhalb von Auckland bietet sich auch das Campen an. Allerdings muss man an vielen Standorten daran denken, nicht nur Zelt und Schlafsack, sondern auch eigenes Kochgeschirr mitzubringen.
Alles in allem kann man, wenn man gut haushaltet und sparsam ist, mit 550-650 Euro im Monat auskommen. Allerdings sind die Kosten für Ausflüge oder sonstige Unternehmungen darin nicht eingerechnet. Doch nicht umsonst gibt es das Working Holiday Scheme zwischen Deutschland und Neuseeland, auf das man auch bei einem Praktikum auf jeden Fall zurückgreifen sollte. Damit sollte es kein Problem sein, auch neben dem Praktikum die eigene Kasse mit Gelegenheitsjobs aufzubessern, wenn das Geld mal knapp wird.
Lebenshaltungskosten Neuseeland für Studenten und Schüler
Die Lebenshaltungskosten in Neuseeland sind ähnlich wie in Australien und niedriger als beispielsweise in Großbritannien. Internationale Studierende sollten Mittel von bis zu NZ $ 20.000 pro Jahr einplanen. Unten stehend finden Sie einige Beispiele, was die Dinge in Neuseeland kosten.
$ 100 bis $ 200 pro Woche für die Unterkunft
50 Cent Porto für die Versendung eines Briefs innerhalb Neuseelands
$ 4,45 für einen Big Mac bei McDonald's
$ 10 bis $ 15 für einen Kinobesuch
$ 1,60 für eine Busfahrt (innerhalb einer Tarifzone)
Bildung zusätzliche Kosten, Gebühren
Die Lebens-und Studienkosten variieren darüber hinaus je nach Ihrem Studiengang, der Universität und der Art der Unterkunft, die Sie wählen. Verwenden Sie die folgenden Angaben daher lediglich als Richtiline.
Bücher und Schreibwaren ca. $ 500 pro Jahr
Studentenausweis $ 20
Vereine und Studenten-Mitgliedschaften ca. $ 30
Bus Tarife ca. $ 30 bis $ 60 pro Woche
Kaffee in der Mensa $ 1 bis $ 3 pro Tasse
Warme Küche in der Mensa: bis zu $ 7 pro Mahlzeit
Schulausflüge $ 30
Spezial-Kurse wie zum Beispiel IELTS ca. $ 300
Prüfungsgebühren: NCEA $ 200 bis $ 400
Materialien für spezielle Kurse wie Kunst und Fotografie $ 50 bis $ 300 pro Jahr
Bus Tarife ca. $ 30 pro Woche
Lebenshaltungskosten in Neuseeland für Uni Studenten
Um gut sich optimal für einen Aufenthalt in Neuseeland vorzubereiten sind die finanziellen Mittel natürlich enorm wichtig. Die Lebensunterhaltskosten sind sehr ähnlich wie in Australien, jedoch nicht so hoch wie in Deutschland. Ein normaler Tag mit allen dazugehörigen Kosten in Neuseeland kann zum Beispiel so aussehen:
Begonnen bei der Unterkunft sind NZ$ 100-200 pro Woche einzuplanen. Um einen Brief innerhalb des Landes zu verschicken sind 50 cent gefragt, also nicht gerade ein großer Preis-Schock. Auch eine Busfahrt in die nächste Stadt zum Beispiel kosten etwa NZ$ 1.
Wenn einen unterwegs der Hunger packt gönnt man sich für NZ$ 4,35 ein BigMac bei MacDonalds. Um sich dannach mit neu gewonnenen Freunden ( was nicht ungewöhnlich ist, da die Neuseeländer sehr offen und freundlich sind) oder Mitreisenden per Telefon zu verabreden kann man lokale Gespräche vom Festnetz aus kostenlos halten. Ein gemeinsamer Kinobesuch kann dann nochmals NZ$ 10-15 kosten. Als Faustregel lässt sich sagen, wer hier in Deutschland mit EUR 500 im Monat gut auskommt, wird down under mit NZ$ 1000 auch sehr gut zurecht kommen.
Viele Universitäten bieten auf ihren Informationsseiten Auflistungen mit denen man die Kosten für das Leben in Neuseeland gut einschätzen kann. Die gesamten Studiengebühren hängen von der Wahl des Instituts, des Studienkurses, der Art der Unterkunft und des Ortes des Studiums ab. Die Summe der Gebühren mit Nebenkosten wie Zulassungs-und Aufnahmegebühren, Versicherung und Studiengebühren sowie die Benutzung der Campus Anlagen betragen NZ$ 18,000-25,000.
Die Studiengebühren müssen in der Regen im Vorraus eingereicht werden um die Bezahlbarkeit des Studiums in Neuseeland beweisen zu können. Ein Kredit wird im Normalfall nicht an internationale Studenten vergeben.
Um ein günstigeres Studium zu ermöglichen, bieten viele Neuseeländer ihr Haus als Unterkunftsort an. Die Mahlzeiten werden in der Regel von der Gastfamilie getragen und zu geringen Mietpreisen kann man sein eigenes Zimmer bekommen. Jedoch basiert dieser Lebensunterhalt auf Geben und Nehmen, da man für eine Weile ein Teil der Familie ist. Es ist jedoch eine ideale Gelegenheit sich sprachliche Fertigkeiten an zueignen, da man viel Kontakt zu den Bürgern Neuseelands bekommt, ja sogar sich mitten drin befindet und Konversationen mit Freunden, Nachbarn und selbstverständlich der Gasfamilie selbst haben kann.
Um seine Lebensunterhaltskosten möglichst problemlos zu finanzieren sind Nebenjobs eine übliche Methode Taschengeld zu bekommen. Wie in Australien sind Backpacker sehr reichlich vertreten und daher finden sich zahlreiche Möglichkeiten einen kleinen Aushilfsjob oder ähnliches zu bekommen.
Lebenshaltungskosten Neuseeland Work and Travel
Neuseeland Lebenshaltungskosten für die Working Holidays
Wie hoch werden die monatlichen Ausgaben während meiner Reise in Neuseeland etwa sein? Über diese Frage solltet ihr euch vor eurer Abreise einige Gedanken machen.
Sicher, mit dem Work and Travel Visum könnt ihr auch vor Ort Geld verdienen und so eure Reisekasse aufbessern. Allerdings solltet ihr beachten, dass die Löhne in Neuseeland niedriger sind als bei uns und dass ihr auf der Reise eventuell etwas mehr Geld ausgeben werdet. Sschließlich wollt ihr etwas erleben – auch Whalewatching, ein Bungy Jump, Raften oder das ein oder andere Souvenir haben ihren Preis. Die letztendliche Höhe der Ausgaben hängt natürlich von euren persönlichen Vorlieben ab.
Unterkunft
Am günstigsten ist es in der Regel, in Mehrbettzimmern (Dorms) in Backpackern und Jugendherbergen zu übernachten. Noch dazu lernt man dabei gleich nette Leute kennen. Für ein Bett in einem Backpacker werdet ihr je nach Ort etwa zwischen 20 und 30 NZ-$ pro Nacht bezahlen. Couchsurfing ist dagegen die kostenfreie Variante.
Falls ihr campen werdet, sei es mit Zelt oder Campervan, so werdet ihr in der Regel etwas günstiger davon kommen. Campingplätze, die in Neuseeland sehr zahlreich und gut ausgestattet sind, verlangen meist zwischen 12 und 20 NZ-$ pro Nacht für eine Person.
Wenn ihr länger an einem Ort bleiben und euch dort ein WG-Zimmer suchen wollt, so müsst ihr mit einer Miete von etwa 120 -200 NZ-$ pro Woche (eventuell noch plus Nebenkosten) rechnen. Die Mieten sind in Auckland am höchsten und werden umso günstiger, je weiter ihr nach Süden reist. Allerdings sind möblierte Unterkünfte meist schwer zu finden.
Lebensmittel
Die Preise für Lebensmittel sind in Neuseeland ähnlich wie in Europa, allerdings mit kleinen Unterschieden. Milchprodukte sind teurer, andere Produkte dafür günstiger als Zuhause. Als Faustregel kann man ein Budget von etwa 70 – 100 NZ-$ pro Woche einplanen.
Durch gute Planung der Einkäufe lässt sich hier Geld sparen. Am billigsten sind die großen Supermarktketten Pak’n Save und New World. Märkte wie Countdown, Foodtown und Woolworth sind etwa teurer. Ebenfalls mehr bezahlen werdet ihr in den Four Square Läden, die man in jeder kleineren Ortschaft findet. Je kleiner und abgelegener der Ort ist, umso höher sind die Lebensmittelpreise.
Transport
Wenn ihr eine bestimmte Zeit lang mit einem gemieteten Auto oder Campervan unterwegs sein werdet, so lohnt es sich, bereits vor der Abreise im Internet Angebote und Preise zu vergleichen. So könnt ihr auch euer Budget genau planen.
Der Kauf eines Autos oder eines Vans ist in Neuseeland relativ günstig. Zahlreiche Backpacker kaufen zu Beginn ihrer Reise ein Auto und verkaufen es am Ende ihres Aufenthalts wieder. Die Preise schwanken dabei je nach Modell und Saison – zu Beginn des Sommers wollen zahlreiche Backpacker ein Auto kaufen, zu Beginn des Winters eher wenige.
Neben dem Kaufpreis werden noch die Kosten für die Zulassung des Autos fällig. Eine Versicherungspflicht besteht in Neuseeland nicht. Ihr solltet jedoch zumindest darüber nachdenken, ob ihr eine Haftpflichtversicherung (third party insurance) abschließen wollt
Wer ohne eigenes Auto, ob gemietet oder gekauft, unterwegs sein werdet, so könnt ihr euch schon vor eurer Abreise über die Tarife der verschiedenen Busunternehmen informieren. Viele Busunternehmen sind auf den Transport von Backpackern und jungen Leuten spezialisiert und fahren die beliebtesten Ziele für Reisende an.
Sonstige persönliche Ausgaben
Das Budget für Ausgehen, Kleidung und ähnlichem hängt besonders stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wenn ihr einige Abenteuer wie Fallschirmspringen, Black Water Rafting oder Zorbing erleben wollt, so solltet ihr euer Budget entsprechend planen.
Für Kleidung werdet ihr auf ähnliche Preise wie in Europa treffen – es lohnt sich aber, auf Angebote zu achten, wenn ihr nicht zu viel mit auf die Reise nehmen und euch vor Ort mit günstiger Kleidung eindecken wollt.
Wenn ihr sonstige Gebrauchsgegenstände benötigt, dann solltet ihr euch auf den Weg zum nächsten „The Warehouse“ machen. Hier gibt es alles was das Herz begehrt in günstiger Variante – inklusive einer Abteilung für Campingbedarf.
Wenn ihr im Internet etwas ersteigern wollt, so ist in Neuseeland „trademe“ die erste Adresse.
Krankheit
Für einen Arztbesuch werdet ihr 20 bis 50 NZ-$ zahlen müssen. Solltet ihr während eurer Zeit in Neuseeland einen Zahnarzt aufsuchen müssen, so können die Kosten bereits doppelt so hoch sein. Daher solltet ihr unbedingt eine Reisekrankenversicherung abschließen, von der ihr diese Kosten wieder erstattet bekommt.
Wie viel kostet….? (Preise in NZ-$)
1 Liter Milch 2,25
Kinoeintritt 5-10
1 Bier im Pub ab 5
Backpacker- Unterkunft 20-30
Bungy Jump 120-180
Lebenshaltungskosten für Schweizer
Neuseeland Lebenshaltungskosten für Schweizer
Gleich zu Anfang muss vorneweg genommen werden, dass, obwohl Neuseelands Wirtschaft stark auf den landwirtschaftlichen Sektor konzentriert ist und das Land eines der stärksten Exporteure von Milchprodukten nach Asien ist, man sich nicht der Hoffnung auf ein Schlaraffenland zu Niedrigpreisen hingeben darf. Im Gegenteil, gerade die Preise für Milchprodukte wie Käse und Joghurt sind keineswegs gering. Für einen Liter Milch zahlt man in einem Supermarkt, wo es – abgesehen von Obst und Gemüse – viel günstiger ist als in den kleinen „Groceries“, ganze 2,20 NZD. Das entspricht bei dem aktuellen Kurs einem Preis von 1,66 CHF. Und die Milch, die man zu diesem Preis erhält, ist stark fettreduziert – und damit stark verwässert. Wenn man vollwertige Milch mit einem Fettanteil von 3,5% kaufen möchte, so zahlt man zwischen 2,70 und 2,90 NZD. Der günstigste Käse im Großhandel kostet etwa 2 NZD pro 100g, ein Päckchen der günstigsten Butter kostet 2,50 NZD. Der Preisunterschied zur Schweiz ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Milchprodukte in der Schweiz vom Staat subventioniert werden, was in Neuseeland nicht der Fall ist. Hier können die Bauern den vollen Preis für ihre Milch verlangen. Überdies hat die ansteigende Nachfrage in Asien, vor allem seit 2007, bei gleichzeitigem Mangel an Milchbeständen zu einem Anstieg der Milchpreise geführt, der zwar 2008 wieder rückläufig war, aber immer noch für vergleichsweise hohe Preise sorgt.
Ebenfalls überraschen mögen die hohen Preise für Fleischprodukte. In einem Land, in dem es mehr Schafe als Menschen gibt und die Viehwirtschaft nach wie vor ein florierendes Geschäft ist, muss man nichtsdestoweniger für hochwertiges Fleisch tief in die Tasche greifen. Vor allem Hähnchenfleisch ist auffallend kostspielig. Pro Kilogramm Hähnchenbrust zahlt man 23 NZD. Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis herrscht bei Rinderfilet, welches bereits ab 20 NZD pro Kilogramm zu bekommen ist. Lammsteak ist regulär für 27 NZD pro Kilo zu haben. Ein guter Rat ist es stets nach Angeboten Ausschau zu halten, die es fast täglich in so gut wie jeder Abteilung gibt. Vor allem bei Fisch und Fleisch kann man so einige Dollar sparen und die Haushaltskasse schonen.
Auch bei Produkten wie Reis und Nudeln ist ein Preisunterschied zur Schweiz zu konstatieren, der für weniger Geld im eigenen Portemonnaie sorgt. Bei diesen Produkten sollte man am besten auf die Hausmarke der Supermarktkette zurückgreifen, die qualitativ zwar nicht mit anderen Produkten mithalten kann, dafür aber nur ein Bruchteil anderer Marken kostet. Wer jedoch lieber auf geschmacklose, aneinander klebende Maccaroni verzichtet, muss mindestens mit dem drei- bis vierfachen Preis rechnen. Die wohl größte Preisdifferenz besteht aber bei Cornflakes und Müslis. Im Angebot kann man Müsli der günstigsten Marke für 5 NZD kaufen, einfache Cornflakes der Hausmarke kosten etwa 3,50 NZD.
Der hauptsächliche Grund für die teuren Einkaufspreise ist, dass Neuseelands Supermärkte sich in der Hand von lediglich zwei Konzernen befinden und es daher kaum Konkurrenz und damit keinen Preiskampf gibt. Aktuellen Medienberichten zufolge wird diese Situation von Jahr zu Jahr schlimmer; es heißt, dass die Preise um 42% im Vergleich zu vor 10 Jahren angestiegen seien. Momentan besteht daher der Bedarf an weiteren Wettbewerbern in Neuseelands Supermarkt-Industrie. Solange die ausbleiben, werden auch die Lebensmittelpreise im Supermarkt auf einem hohen Niveau bleiben.
Deshalb kann es manchmal besser sein, einen Abstecher in die asiatischen Märkte zu machen. Vor allem Obst und Gemüse sind im chinesischen Supermarkt um einiges günstiger. Ein solcher recht großflächiger, wenn auch etwas unübersichtlicher, befindet sich in Auckland Central auf der K’ Road. Hier besteht ein großer, für den Schweizer Geldbeutel positiver Unterschied zu den Einkaufspreisen in der Schweiz. Ein Kilogramm Braeburn-Äpfel kostet etwa 1,29 NZD, also umgerechnet ungefähr ein Schweizer Franken. Alles, was im eigenen Land angebaut und aus Australien importiert wird, kann hier preiswert eingekauft werden. 500g frischer Spinat kosten 88 NZ Cent, das Kilo Kiwis oder Orangen gibt es für 1,40 NZD zu haben. Am günstigsten lebt es sich folglich, wenn man sich gesund mit viel Obst und Gemüse ernährt – sofern man auf die asiatischen Händler zurückgreift.
Wer mal keine Lust zu kochen aber ein eher kleines Budget hat, sollte den Foodcourts in den diversen Shoppingmalls einen Besuch abstatten. Dort gibt es nicht nur die regulären Fast Food-Ketten, sondern auch gutes chinesisches, indisches oder thailändisches Essen zu geringen Preisen. Für 7 NZD bekommen Studenten beispielsweise einen Teller Curry mit Fleisch und Reis. Für 10 NZD bekommen auch alle anderen einen großzügig gehäuften Teller Pad Thai oder ein leckeres Wokgericht. Ansonsten gibt es an jeder Ecke Kebabbuden, die Fleischgerichte zwischen 5 und 10 NZD verkaufen, Bistros mit preiswerten Snacks sowie Filialen bekannter Burgerrestaurants, deren Preise sogar etwas unter denen ihrer Kollegen in der Schweiz liegen.
Bei der Unterkunft kommt es stark darauf an, welche Art der Schlafmöglichkeiten man wählt. Ein Zimmer in einem Apartment in Auckland Central kann zwischen 90 NZD pro Woche (inklusive Nebenkosten) – dann ist die Wohnung allerdings nicht unbedingt sauber und die Möbel nicht immer gut erhalten – und 150 NZD pro Woche kosten – dann bekommt man ein schönes Einzelzimmer in einem Apartment mit nettem Ausblick in einem Gebäudekomplex. Oder man zieht in ein Haus in den Vororten von Auckland City. Die Miete ist hier meist günstiger und die Umgebung schöner. Dafür ist man aber auf Busse angewiesen, die pro Fahrt je nach Distanz zwischen 1,60 NZD für den Nachbarort und 4,30 NZD für eine 15 Minuten-Fahrt verlangen. Zudem sind die Fahrtzeiten sehr beschränkt. Wer nicht so lange an einem Ort bleibt, oder nach dem Praktikum noch den Rest Neuseelands bereisen will, kann mit einem Hostel eine gute Wahl treffen. Je nach Hostel und Hostellage muss man in Auckland City zwischen 18 NZD für ein Bett pro Nacht in einem Vierbettzimmer zahlen und 70 NZD für ein Doppelzimmer in sehr zentraler Lage in der Innenstadt. Die Preise steigen aber in der Hochsaison zwischen Dezember und Februar an. Außerhalb von Auckland bietet sich auch das Campen an. Allerdings muss man an vielen Standorten daran denken, nicht nur Zelt und Schlafsack, sondern auch eigenes Kochgeschirr mitzubringen.
Alles in allem kann man, wenn man gut haushaltet und sparsam ist, mit etwa 900 CHF im Monat auskommen. Allerdings sind die Kosten für Ausflüge oder sonstige Unternehmungen darin nicht eingerechnet. Auch wenn für die Schweiz bislang kein Working Holiday Agreement besteht, so gibt es dennoch die Möglichkeit mit einem Temporary Work Visa oder einem Work Visa der Student and Trainee Policy die eigene Haushaltskasse mit Gelegenheitsjobs aufzubessern. Bewerbungsformulare hierzu erhalten Sie von unserem Team.