Au Pair Neuseeland - Kostenfreie Beratung zum Au Pair Neuseeland Programm
Au Pair und Demi Pair Programme in Neuseeland. Au Pair in Neuseeland - Wir beraten kostenfrei zu den Au Pair Programmen in Neuseeland. Wenn du Au Pair in Neuseeland werden möchtest, sende uns deine Details.
Auch Sie können sich den Traum vom Au Pair Job erfüllen!
Als Au Pair in Neuseeland, Nanny arbeiten Sie halbtags (Demi Pair) als Familienhelferin (Kinderbetreuung, Hausaufgabenbetreuung, leichte Hausarbeiten wie Putzen, Spielen mit den Kindern ) in einer australischen Familie, die für Unterkunft und Verpflegung sorgt.
Haben dich schon immer fremde Länder gereizt? Dann packe Deine Koffer und mache Dich auf den Weg nach Down Under als Au Pair.
- Sie zahlen natürlich weder für Essen noch für Unterkunft oder bei manchen Gastfamilien gibt es sogar Internetbenutzung gratis.
- Ihre Arbeitszeiten vereinbaren Sie direkt mit Ihrer Gastfamilie. Bezahlung nach Vereinbarung oder als Demi Pair freie Unterkunft, Verpflegung und evtl. etwas Taschengeld. Sie erleben somit das neuseeländische Familien- und Alltagsleben und haben andererseits die Gelegenheit Ihre Freizeit in einer neuseeländischen Stadt wie Auckland oder Christchurch zu verbringen.
- Desweiteren wird von einem Au Pair in Neuseeland erwartet, dass sie einen Sprachkurs in Neuseeland besuchen.
Vermittlung von Au Pair und Demi Pair Programmen in Neuseeland
Au Pair Neuseeland: Kostenfreier Rundum Service
Liebe zukünftige Au Pairs in Neuseeland!
Wir beraten dich über die Au Pair Neuseeland Programme, die neuseeländischen Gastfamilien, die Vermittlungsgebühren, Umgangsregeln als Au Pair, den angebotenen Sprachkurse in Neuseeland, Neuseeland Jobs und über Neuseeland selbst.
In Neuseeland ist die Vermittlung von Au Pair-Stellen in einem Package mit einem Sprachkurs möglich, daher die Bezeichnung Demi-Pair".
Au Pair Neuseeland Vermittlung
In den meisten Fällen buchen unsere Au Pairs in Neuseeland gleichzeitig einen Intensivsprachkurs an einer unserer neuseeländischen Sprachschulen.
Bitte senden Sie uns Ihre Au Pair Neuseeland Bewerbung sowie alle wichtigen Dokumente so früh wie möglich, damit wir Ihnen erfolgreich dabei helfen können eine neuseeländische Gastfamilie zu helfen.
Auch können wir dir Tipps zum Leben in Neuseeland geben:
- wie man zum Beispiel Nebenjobs findet
- was die neuseeländischen Sitten sind,
- wie man preiswert in Neuseeland leben kann usw.
- Und sollte es mal Probleme mit deiner Gastfamilie geben, sind wir auch für dich da.
Du kannst dich hier bei uns anmelden um erstmal unverbindlich Informationen zu den Au Pair Programmen in Neuseeland zu bekommen!
Au Pair Neuseeland Experten helfen vor Ort
Unser Team hilft dir durch eine individuelle Beratung:
- eine Au Pair Familie zu finden,
- dich für den richtigen Ort in Neuseeland zu entscheiden,
- dich für einen Au Pair Job in Neuseeland zu bewerben,
- die Regelungen für den Neuseeland Visa-Antrag zu verstehen,
- einen günstigen Flug zu buchen,
... und bei der gesamten Demi Pair Reiseplanung.
Wenn du in Neuseeland angekommen bist können wir dich dabei unterstützen:
- deinen Au Pair Aufenthalt zu verlängern,
- ein Studentenvisum zu beantragen,
- mit registrierten Immigration Agents in Kontakt zu treten,
- eine Sprachschule oder Universität zu besuchen,
- an einer Weiterbildung teilzunehmen,
- ein Praktikum zu finden.
Au Pair Neuseeland Leistungen
- Sprachkurs: kann je nach individuellen Englischkenntnissen belegt werden
- Stunden pro Woche: 25 Englischunterricht und ca. 15 Stunden Haushaltshilfe & Kinderbetreuung
- Dauer: 1-6 Monate Sprachkurs & Demi Pair Tätigkeit
- Voraussetzung: 18-27 Jahre, gute Mittelstufenkenntnisse in Englisch
- Anmeldungsfrist: spätestens drei Monate vor Abreise
- Termin: Beginn jeden Montag möglich
Au Pair Neuseeland Leistungen
- Einschreibegebühr
- Einstufungstest & Teilnahmezertifikat
- Unterricht, Unterrichtsmaterial, Internetzugang
- Platzierung in einer Gastfamilie
- Unterkunft EZ/HP
- Betreuung
Au Pair Neuseeland Bewerbungen
Anmeldeformular zum jeweiligen Au Pair Neuseeland Programm sowie alle geforderten Dokumente wie Lebenslauf in Englisch, Letter of Motivation in Englisch, 4 Passfotos, 2 Referenzen, Zeugniskopien etc.
Willkommen bei unserer Au Pair Neuseeland Agentur!
Im nachfolgenden bieten wir Euch Informationen rund um das Thema Au Pair in Neuseeland.
Wir beraten Euch gern über unsere Partnerschulen, die Gastfamilien, die Finanzierung, die angebotenen Sprachkurse und natürlich selbst über Neuseeland.
In Neuseeland ist die Vermittlung von Au Pair-Stellen in einem Package mit einem Sprachkurs möglich, daher die Bezeichnung "Demi-Pair".
- Demi Pair's arbeiten 3-6 Monate in der Gastfamilie und benötigt dafür ein Student Visa.
- Ein Demi-Pair bekommt Kost & Logis für die Hilfe im Haushalt. Aufgrund der neuseeländischen Gesetze wird die Arbeit in der Regeln nicht mit einem Taschengeld entlohnt. Auch ist ein DemiPair Programm an einen Intensivkurs gekoppelt.
- Die Sprachschule wird bis nachmittags besucht.
- Wer sich für ein Sprachkurs mit Abschluss wie den Cambridge-Kurs anmeldet kann im Anschluss einen kostenfreien Sprachtest erwerben und bringt somit ein inernational anerkanntes Sprachzertifikat mit nach hause.
- Kurze Demi-Pair-Aufenthalte lassen sich übrigens auch gut mit einem unbezahlten Farmstay kombinieren. Ebenfalls möglich ist ein Demi-Pair Programm in Neuseeland und in Australien.
Au Pair Neuseeland - Jobs, Nebenjobs
Jobs für Au Pairs in Neuseeland
Neben dem Au-pair-Job etwas dazu verdienen? Kein Problem mit go to New Zealand!
Journalistisch für uns tätig zu sein, bedeutet, Texte für unser Online-Portal zu verfassen, sodass wir unser Informationsangebot noch weiter ausbauen können. Bewerber sollten ein starkes Interesse für die deutsche Sprache, ausgezeichnete orthographische Kenntnisse sowie einen eigenen Laptop für die Bearbeitung der Aufträge besitzen.
Die Übernahme eines Fotografenjobs setzt keine besondere Ausbildung voraus und kann so praktisch von jedem Fotobegeisterten ausgeführt werden. Eine eigene Digitalkamera, die gute, hochauflösende Fotos macht ist allerdings Voraussetzung.
Für die von uns angebotenen Tätigkeiten benötigt man kein gesondertes Visum und kann auf Wunsch über ein deutsches Konto abgerechnet werden.
Au Pair Neuseeland Kosten
Kosten Au Pair Neuseeland
Unterkunft und Verpflegung werden von der Gastfamilie übernommen. Manchmal erhalten Sie sogar Taschengeld, Für Ausflüge etc. sollten Sie genügend Geld haben. Ein 6 Monats-Aufenthalt kostet in Neuseeland mindestens Euro 4.000 inkl. Anreise und Programmbebühr.
- Programmgebühr inkl. Sprachkurs
- Anreisekosten
- Versicherungspaket, Euro 55 pro Monat
- Visagebühren, ca. Euro 100
- Öffentliche Verkehrsmittel vor Ort
- Taschengeld
- Nachweis eines Reisebudgets von NZ $ 4.200 = ca. Euro 2.100 für das Working Holiday Visum
Au Pair Neuseeland - Pflichten & Aufgaben
Au Pair Neuseeland Organisationen
Au Pair Neuseeland Organisationen helfen dir bei der Wahl der Gastfamilie und gesamten Reisevorbereitung.
Über die Au Pair Neuseeland Organisation Neuseeland-Ausbildung ist ein Kombinationsprogramm Demi Pair + Sprachkurs möglich.
Unsere Serviceleistungen sind kostenfrei, da wir als registrierte Education Agents keine Gebühren entgegennehmen.
Au Pair Neuseeland Rechte und Pflichten
Alter: ab 18 Jahre - keine Altersbegrenzung
- Freude am Umgang mit aktiven, neugierigen, viel fragenden Kindern
- Erfahrungen in der Kinderbetreuung, gut, doch keine Bedingung
- Gute Englischkenntnisse für den Alltag bzw. Bereitschaft im Sprachkurs
- Englisch zu lernen
- Gesund und fit
- Hohe Belastbarkeit
- Selbständiges, umsichtiges und verantwortungsvolles Arbeiten
- Bitte angeben: Tierlieb, keine Allergien gegen Hunde oder Katzen, sonstige Allergien...
- Bereitschaft als Familienmitglied sich an das Leben der Familie anzupassen und den Geräuschpegel von Kindern (evtl. mit Oropax um Weiterzuschlafen auch am Sonntag Morgen zu ertragen :-)
- Selbständige Gestaltung der Freizeit und eigene Organisation neue Leute kennenzulernen (Bitte nicht davon ausgehen, dass alle Gastfamilien Ihre Freizeitkontakte organisieren oder nach einem langen Arbeitstag abends mit Ihnen ausgehen!)
- Wenn Sie grundsätzlich Probleme damit haben von alleine neue Leute kennenzulernen, werden Sie sich möglicherweise in einer Gastfamilie einsam fühlen.
Programmdauer: 2-3 Monate bzw. länger je nach den Visabestimmungen.
Au Pair Neuseeland Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten betragen zwischen 30 und 40 Stunden die Woche und können je nach Situation immer variieren.
Üblicherweise hat man als Au-Pair zwei Tage frei und einem steht darüber hinaus Urlaub zu, den man dann für Ausflüge oder kleine Reisen nutzen kann.
Die übliche Dauer eines Au-Pair Aufenthalts kann von 6 bis 12 Monate gehen.
Was für Voraussetzungen du als Au-Pair erfüllen solltest findest du hier.
Au Pair in Neuseeland werden
Au Pair Neuseeland Gastfamilien
Nur auserwählte Gastfamilien kommen für unsere Au Pair/Demi Pair Programm in Frage.
Teilnahme am Au Pair Programm
Au pair in Neuseeland? Sie haben Lust, in einer neuseeländischen Familie zu leben? Sie sind flexibel, neugierig und möchten Ihren Lebenslauf auffrischen? Dann wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserem Programm Au pair in Neuseeland.
Kostenfreie Au Pair Vorbereitung
Wir bieten persönliche Beratung und kostenfreie Bewerbungshilfen:
- Rechte und Pflichten
- Au Pair Jobbeschreibung
- Au Pair Erfahrungsberichte
- Au Pair Forum
- Kostenfreie Übersetzungen & Kostenfreie Englischexamen
Teilnahme am Au Pair Neuseeland Programm
Erzieherinnen, Sozialassistentinnen, Grundschullehrerinnen, Familienpflegerinnen, Kinderkrankenschwestern und Diplom-Sozialpädagoginnen haben sehr gute Chancen schnell eine Au Pair Stelle zu finden.
EduCare in Neuseeland
Work, Study & Travel - das besondere Au pair Programm. Leben und Arbeiten Sie ein Jahr in einer neuseeländischen Familie als Au Pair und besuchen Sie nebenher ein neuseeländisches College oder eine Sprachschule in Neuseeland.
Um eine kostenfreie Beratung zur Au Pair Vermittlung nach Neuseeland zu erhalten, klicken Sie bitte hier.
Au Pair Bewerbung
Bitte schicken bitte Ihren Lebenslauf, ein Einleitungsschreiben und Referenzen, um sich für einen Au Pair Job zu bewerben. Es bestehen Au Pair Angebote für Neuseeland. Falls Sie nicht alle Bewerbungsfragen per E-Mail klären möchten, kann Sie ein Mitarbeiter anrufen. Um eine kostenfreie telefonische Beratung zu erhalten, schicken Sie uns bitte vorab eine allgemeine Anfrage zu Ihrem Studienvorhaben sowie Ihre Telefonnummer (Festnetz) und Erreichbarkeit.
Leider sind die Anfragen von Gastfamilien je nach Bereich und Jahreszeit unterschiedlich hoch. In der Regel melden sich Familien 6-8 Wochen vor Reisewunsch, aber auch 2-3 Wochen ist nicht selten.
Au Pair Neuseeland Zulassungskriterien & Anforderungen
Au Pair in Neuseeland werden
- Alter: mindestens 19 und maximal 30 Jahre alt
- gute Englischkenntnisse für den Alltag, um sich mit der Familie verständigen zu können
- Freude am Umgang mit Kindern
- selbständiges, umsichtiges und verantwortungsvolles Arbeiten mit Kindern…
- mindestens 2-3 Jahre Erfahrungen in der Kinderbetreuung (dies muss durch mind. 3 Referenzen, welche nicht von Familie oder Freunden kommen sollten, unterlegt werden)
- High-School Abschluss (Abitur) oder Berufsausbildung (eine Kopie des Zeugnisses ist notw.)
- gesund, fit, aktiv und körperlich belastbar
- Bereitschaft, sich an das Leben der Familie anzupassen und Arbeiten im Haushalt und bei der Kinderbetreuung zu übernehmen
- Flexibilität, sich an die neue Familie und ausländische Kultur und Lebensweise anzupassen
- offene und ehrliche Kommunikation zur Au Pair Familie
- gute Manieren und gute psychische Belastbarkeit
- bei manchen Gastfamilien: tierlieb, keine Allergien gegen Hunde oder Katzen
- Integration in die Familie, aber auch selbständige Gestaltung der Freizeit und eigene Organisation, neue Leute kennenzulernen
- Working Holiday Visa ist erforderlich.
Au Pair Neuseeland - Unterlagen
Hinweis:
Wenn das alles auf dich zutrifft und du dich für das Programm bewerben willst, wende dich an unsere Bildungsberater. Wir unterstützen Dich gerne bei der Zusammenstellung aller Unterlagen und helfen dir bei der gesamten Planung Deines Neuseeland-Aufenthalts.
Au Pair Neuseeland: Leben & Alltag
Als AuPair in Neuseeland Einleben
Bei einem längeren Aufenthalt nimmt man automatisch am ganz normalen Alltagsleben teil, schließt längere Bekanntschaften, lernt ihre Lebenseinstellung besser kennen und wird für diesen Zeitraum ein Bestandteil der Gesellschaft.
Das Miteinander leben und die Teilnahme an den alltäglichen Dingen, das Pflegen von Freundschaften ist etwas sehr schönes, dass einem auch in der Ferne ein wenig Heimatgefühl gibt.
Als AuPair in Neuseeland wird man bereits automatisch Bestandteil der Gastfamilie, deren Kinder man in der Regel 6 – 12 Monate betreut. Trotz allem ist gerade am Anfang sicher auch ein wenig Verunsicherung dabei, denn schließlich kommt man zu einer völlig fremden Familie, an deren Alltagsleben man in Zukunft teilnehmen wird. Vielleicht fühlt man sich am Anfang noch nicht so wohl, hat Heimweh oder findet nicht den richtigen Anschluss, aber ist die Eingewöhnungsphase einmal geschafft, steht eine tolle Zeit vor einem.
Doch wie lebt man sich am besten ein??
Es kommt der Moment, da sieht man die Gastfamilie das erste Mal. Sicher bestand vorher schon Kontakt, sodass man sich bereits ein Bild davon machen konnte, ob beide Seiten zueinander passen. Schließlich sollen Gastfamilie als auch AuPair von dieser Zeit profitieren!
Um das Eis zu brechen, kann es eine gute Idee sein, etwas aus der Heimat mitzubringen – sei es ein typisches Rezept, dass man kocht oder etwas ähnliches. Das ist mehr als nur ein Willkommengeschenk, sondern kann auch die Basis für tolle Gespräche werden, indem man sich über kulturelle Unterschiede austauscht. Auf diese Art und Weise machen beide Seiten einen Schritt aufeinander zu und man kann jeweils etwas über die andere Kultur lernen. Man muss auch bedenken, dass Europa für viele Neuseeländer ein Reiseziel ist, das nur ein Bruchteil bereisen wird. Aus diesem Grund sind solche Mitbringsel für sie sehr interessant.
Die neuseeländische Familie nimmt ein AuPair auf, weil es sich von ihm die tatkräftige Unterstützung bei der Kinderbetreuung und im Haushalt erwartet.
Um die Eingewöhnungsphase zu erleichtern, sollte man offen bleiben, denn die eigenen anerzogenen Verhaltensmuster, die man von seinem zu Hause gewöhnt ist, werden höchstwahrscheinlich nicht auf die Gastfamilie zutreffen.
Mit Offenheit und Toleranz kann man sich auf diese andere Lebensweise einstellen und gerade bei der Kinderbetreuung, diese anderen Auffassungen anzuwenden. In diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig miteinander zu sprechen. Gerade bei Entscheidungen oder Verhaltensmuster, die einem fremd sind, sollte man nachhaken, warum man gerade so gehandelt hat. Denn schließlich stammen Gastfamilie und AuPair aus verschiedenen Kulturkreisen, die bei bestimmten Situationen nicht immer die gleiche Auffassung haben. Also ganz wichtig: das Gespräch suchen, denn das erleichtert die Integration in die Familie und schafft gegenseitiges Verständnis!
Man signalisiert damit auch, dass man sich bemüht, offen zu sein und nicht starr auf seinen Auffassungen zu beharren – Offenheit, Toleranz und Achtung. Mit diesen drei Dingen ist der Großteil der Eingewöhnungsphase bereits erfolgreich gemeistert.
Für das Einleben in die Familie ist es ganz wichtig einen guten Draht zu den Kindern zu bekommen. Mit Freundlichkeit und Herzlichkeit wird man auch die Kinder schnell für sich gewinnen und verschafft sich vor allem gleich am Anfang Respekt.
Außerhalb der Familie
Im Durchschnitt beträgt die wöchentliche Arbeitszeit eines AuPairs in Neuseeland rund 20 – 45 Stunden, sodass für die Freizeit noch genügend Zeit bleibt. Für die Eingewöhnung, das persönliche Wohlbefinden und für mehr Heimatgefühl ist es wichtig, auch Kontakt zu Gleichaltrigen zu haben. Man sollte sich auf alle Fälle trauen auch mal wegzugehen, jedoch in Absprache mit der Familie, denn sie trägt die Verantwortung für diese Zeit. Auf diese Weise lernt man auch einheimische Jugendliche kennen und erhält einen Eindruck davon, was sie in ihrem Alltag bewegt. Bekanntschaften kann man in Sportvereinen, Sprachschulen und einfach überall schließen.
Au Pair Neuseeland: Freizeit, Land und Leute kennenlernen
Neuseeland kennenlernen
Neuseeland kennenzulernen heißt, sich der vielseitigen Kultur und Geschichte des Landes zu öffnen, die Lebensweisen der Menschen verstehen zu wollen, der natürlichen Schönheit des Landes aufgeschlossen gegenüberzustehen und diese als etwas Besonderes zu respektieren.
Im Gegenzug erhält man unvergessliche Eindrücke und man erkennt die schier unfassbare Herzlichkeit der Bewohner. Neuseeland ist wahrlich ein besonderes Land, in dem man je nach eigenem Gusto in Einklang mit der Natur leben oder die pulsierenden, modernen Großstädte zu jeder Tages- und Nachtzeit aufmischen kann. So findet jeder sein Plätzchen in diesem Land, dessen Charakteristika er/sie mit Neuseeland verbindet. Fakt ist jedoch: Sie werden es lieben und nie wieder verlassen wollen!
Au Pair Neuseeland: Gründe für einen Au Pair Aufenthalt in Neuseeland
Au Pair in Neuseeland
Dieses Programm richtet sich meist an diejenigen Menschen, die sich dazu entscheiden eine pädagogischen Laufbahn in ihrem Leben einzuschlagen. Die Berufserfahrung, welche man hierbei sammeln kann ist in den meisten Fällen sehr viel intensiver als beim eigenen erreichen des pädagogischen Abschlusses in diesem Bereich. Natürlich hat man auch Zeit das Land und die Menschen zu erkunden, aber das Hauptaugenmerk liegt in der Betreuung. Man sammelt hierbei unbezahlbare und oft auch einmalige Erfahrungen im Umgang mit den zu betreuenden Gastfamilien. Da dies in einem fremdsprachigen Umfeld geschieht erhält man zudem noch kulturelle und sprachliche Kenntnisse, die ein normaler Besucher in Neuseeland (abgesehen von den zahlreichen Work and Travel Reisenden) niemals bekommen wird.
Es handelt sich dabei aber nicht immer nur um harte Arbeit, für die es ein hohes Maß an Eigenverantwortung benötigt, sondern bekommt auch Gelegenheiten eigene Ausflüge mit dem hierbei verdienten Taschengeld zu unternehmen. Das Arbeiten in Neuseeland durch dieses geförderte Programm verlangt allerdings auch, dass man einen Visums-Antrag beim Konsulat stellt. Wenn man die geforderten Bedingungen erfüllt, gibt es jedoch keinerlei Befürchtungen, dass einem eine Absage für den geplanten Aufenthalt im Wege steht.
Au Pair Neuseeland Job
Als Au Pair, Nanny arbeiten Sie halbtags (Demi Pair) als Familienhelferin (Kinderbetreuung, Hausaufgabenbetreuung, leichte Hausarbeiten wie Putzen, Spielen mit den Kindern ) in einer australischen Familie, die für Unterkunft und Verpflegung sorgt.
- Sie zahlen natürlich weder für Essen noch für Unterkunft oder bei manchen Gastfamilien gibt es sogar Internetbenutzung gratis.
- Ihre Arbeitszeiten vereinbaren Sie direkt mit Ihrer Gastfamilie. Bezahlung nach Vereinbarung oder als Demi Pair freie Unterkunft, Verpflegung und evtl. etwas Taschengeld. Sie erleben somit das neuseeländische Familien- und Alltagsleben und haben andererseits die Gelegenheit Ihre Freizeit in einer neuseeländischen Stadt wie Auckland oder Christchurch zu verbringen.
- Desweiteren wird von einem Au Pair in Neuseeland erwartet, dass sie einen Sprachkurs in Neuseeland besuchen.
Au Pair Neuseeland
Haben dich schon immer fremde Länder gereizt? Dann packe Deine Koffer und mache Dich auf den Weg nach Down Under als Au Pair.
Au Pair Neuseeland Insidertipps
Au Pair Neuseeland Agentur
Seit der Gründung im Jahr 2002 haben mehr als eine Million Interessenten weltweit für die Programmen von Go To New Zealand beworben.
Wer sich bei unser Au Pair Agentur bewirbt, kann dort Englisch lernen, bei einer Gastfamilie leben und an verschiedenen Bildungsprogrammen teilnehmen um die neuseeländische Kultur hautnah zu erleben.
Unsere Au Pair Agentur berät zu allen Themen.
Au Pair Neuseeland Blog
Aupairs in Neuseeland kennenlernen
Entscheidest Du dich als Aupair zu arbeiten heißt das nicht nur, dass Du gewillt bist große Verantwortung zu übernehmen und einen ganz neue und einzigartige Arbeitserfahrung, sondern es ist auch der Schritt in ein fremdes, mitunter weit entferntes Land. Um vor Ort schnell Anschluss zu finden bzw. damit Du dich mit jemandem über deine Arbeit austauschen kannst, abgesehen von Deiner Familie, ist es natürlich von Vorteil, mit anderen Aupairs in Kontakt zu kommen.
Hier gilt es erst einmal zu beachten, auf welche Art und Weise Du dir deinen Aupair-Aufenthalt organisiert hast. Wurde dir die Stelle durch eine Agentur vermittelt, kann es gut sein, dass dir die Agentur darüber Auskunft gibt, wer in Deiner Nähe als Aupair tätig ist. Ist dies nicht der Fall, kannst Du dich auch in diversen sozialen Netzwerken und Plattformen umschauen, hier finden sich zahlreiche Gruppen und Seiten zu Aupairs in den verschiedensten Ländern. Eine Internetrecherche zahlt sich hier also durchaus aus.
Natürlich kannst Du dich auch bei Deiner Familie erkundigen, ob sie Freunde oder Bekannte hat, die selbst auch ein Aupair haben. Da sich auch die Familien über die Möglichkeit ein Aupair aufzunehmen austauschen, kann es gut sein, dass im Freundeskreis Deiner Familie einige Aupairs arbeiten.
Du kannst Dich natürlich auch schon vorab in Deinem Freundeskreis informieren, vielleicht war ja jemand selbst schon Aupair und hat gute Tipps für dich bezüglich Kontakte knüpfen und neue Leute kennenlernen.
Es gibt also einige Möglichkeiten andere Aupairs kennenzulernen, mit ein bisschen Recherche und vorab Information sollte es aber ein Leichtes sein, mit deinen Kollegen und Kolleginnen in Kontakt zu kommen.
Als Au Pair lernt man natürlich sehr viele neue Leute kennen und lässt sich auch viel schneller auf eine Freundschaft ein und vertraut sich schneller, da man einfach auch nicht so viel Zeit dazu hat.
Jedoch sind diese Freundschaften dann meist auch sehr viel ,oberflächlicher. Zum Beispiel war bei mir bis vor kurzem noch ein Mädchen mit welchem ich mich sehr gut verstanden habe und man hat sich auch versprochen, dass man in Kontakt bleibt auch wenn sie wieder zuhause ist. Doch ich muss zugeben das ist einfach sehr anstrengend und man macht sich dann auch nicht wirklich Mühe.
Die Menschen hier kommen und gehen und man ist sich eigentlich bewusst, dass diese Freundschaften nur zeitbegrenzt sind.
Natürlich kann es auch anders laufen, wie bei meinem Vorgänger Au Pair. Diese hat ihre beste Freundin hier kennen gelernt, mit der sie jetzt auch zusammen studiert und eine WG hat. Die beiden hatten aber auch 21 Monate zusammen anstatt 6 oder 12. Denn meist lernt man auch Leute kennen die schon länger da sind und während deines Aufenthalts noch abreisen.
Allerdings habe ich hier ein, zwei Leute mit denen ich regelmäßig unterwegs bin und eine Person davon bleibt auch noch so lange wie ich noch da bin, d.h. bis August 2014. So hat man noch viel Zeit zusammen und man hat noch viele Erlebnisse zusammen vor sich.
Nichts destotrotz sind diese Freundschaften die hier geknüpft werden in der Regel nicht so stabil wie diese, welche man zuhause schon vor Jahren geknüpft hat.
Schweizer Au Pairs in Australien
AuPair Aufenthalt in Neuseeland - Schweizer Au Pairs
Da ein AuPair-Aufenthalt in Neuseeland de facto an den Zugang zu einem Working Holiday Visum gebunden ist und dieses von Schweizer StaatsbürgerInnen nicht beantragt werden kann, können Interessierte aus der Schweiz nur mit einem Studentenvisum an einem AuPair-/DemiPair-Programm in Neuseeland nicht teilnehmen.
Wer an einem AuPair Aufenthalt interessiert ist kann sich derzeit auch für Australien bewerben.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an unser Beratungsteam!
Au Pair Neuseeland Blog & Erfahrungsberichte
Au Pair Neuseeland Erfahrungsberichte
Au Pair Job Neuseeland
Au Pair Neuseeland: Probleme, Schwierigkeiten mit der Gastfamilie
Da meine Gasteltern etwa zweimal im Jahr für ein langes Wochenende weg gehen, bin ich für diese Zeit mit den Kindern alleine.
Mittlerweile ist das kein Problem mehr für mich, denn die Kids werden auch immer älter und selbstständiger und haben viele Aktivitäten. Jedoch kam dieses Mal ein Faktor dazu, welcher mir mein Leben schon schwieriger gemacht hat.
Der Kleinste wacht am Wochenende spätestens um 6:30 Uhr auf, weckt mich dann und ich mache ihm Frühstück. Da mir etwas fehlte, musste ich in die Garage gehen um etwas zu holen. Auf dem Weg wieder nach oben bemerkte ich, dass eine Wespe dort im Gang saß. Ich habe meinen ganzen Mut zusammengenommen und die Wespe mit einem Buch erschlagen.
Als ich mich dann im Gang umschaute, wo auch die Tür zu meinem Zimmer ist und eine Tür nach draußen führt, entdeckte ich zwei weitere Wespen. Meine Freundin hatte an diesem Tag bei mir geschlafen also rief ich sie aus dem Zimmer raus, da ich in diesem Moment einfach überfordert war.
Zusammen beseitigten wir dann beide Tiere. Wir fragten uns natürlich wo die Wespen her kamen und es gab nur eine logische Erklärung: sie kamen durch die Tür, welche nach draußen führte. Ich machte die Tür auf und sah dann auch, dass ein kleines Wespennest direkt vor der Tür lag. Ich machte die Tür wieder zu denn weitere Wespen bahnten sich ihren Weg in das Haus hinein. Die weiteren Wespen, welche dann drinnen waren, machten wir kaputt und dann fingen wir auch schon an die Tür mit Klebeband zu zukleben, dass keine weiteren mehr hinein gelangen konnte.
Ich war sehr froh über die Hilfe meiner Freundin denn mit dieser Situation war ich wirklich überfordert. Ich rief dann auch gleich meinen Gasteltern an und mein Gastvater meinte, dass wir versuchen sollten sie zu töten. Leichter gesagt als getan wenn man riesige Angst vor diesen Tierchen hat. Wir machten uns auf den Weg in ein Fachgeschäft und kauften Wespenspray. Einsprühen sollten wir sie möglichst wenn es dunkel ist und bei Kontakt würden sie auch gleich sterben.
Abends standen wir dann perfekt vorbereitet mit der besten Schutzkleidung die man sich auf die Schnelle zusammenbasteln konnte draußen und sprühten die Wespen ein. Ich hatte solche Angst doch zusammen haben wir es dann geschafft. Ich bezweifle, dass ich das alleine hinbekommen hätte.
Ein Au Pair, welches ich kenne, war vor kurzem in ziemlich großen Schwierigkeiten.
Eines Abends ist sie unter Einfluss von Alkohol von einer Bar nach Hause gefahren bzw. sie hatte es vor. Auf dem Weg ist sie von der Straße gekommen und das Auto landete auf dem Dach. Die Polizei war schnell da und von dem Unfallort ging es dann erst einmal ins Krankenhaus und von dort aus dann weiter ins Gefängnis.
Wie es typisch ist, hatte sie nur einen Anruf pro Tag den sie machen durfte. Dabei rief sie dann immer ihren besten Freund an, welcher mit im Auto war als das Ganze passiert ist. Ihre Gastfamilie war während dieser Zeit noch im Urlaub. Das war dann natürlich auch kein schönes Nachhause Kommen für die Familie.
Sie saß von Freitagnacht bis Dienstagmorgen im Gefängnis. Gerade zimperlich sind sie dort mit ihr nicht umgegangen. Eine Freundin von mir hat mir erzählt, dass ein anderes Au Pair, welches noch minderjährig war betrunken erwischt wurde und dann eine Nacht im Gefängnis verbringen musste. Am nächsten Morgen hatte sie dann blaue Flecken, da die Polizisten so grob mit ihr umgegangen sind.
Natürlich machten wir uns alle ziemliche Sorgen um sie und wir wussten auch nicht, was genau jetzt los war, da wir ja auch nicht mit ihr reden konnten. Natürlich rechneten wir alle damit, dass sie nachdem sie wieder aus dem Gefängnis draußen sei ihre Koffer packen könnte und nach Hause fahren.
Wir wissen alle nicht wie, aber die Anklagepunkte wurden letzten Endes alle fallen gelassen und sie darf auch bleiben. Das Einzige was ist, ist dass sie Regelverschärfungen von ihrer Familie bekommen hat. Sie hat nun kein Auto mehr und sie muss früher zuhause sein und darf auch nicht auswärtsschlafen.
Alles in Allem hat sie aber sehr großes Glück gehabt. Niemandem ist bei dem Unfall etwas passiert und sie darf bleiben. Mittlerweile denken wir uns, dass ihr etwas ins Trinken gemischt wurde, denn von zwei Weingläsern ist man normalerweise nicht so betrunken. Dazu kommt, dass kurz bevor sie gehen wollte zwei Typen zu ihr gesagt hatten, dass sie nicht mehr fahren sollte und dass sie fahren würden. Von einer Mutter von einem Freund, welcher hier wohnt haben wir dann auch gehört, dass so etwas hier in dem „friedlichen“ Marin County schon vorgekommen sei und man nicht denken sollte, dass das nur in der Stadt passiert. Sie wollte aber nicht bei der Polizei nach ihrem Blutbild fragen, da sie das Ganze einfach hinter sich lassen will. Es ist aber trotzdem sehr fraglich wie das Alles dann einfach fallen gelassen werden konnte.
Das Ganze war uns allen natürlich eine Lehre und hat uns gezeigt, dass wir noch mehr aufpassen müssen. Und weil wir hier nur für ein Jahr oder ein bisschen mehr sind heißt das nicht, dass für uns andere Regeln gelten oder wir geschont werden.
Au Pair mit Kinder
Mein Kleinster testet sehr gerne seine Grenzen aus und versucht mich auch ständig damit zu verunsichern indem er sagt, dass wenn ich das nicht mache, dass er dann seinen Eltern sagt, dass ich ganz gemein sei. Aber spätestens jetzt, in meinem zweiten Jahr, sollte er wissen, dass das Ganze bei mir nicht funktioniert.
Erst vor Kurzem hat er wieder den Hammer ausgepackt. Seine Mutter war kurz seinen Bruder wegfahren und in der Zeit habe ich das Abendessen gekocht. Als es dann fertig war habe ich ihm das Essen hingestellt und er meint nur, dass sein Kaba fehlt. Ich entgegnete ihm aber, dass er heute schon zwei gehabt hätte und dass das die Regel sei, eine dritte sei heute nicht drin. Da meinte er nur, dass wenn er seinen Kaba nicht bekommen würde, dass er sein Essen nicht essen würde. Daraufhin sagte ich dann nur, dass er sich damit schaden würde und er hungrig ins Bett müsse und nicht ich. Da fing er erst einmal an zu Schmollen.
Also stellte ich einen Wecker für 25 Minuten. Das war seine Zeit in der er essen konnte und wenn er das nicht tun würde, dann würde er heute Abend ohne etwas zu essen ins Bett gehen. Das war eine gerechte Zeit und er konnte aber sehen, dass er sich dabei wirklich nur sich selbst schaden würde. Er fasste sein Essen aber immernoch nicht an, denn jetzt wurde der Trumpf gespielt, denn wenn er den Kaba nicht bekommen würde, dann würde er einfach seine Mama fragen wenn diese nach Hause kommen würde. Ich fragte ihn dann nur was er sich denn davon erhoffen würde - natürlich einen Kaba. Da musste ich ihm erst wieder klar machen, dass seine Mama bei so etwas immer auf meiner Seite stehen würde und er den Kürzeren ziehen wird.
Dann kam also seine Mama Heim. Die erste Frage war: "Mama, darf ich einen Kaba haben". Sie sagte dazu nur, dass er sich so anhören würde als ob er mich schon gefragt hätte und meine Antwort "nein" gewesen sei und es dann dabei bleiben würde. Sie fügte noch hinzu, dass so etwas ihn in ziemliche Schwierigkeiten bringen kann, denn so etwas ist in der Familie nicht erlaubt. Wenn ein Erwachsener etwas sagt, dann wird das akzeptiert. Natürlich war er dann den ganzen Abend wütend auf mich, aber sein Essen hat er dennoch gegessen. Am nächsten Tag war auch schon wieder alles vergessen.
In solchen Situationen ist es immer wichtig, dass man sich von solchen "Drohungen" nicht einschüchtern lässt. Es sollte normal immer so sein, dass die Gastfamilie hinter dir und deinen Entscheidungen steht.
Letztens habe ich etwas später mit Arbeiten angefangen da die Oma den Kleinen von der Schule abgeholt hatte.
Sie sollte mit ihm an einem Projekt von den Pfadfindern arbeiten. Die Beiden hatten die Aufgabe zusammen Brownies zu machen, welche zusammen mit den Pfadfindern verkauft werden würden.
Zur Mittagszeit begab ich mich aber nach oben, denn der Hunger plagte mich. Zu meiner Überraschung waren die Oma und der Kleine oben in der Küche. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass sie das Ganze wohl bei der Oma zuhause machen würden um ungestört zu sein.
Ich machte mir dann aber etwas zu essen, denn schließlich ist das auch mein zuhause und ich schränkte die Beiden nicht ein. Die Oma sah das aber ganz anders und konnte erst weiter machen sobald ich aus der Küche verschwunden war.
Da wir eine offene Küche haben, welche gleich an das Esszimmer anschließt, war ich natürlich nicht ganz aus den Augen. Ich ließ die Beiden aber schön in Ruhe, da ich wusste, dass die Oma bei so etwas ziemlich empfindlich sein kann. Dann fing der Kleine aber an mich Sachen zu fragen, wie der Ofen funktioniert oder wo denn der Mixer sei. Sachen die ihm die Oma sicherlich auch beantworten hätte können (abgesehen von dem Mixer), aber er bevorzugte es mich zu fragen. Da ich ihn nicht ignorieren wollte, gab ich ihm natürlich eine Antwort.
Darüber echauffierte sich die Oma dann zur Genüge, da es ja deren Beiden Projekt wäre, sie mit ihm daran arbeiten würde und nicht ich. Als Griffin dann aber immer noch nicht aufhörte mich zu fragen, wurde sie etwas mürrischer und meinte zu ihm, dass wenn er nicht aufhören würde und sich auf sie konzentrieren dann dürfe er das Ganze alleine machen. Dies sah ich dann als mein Stichwort, packte meine Sachen zusammen und verschwand wieder in mein Zimmer. Man muss ja nicht unnötig Ärger anfangen.
Später an diesem Abend redete ich mit meinem Ältesten darüber und er schüttelte nur den Kopf. Aber das ist typisch Oma, denn das voherige Au Pair bekam sich regelmäßig wegen sowas mit der Oma in die Haare. Der Älteste meinte dann nur, dass die Oma nicht verstehen kann, dass das Au Pair als Teil der Familie gesehen wird, denn zu ihrer Zeit war das natürlich noch komplett anders. Ich geh der Oma immer am Besten aus dem Weg denn man weiß nie wann man als Nächstes etwas falsch machen würde.
Da saß ich also. Am Straßenrand vor einem Dorf mit schätzungsweise 100 Einwohnern; wenn nicht weniger.
Waitomo hat tatsächlich nicht viel zu bieten abgesehen von den Glühwürmchenhöhlen und Canyoning-Touren, für die es bekannt ist. Autos hielten an und fuhren vorbei.
Nicht viele. Gerade mal so, dass ich bis drei zählen konnte (zwei dunkelblaue und ein rotes), bevor ein weiterer blauer Station Wagon mit einem Anhänger voll mit jungen Schafen auf der gegenüberliegenden Straßenseite hielt.
Der Anblick war geradezu komisch –wenn auch für neuseeländische Standards wohl völlig gewöhnlich – die Schafe blökten im Anhängerkäfig und bei näherem Hinsehen fiel auf, dass auch der Kofferraum voll gestopft war – und zwar mit drei Hütehunden, die hechelten und aus dem Fenster starrten.
Ich fragte mich schon, warum jemand um alles in der Welt seine Schafe hierhin, zu den Waitomo Höhlen brachte, als eine Frau mit lockigen braunen kurzen Haaren, kurzer lilafarbener Stoffhose und blauen T-Shirt ausstieg und auf mich zukam. „You must be Sina“, sagte sie und lächelte mich an.
Im völligen Gegensatz dazu, machen die beiden älteren Kinder völlig klar und verständlich, was sie wollen.
An den ersten beiden Tagen waren beide besonders scharf darauf, Zeit mit mir zu verbringen und mich herumzuführen, was mir natürlich sehr entgegen kam. Zuerst gingen wir zusammen in die Scheune, wo der Vater gerade dabei war, Schafe zu scheren. Er ist mehrfacher Schafschermeister und fährt häufig zu Wettbewerben und es war durchaus interessant ihm beim Scheren zuzusehen und zu beobachten, wie schnell er war.
Ein bisschen angewidert war ich allerdings von Anne, dem derzeitigen Au pair, die, schon völlig in der Farmleben-Materie, ohne mit der Wimper zu zucken, in die Wolle griff, die der Vater beim Scheren hinterließ, und die voll gekackten Teile mit bloßen (unbehandschuten) Händen von der sauberen trennte. Und das nicht zimperlich, sondern mit offensichtlichem Genuss und ohne jeglichen Widerwillen sich die inger schmutzig zu machen. Ich achtete darauf, nicht allzu offenkundig angewidert zu gucken und fragte mich – stark zweifelnd – ob ich diesen Punkt je erreichen würde.
Schließlich war der älteste Sohn an der Reihe mit Scheren und als wir ihm alle beim ersten Schaf zugesehen hatten, kam das Mädchen zu mir geschlichen und fragte, ob ich den Rest der Farm sehen wollte. „Sure“, sagte ich und wir gingen hinaus und ich folgte ihr zu einer Art Mini-Jeep, auf dessen Fahrerseite sie kletterte. Der Anblick war wirklich grotesk. Das kleine, spargeldünne neunjährige Mädchen saß auf dem Fahrersitz eines Automobils – und fuhr es einwandfrei. Nachdem ich erst recht zögerlich auf den Beifahrersitz geklettert war (ich hatte zunächst angenommen, sie wollte vor mir nur mit dem Fahrzeug prahlen und könnte es eigentlich kaum bedienen), genoss ich die Fahrt regelrecht.
Das Mädchen fuhr mit mir die lange Schotterstraße entlang und zeigte mir, wie riesig ihr Grundstück war, während sie non-stop Geschichten erzählte, von denen ich allerdings nur die Hälfte verstand, da sie teilweise, wie Kinder eben sind, in abgehakten und etwas zusammenhangslosen Sätzen redete und der Motorlärm noch erschwerend dazu kam. Am Essenstisch musste ich dann feststellen, dass sie mir wohl die halbe Lebens- und Familiengeschichte erzählt hatte, denn der häufigste Satz der aus ihrem Mund kam, war „I already told her“.
Am folgenden Tag war der älteste Sohn dann an der Reihe und nachdem er mir zunächst die Schweine (einige davon riesig und Furcht erregend!) und seine kleine Hühnerfarm gezeigt hatte, spielten wir Cricket – mein zweites Mal und ich gewann schon wieder, was den Jungen allerdings weniger erfreute. Genauso wenig wie das Mädchen, das offensichtlich eifersüchtig war und mich ständig versuchte, von ihrem Bruder wegzuholen. Die beiden hielten mich so sehr auf Trab, dass ich beinah vergessen hätte, meiner Familie ein Lebenszeichen zu senden.
Und auch an den folgenden Tagen wurde ich gut unterhalten und beschäftigt. Diesmal allerdings nicht nur von den aufgedrehten Kids sondern auch von der lang ersehnten Arbeit auf der Farm. Die erste Aufgabe hieß Schafe treiben und beinhaltete das Verfolgen von Schafen auf einer steilen Weide am Hang über Stock, Stein und matschigem Wasser (hätte ich das besser mal vorher gewusst, wären die Schuhe und guten Jeans nicht so eingesaut!) hinaus aus dem Gatter und über einen Weg hin zu den Ställen am Haus der Familie. Die zweite Aufgabe war dann, die eingefangenen Schafe und Lämmer mit einem Schutzmittel gegen Fliegenlarven am Rücken und Hintern zu besprühen und ihnen ein Mittel gegen Krankheiten in den Mund einzuflößen.
Ich übernahm fürs erste die Assistenzfunktion, das hieß, Flüssigkeiten auffüllen, die behandelten Schafe in andere Ställe treiben und bei all dem versuchen, sich nicht allzu einzusauen (letzteres vergeblich) . ... weiter
Nach einer Weile hier in Neuseeland, hat man sich schon völlig an das Englisch gewöhnt und muss nicht mehr wirklich nachdenken wenn man etwas sagt.
Wenn ich mich mit jemand unterhalte habe ich kaum noch Probleme außer ich suche mal wieder nach einem Wort, aber das wurde nun auch immer besser und seltener.
Schlimm wird es dann nur, wenn man am Arbeiten ist aber eine Freundin da ist, mit welcher man sich auf Deutsch unterhält. Das heißt, man muss ständig zwischen Englisch und Deutsch wechseln, wobei es dann des Öfteren zu einem Misch Masch aus Deutsch und Englisch wird, das heißt „Denglish“.
Zum Beispiel als meine Mama da war musste ich für sie noch Übersetzer spielen, da sie zwar Englisch sprechen kann aber einfach nicht so gut um eine flüssige Konversation zu führen. So habe ich mit meiner Mama deutsch geredet aber mit meiner Gastfamilie natürlich englisch. Da habe ich dann häufiger ein paar Sachen durcheinander geschmissen.
Oft schreibe oder rede ich auch mit meinen deutschen Freunden hier englisch, da es dann einfach ist wenn man sowieso schon die ganze Zeit vom Arbeiten auf Englisch eingestimmt ist. Man hat hier aber auch die Möglichkeit immer wieder die Sprache zu wählen, welche einem gerade leichter fällt, oder in welcher man das Wort gerade weiß. So kommt ein eigentlich sehr schlimmer Mix zustande. Aber für uns ist es einfacher ;)
„You must be Sina“, sagte sie und lächelte mich an. Ich bejahte und sie lächelte und sagte, dass sie sich gedacht hatte, dass dieses verloren aussehende Mädchen am Straßenrand nur ich sein konnte.
Beim Nähertreten an das Auto fiel nicht nur auf, dass es nicht nur sehr abgenutzt war, sondern auch voll geräumt mit Taschen, Beutel, Kleinkrams sowie zwei Kindern, zu denen noch mein riesiger Koffer gequetscht wurde.
Von Seiten des Mädchens kamen erst kurz leise Proteste, da sie nun an ihren größeren Bruder gedrückt wurde, aber das Interesse an mir war wohl größer. Meine zukünftige Gastmutter, stellte mir ein paar Fragen, die Kinder hielten sich allerdings zurück und hörten nur zu und ich entsann mich, dass das derzeitige Au pair in einer Email geschrieben hatte, dass die Kids am anfangen recht schüchtern seien.
Als wir an einem Sportclub anhielten, damit Cheryl ein paar Erdbeeren abholen konnte, die ihre Schwiegermutter für die Kinder gekauft hatte, brach ich daher das Eis und stellte ihnen ein paar Fragen, auf die sie auch munter aber nicht sehr ausführlich antworteten (obwohl man bei Fragen wie „Oh was habt ihr denn da Schönes?“ im Hinblick auf Federn auch nicht viel mehr erwarten kann als „Pfau-Federn. Die haben wir auf der Farm gesammelt“).
Für ein paar Augenblick trat eine etwas unangenehme Stille ein, bevor Cheryl aus dem Clubhaus zurück kam und ihre Schwiegermutter mitbrachte, die fröhlich an die Fensterscheibe klopfte und, nachdem sie die nach Erdbeeren kreischenden Kinder begrüßt hatte, sich mir kurz zuwendete mit den Worten: „ You will think you landed in a mad house“. Ich lachte höflich – und einen Hauch besorgt – dachte mir aber nichts weiter dabei. Auch wenn die beiden nun auftauten und sich begannen, um Erdbeeren zu streiten, schienen sie mir doch recht lieb.
Als wir circa 20 Minuten später zur Farm der Familie Balmes kamen, hüpften die beiden fröhlich aus dem Auto und das neunjährige Mädchen wollte mir sogleich das Haus zeigen. Dieses steht regelrecht im Nirgendwo, das nächste Dorf ist gut 20 Minuten Autofahrt entfernt und zur Farm geht es nur über eine private Schotterpiste. Dafür ist die grüne, bergige Landschaft, die sie umgibt, einfach atemberaubend.
Das Haus an sich stellte sich allerdings als absolut chaotisch heraus. Es war flach, recht groß und so zugestellt und unordentlich wie das Auto, das Cheryl fuhr, wenn auch noch nicht ganz so abgenutzt. Der Weihnachtsbaum stand noch in vollem Glanze (und das am 03. Januar), das Wohnzimmer stach durch einen Berg voll Spielsachen, Klamotten, die überall herumlagen und einem fleckigen Boden hervor, genauso wie das Esszimmer, die Kinder- und Schlafzimmer, zu denen man guten Einblick durch die riesigen Glasfenster von der Veranda aus hat (was übrigens grandios ist, da die Aussicht auf die Landschaft einfach super ist), nicht zu vergessen, das Büro alias Abstellkammer, das mir – glücklicherweise nur vorübergehend – als Schlafgemach zugeteilt wurde.
Das derzeitige Au pair war nämlich auch noch zwei Wochen da, bevor es seine Südinselrundreise begann und beschlagnahmte also noch das große schöne, aufgeräumte Zimmer mit Fernseher und eigenem Bad außerhalb des Hauses. Nachdem die kurze Rundtour durch das Haus beendet war, stellte mir das Mädchen gleich zig Fragen und entpuppte sich als alles andere als schüchtern. Auch der älteste Sohn begann mich sogleich zu löchern – und zog sich ungeniert vor mir aus, um zu duschen – also von schüchtern kann da wirklich keine Rede sein.
Das dritte Kind ist ein Sonderfall. Der jüngste der Familie ist Autist und kann weder sprechen noch sich irgendwie sonst klar artikulieren, und schreit oder lacht deshalb die meiste Zeit.
Das dritte Kind ist ein Sonderfall. Der jüngste der Familie ist Autist und kann weder sprechen noch sich irgendwie sonst klar artikulieren, und schreit oder lacht deshalb die meiste Zeit.
Er ist ein süßes Kind, aber dementsprechend nicht einfach zu erziehen und der Umgang mit ihm war eine kleine Herausforderung, auch wenn auch er gleich am ersten Abend bewiesen hatte, dass er zumindest keinerlei Berührungsängste hat oder schüchtern ist, als er mich bereitwillig zum Gute-Nacht-Sagen umarmt hat.
Am zweiten Tag hat er mich schon an die Hand genommen und mir eine DVD in die Hand gedrückt, die ich für ihn einlegen sollte. Diese Art der Kommunikation (auch als Nötigung bekannt, da er sehr zornig wird bei Verweigerung) beherrscht er gut – so hat er auch zweimal Joghurt-Nachschlag von seiner Mutter und mir erbeutet. Anderes, wie Wünsche, Ängste oder Bedürfnisse auszudrücken, fällt ihm schwerer.
Und das macht die Sache dann problematisch, da er verzweifelt und infolgedessen wütend wird, wenn man ihn nicht versteht und die Reaktion von Seiten der Eltern oder Au pairs dann meistens auf Bestrafung hinausläuft, wenn er aus lauter Ärger über das Unverständnis oder die Verweigerung der Erfüllung seiner Wünsche einen Schreikrampf bekommt und sich auf den Boden schmeißt oder im Extremfall auch beginnt, Sachen durch die Gegend zu werfen.
Im völligen Gegensatz dazu, machen die beiden älteren Kinder völlig klar und verständlich, was sie wollen.
Damit ich nicht so viel zunehme bin ich eigentlich mit dem Vorsatz hier her gekommen, dass ich häufig selbst kochen oder mir einen Salat machen würde.
Aus diesem Vorsatz wurde aber nicht wirklich etwas, da ich sehr schnell zu faul war und von dem Fertigessen der Kinder sowieso immer etwas übrig war, das ich dann essen konnte.
Als meine Mama dann aber zu Besuch kam wollte ich natürlich, dass sie leckeres Essen für mich kocht.
Einen Abend hatten wir ein Familiendinner geplant, an welchem sie Sauerbraten mit selbstgemachten Spätzle gemacht hatte. Das war richtig gut! Alle haben geschlemmt. Jedoch hat meine Mama dafür ein paar Gewürze und Soßenpäckchen aus Deutschland geschickt, damit dieser auch gelingen würde.
Ich habe mir auch noch Spaghetti Bolognese von ihr gewünscht, da ich das liebe. Also gingen wir in den Supermarkt hier und haben uns die nötigen Lebensmittel gekauft. Ein Problem gab es dann aber bei dem Fleisch, da dieses beim Anbraten anstatt Wasser ganz viel Fett verloren hat. Somit wurde die Soße sehr fettig. Und auch das Tomatenmark hier ist nicht so intensiv hier.
So muss man bei allem was man hier kocht immer davon ausgehen, dass es nicht genauso schmecken wird wie zuhause, denn die Lebensmittel sind einfach ganz anders.
Zurzeit haben mein Kleinster und Mittlerer ziemlich große Probleme miteinander klar zu kommen.
Zurzeit haben mein Kleinster und Mittlerer ziemlich große Probleme miteinander klar zu kommen. Sobald sie in zusammen in einem Raum sind geht es nicht lange und das Gezanke geht los. Es fängt erst mit Sticheleien an und endet dann im Kämpfen. Das kann ganz schnell gehen also muss man immer sehr aufmerksam sein.
Da das in letzter Zeit so schlimm ist, gilt meist als Vorsichtsmaßnahme, dass die Jungs einen Sicherheitsabstand halten müssen. Jeder meint dann, dass sie sich zusammenreißen, doch das geht nicht gut. Meistens beginnt es so, dass der einen den anderen nachäfft oder sich lustig macht und der Kleine ist in solchen Sachen eben auch sehr empfindlich und wird dann schnell aggressiv. Und so kommt das Ganze dann zustande.
Gestern musste ich als die Beiden zuhause waren noch den Ältesten abholen und es gilt, dass der Kleine mit einem seiner Brüder zuhause bleiben darf, aber ich habe dann vorsichtsweise gefragt, ob sie es denn 30 Minuten alleine zuhause aushalten würden und beide meinten, dass das nicht gut gehen würde. So ging der Kleine lieber mit mir mit um seinen Bruder abzuholen obwohl er das nicht mag. Aber es ist schon einmal gut, dass sie selbst sehen, dass das nicht funktionieren würde.
Der Größte hat glücklicherweise mit keinem der Beiden Probleme, wobei ich sagen muss, dass wenn es hart auf hart kommt, er zu dem Kleinsten hält. Das ist möglicherweise der Beschützerinstinkt, wobei der Kleine es faustdick hinter den Ohren hat.
Ich hoffe, dass die Beiden bald wieder ihr Verhalten gegenüber einander normalisieren können und man nicht immer extrem aufmerksam sein muss und aufpassen muss, ob denn jemand nicht wieder gerade eine nicht angebrachte Bemerkung macht, welche zum großen Streit führen könnte.
Seit einem Jahr passe ich schon auf meine drei Jungs auf.
Seit einem Jahr passe ich schon auf "meine" drei Jungs auf. Sie sind 15, 13 und 8 Jahre alt. Also schon etwas älter. Meine Freundin hier passt auf zwei Kinder im Alter von 4 und 2 auf. Da ich öfters morgens frei hatte, habe ich viel Zeit mit ihr und "ihren" Kids verbracht. Seit Kurzem hat sie auch angefangen in Neuseeland zu studieren, und wenn die Uni sie mal davon abhält für die Kinder da zu sein, übernehme ich.
Am Anfang war ich sehr verängstigt mit den kleinen Kids alleine zu sein, denn ich war eben "meine" großen Jungs gewöhnt, welche mir einfach direkt sagen was sie brauchen und sehr selbstständig schon sind. Aber mit den kleineren Kids ist das etwas anderes. Ich hatte von zuhause auch nicht so viel Erfahrungen mit kleinen Kindern. Zwar habe ich ein paar Mal auf den Sohn meiner Cousine aufgepasst aber meist war das nur kurz oder ich war nicht ganz alleine.
Also war das etwas ganz Neues für mich. Da ich aber öfters dabei war wenn sie auf die Kinder aufgepasst hat, habe ich doch schon ein paar Sachen dazu gelernt. Auf jeden Fall muss man bei den kleinen Kids immer hinterher sein, dass sie aufs Klo gehen wenn sie müssen und das tun sie nicht gerne. Die großen gehen einfach, also habe ich damit nichts zu tun. Auch machen die kleinen auch noch einen Mittagsschlaf. Das heißt man muss zu einer bestimmten Zeit zuhause sein und die Kinder dann auch ins Bett bekommen. Aber nicht die Windel vergessen, sonst hat man mit etwas Pech das ganze Bett nass. Bei den großen steht so etwas nicht mehr an. Auch muss man bei kleinen Kindern viel mehr aufpassen wenn man draußen unterwegs ist, dass sie nicht auf die Straße laufen oder fallen. Natürlich muss man bei den größeren auch ein Auge darauf werfen aber das verläuft meist ohne Probleme.
Es gibt einige Unterschiede zwischen groß und klein, aber ich muss sagen, dass ich mit meinen drei Jungs richtig glücklich bin. Klar gibt es auch da seine Probleme, vor Allem durch die Pubertät, aber dennoch sind sie ein ganzes Stück selbstständiger.
Letzte Woche hatte mir meine Gastmutter angerufen als ich auf dem Weg war den kleinsten abzuholen.
Letzte Woche hatte mir meine Gastmutter angerufen als ich auf dem Weg war den kleinsten abzuholen. Sie war nicht in der Gegend also ging sie kurz den Tagesablauf mit mir durch. Normal alles kein Problem, doch dieses Mal meinte sie, dass der Kleine morgen eine Präsentation hätte, die noch gemacht werden müsse. Begeistert davon war ich nicht, und erst recht nicht als ich den Elternbrief zu der Präsentation gesehen hatte.
Darauf stand, dass man mindestens eine Woche vorher anfangen sollte, da es viel Zeit beansprucht. So stand ich da also und sollte das Ganze innerhalb von 4 Stunden mit ihm hinbekommen. Mir graute es schon davor, da ich wusste, dass er ganz schnell frustriert werden kann.
So ging es also gleich nach dem Mittagessen an die Arbeit. Er war in einer guten Stimmung also hatte ich da schon mal Glück. Die Präsentation musste über einen Zeitungsartikel gehalten werden. Der Zeitungsartikel war glücklicherweise schon ausgefüllt. Er hatte dann ein Blatt voller Fragen die er beantworten musste. Ich habe mich zuerst in den Artikel eingelesen während er noch gegessen hatte, damit ich ihm auch helfen konnte.
Griffin meinte dann aber, dass ich ihm die Fragen beantworten würde. Also ging da die erste Diskussion los, bis ich ihn dann aber dazu bekam, dass er sich den Artikel durchlesen würde. Es handelte von einer neuen Art Personen in den Weltraum zu bekommen, ohne dass man Astronaut sein müsste. Das Thema interessiert ihn also blieb er auch dran. Hatten wir dann also die Fragen beantwortet ging es an das Poster. Er malte gleich darauf los, was dazu führte, dass die Überschrift das ganze Poster einnahm und so kein Platz mehr für Informationen war.
Da wir dort das Poster einfach drehen konnten, hatte er sich schnell beruhigt, als er dann aber auf der anderen Seite auch ein paar Fehler machte schmiss er mit Stiften um sich und fing an zu schreien, dass alles zerstört wäre und er die Präsentation morgen nicht machen könnte. Da er sich einfach nicht mehr ein bekam, auch nicht nachdem ich 15 Minuten versucht hatte ihn zu beruhigen schickte ich ihn in sein Zimmer um sich zu beruhigen.
Währenddessen machte ich ihm ein frühes Abendessen, damit wir gestärkt wieder an die Arbeit konnten. Danach lief dann alles auch besser, bis die Mutter nach Hause kam. Wir waren mit dem Poster fertig und nun ging es daran die Kärtchen für den Vortrag zu schreiben und wie er es formulieren sollte. Die Mutter meinte es gut und gab ihm Ratschläge, aber die wollte er einfach nicht annehmen, denn ich habe die ganze Zeit mit ihm daran gearbeitet also soll auch nur ich ihm helfen. Natürlich waren die Vorschläge der Mutter gut, aber ich kann den Kleinen auch verstehen.
So beendeten wir das Ganze kurz bevor er ins Bett musste. Es ging zwar noch einmal gut, aber ich bin mir sicher, dass es ein besseres Ergebnis gegeben hätte und mit halb so viel Theater von statten gegangen wäre, hätten wir mehrere Tage dafür gehabt.
Wie letztes Jahr war auch dieser Sommer gefüllt von sportlichen Ereignissen der Kids.
Wie letztes Jahr war auch dieser Sommer gefüllt von sportlichen Ereignissen der Kids. Das Wochenende wurde auf dem Sportplatz verbracht um die Kinder beim Fußball anzufeuern und unter der Woche hatte der Größte immer ein Waterpolo Turnier oder Spiel, bei denen er auch kräftig unterstützt wurde. Doch um spielen zu dürfen muss natürlich auch trainiert werden. Die zwi Kleineren hatten beide zwei Mal pro Woche Fußballtraining.
Mit dem Kleineren habe ich dann nach der Schule manchmal noch im Garten geübt, denn zuhause habe ich auch in einer Mannschaft gespielt und so fragt er mich immer viel und möchte, dass ich ihm neue Sachen und Tricks zeige.
Der Mittlere ist da nicht mehr so interessiert, denn möchte er spielen, dann trifft er sich mit Freunden. Oft bin ich mit dem Kleinsten auch zu seiner Schule gefahren, wo wir im Pausenhof Fußball spielen konnten. Wenn genug andere Kinder da waren, dann hat er mit ihnen gespielt und wenn nicht mit mir.Der Älteste hatte jeden Tag nach der Schule Training. Das heißt er blieb dann einfach in der Schule und abends um 6, nach dem Training, haben wir ihn dann abgeholt.
Da ich weiß, dass wenn man einen Sport macht, dass man es natürlich gerne hat wenn jemand kommt nur um dir zu zuschauen, habe ich versucht oft dabei sein zu können. Die Kinder haben sich auch immer darüber gefreut. Auch deswegen, da ich Fußballkenntnisse habe und ihre Eltern eher nicht so. Da wurde nach dem Spiel dann auch erst mal fach gesimpelt.
Ich finde es ganz wichtig die Kinder so gut wie möglich in ihrem Sport zu unterstützen und darum auch so oft wie möglich zu zuschauen, denn darüber freuen sie sich besonders.