Südinsel Neuseeland

Südinsel Neuseeland

Südinsel Neuseeland - Routenvorschlag

Gebirgslandschaft, Wälder, Seen und die Geschichte der Pioniere. Hier erkennt man den Sinn für Wunder und Wohlbefinden.

Wunderschöne Landschaften, das gewellte Rückgrat der Southern Alps, die urige Wildheit der Westküste, die Heiterkeit des Farmlandes unter dem weiten Himmel von Southland all das hier und viel mehr wird jeden bezaubern.
Heißluftballon über die Canterbury Plains oder einfach nur das doppelte Vergnügen einer Massage und langer heißer Bäder im Kurort Hanmer Springs genießen. Dies ist ein beliebter Urlaubsort.

Alles Highlights der Südinsel in 4 Wochen
Traumstrände, wilde Tiere, schneebedeckte Berge, türkisfarbene Seen und Vieles mehr geben der Südinsel einen einzigartigen Charme. Landschaften verändern sich hier nach wenigen Kilometern dramatisch und bringen einen zum Staunen. Um alle Highlights der Südinsel zu entdecken sollte man mindestens 4 Wochen einkalkulieren. Wer die Zeit genießen möchte und auch gern mal an einem Ort länger bleiben möchte sollte mindestens 6 Wochen reisen.

Marlborough Sounds
Wer mit der Fähre von Wellington nach Picton fährt, wird von den wunderschönen Marlborough Sounds empfangen. Per Wassertaxi kann man ab Picton die einsamen Buchten der Sounds erkunden und sich der großartigen Natur hingeben. Nach einem Tag auf dem Wasser sollte man sich einen regionalen Wein genehmigen und die leckeren Speisen aus dem Meer genießen.

Abel-Tasman-National Park
Goldene Sandstrände erwarten einen im Abel-Tasman National Park. Es empfiehlt sich hier ein Kajak auszuleihen und die einsamen Buchten anzusteuern. Wenn man Glück hat wird man von wilden Robben begleitet.
West-Coast und Gletscher

Es sei schon vorab gesagt, das Wetter an der West-Coast ist um längen nicht so gut wie im Abel-Tasman National Park. Deshalb ist es wichtig sich warme und Regenfeste Kleidung einzupacken. Das regnerische Wetter nimmt man aber gern in Kauf, wenn man den eindrucksvollen Regenwald bewandert und die schneebedeckten Gebirgsketten sieht. Auf der Strecke Richtung Franz-Josef und Fox Glacier empfiehlt es sich mehrmals anzuhalten, um die naturbelassenen Strände mit ihren außergewöhnlichen Steinformationen zu entdecken. Man braucht auf der Strecke mehr Zeit als vorher eingeplant. Da man immer wieder das Gefühl bekommt, die Natur wird von Kilometer zu Kilometer schöner und interessanter. Am Franz-Josef und Fox Glacier angekommen, sollte man aufpassen die Speicherkarte seiner Kamera nicht zu sprengen. Meter hohe Wasserfälle, spektakuläre Schluchten und tolle Schneegebilde lassen einen wirklich die Sprache verschlagen. Es empfiehlt sich beide Gletscher anzuschauen! Außerdem sollte man die Seen am Fuße der Gletscher nicht außer Acht lassen. Bei klaren Wetter spiegeln sich die Gebirgsketten eindrucksvoll in dem klaren Wasser wieder.

Wanaka & Queenstown
Extrem, extremer, am extremsten! Das beschreibt die Abenteuerhochburg Queenstown am Besten. Wer schon immer mal von einer Brücke, aus einem Flugzeug springen oder im Schnellboot durch Flussschluchten fahren wollte, der ist in Queenstown im richtigen Ort gelandet. Die Touristenhochburg lockt mit vielen stylischen Bars, leckeren Restaurants und extremen Sportarten. Wem das Alles zu viel wird, kann die wunderschöne Landschaft rund um Queenstown erkunden oder alternativ nach Wanaka fahren. Auch dieser kleine Ort wird immer mehr von Touristen besucht, konnte jedoch seinen provinziellen Charme beibehalten. Bei einer Tasse Kaffee an der Promenade von Wanaka, bietet sich einem ein eindrucksvolles Panorama. Denn im Lake Wanaka spiegeln sich im tiefblauen Wasser die imposanten schneebedeckten Berge. Auch hier gibt es tolle Wanderwege die Bilder zum neidisch werden liefern.

Te Anau & Milford Sounds
Viele Reisende buchen Touren zu den Sounds ab Queenstown. Wer sich dafür entscheidet, muss mit vielen Mitreisenden und Touristen rechnen, was den friedlichen Charme der Milford Sounds vermindern kann. Wenn man ein eigenes Auto hat, sollte man auf jeden Fall dieses nehmen um die Sounds zu entdecken. Gerade am frühen Morgen lohnt sich eine Bootstour durch die einzigartigen Fjorde. Tief fallende Wasserfälle, schneebedeckte Bergkuppen und die vielen Tiere im und auf dem Wasser machen die Milford Sounds zum absoluten Highlight einer jeden Neuseeland-Tour. Weit draußen auf dem Wasser ist es ganz still, der Mensch wirkt so klein neben den hohen Felswänden und den Wasserfällen die dort seit der Eiszeit hinunterstürzten. Neben den Bootstouren, bilden die vielen eindrucksvollen Wanderwege absolute Höhepunkte. Weniger Touristen, dafür aber auch weniger Anbieter sind in den ebenso spektakulären Doubtful Sounds zu finden.

Dunedin & Oamaru
Durch das Landesinnere geht es in die Studentenhochburg Dunedin. Wer mehr Zeit hat, kann um zur Ostküste zu gelangen an der Küste im Süden entlangfahren und sich den einsamen Stränden sowie Naturlandschaft hingeben. Dunedin ist nach der vielen Natur eine willkommene Abwechslung. Unzählige Bars, Restaurants und Clubs verleihen der Stadt den berühmten Studentencharme. Gerade in der Vorlesungszeit, wenn die ganzen Studenten in der Stadt sind, geht es hier wild zu. Wer davon eine Auszeit braucht  fährt einfach auf die Otago Halbinsel und beobachtet in der Sandfly Bay Robben, Seelöwen und Pinguine. Auf der Halbinsel lassen sich wahre Naturschauspiele beobachten und bietet zudem wunderschöne Strände. In Oamaru erwarten einen kulturelle Highlights. Neben einer lebhaften Steampunk Szene, gibt es auch eine kuriose Kunst und Theater Szene. Doch viele Besucher verbringen ihre Zeit mit der Beobachtung von Pinguinen am Strand von Oamaru.

Mount Cook & Lake Pukaki
Bevor man den Weg nach Christchurch antritt, sollte man einen Umweg zum Mount Cook antreten. Empfangen wird man vom türkisleuchtenden Lake Pukaki. Wenn das Wetter mitspielt, kann man den Mount Cook schon von weiter Entfernung ausmachen. Auf der Strecke sollte man sich unbedingt für mehrere Stopps Zeit lassen, da man hier ein Postkarten Foto nach dem nächsten schießen kann. Viele eindrucksvolle und spektakuläre Wanderwege bieten sich einem am Mount Cook. Hier bleiben viele Reisende länger als sie geplant haben, da man sich an den beeindruckenden Bergen einfach nicht satt sehen kann.

Christchurch
Auf dem Weg nach Christchurch ist einen Zwischenstopp am Lake Tekapo empfehlenswert. Der türkisfarbene See ist von wunderschönen Bergen umgeben. Hier ist der ideale Standort um den legendären Sternenhimmel von Neuseeland zu beobachten. In Christchurch angekommen bietet sich einem erst einmal ein erschreckendes Bild. Durch die Erdbeben 2010 und 2011 ist ein großer Teil der Innenstadt komplett zerstört worden. Jedoch lassen sich die Einwohner, der zweitgrößten Stadt Neuseelands, davon nicht unterkriegen und gestalten ihre Stadt kunstvoll neu. Viele eindrucksvolle Streetart-Projekte machen die Stadt zum Besuchermagneten. Der große Botanische Garten und das moderne Canterbury Museum laden zum Verweilen ein. Wer durch die Stadt läuft bekommt einen Eindruck wie schön die Stadt vor den Erdbeben gewesen sein muss. Die vielen Architekturpläne, die in der Stadt ausgestellt sind geben einem einen Einblick wie die Stadt wieder in 20 Jahren aussehen wird.

Kaikoura
Das kleine Städtchen Kaikoura wird wöchentlich von hunderten Touristen besucht. Diese sind wegen den vielen verschiedenen Meeresbewohnern hier, die man hier einwandfrei beobachten kann. Neben dem Beobachten von Walen, kann man auch mit bis zu 400 Delfinen schwimmen. Außerdem gibt es hier ausgezeichnete Restaurants die allerlei Speisen aus dem Meer anbieten. Die schönen Wanderwege in und um Kaikoura sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Von Kaikoura aus hat man die Möglichkeit wieder Richtung Süden nach Christchurch oder Richtung Norden nach Picton zu fahren. In Picton kann man dann die Fähre nach Wellington nehmen. In Christchurch kann man den internationalen Flughafen ansteuern, um seine Weiterreise anzutreten.

South Land Die dritte Insel Neuseelands ist die Stewart-Insel und wird von der südlichen Region Southland erfasst.

Im Gegensatz zu Central Otago, das weiter nördlich liegt ist Southland von üppigen, grünen Weideland umgeben. Hier gibt es eine Vielzahl zugänglicher und stiller Wasserwege was ein Anziehungspunkt für Begeisterte des Fliegenfischens die auf der Suche nach braunen Forellen sind.

In Southland sind große Regenwald Gebiete noch total unberührt was sich ideal für Tagesausflüge oder Wanderungen eignet. Dort findet man auch geologische Wunder dieser Erde wie den Curio Bay an der Catlins Coast. Der versteinerte Wald aus subtropischen Kauri und anderen Bäumen geht auf das Zeitalter der Dinosaurier vor 135 bis 190 Millionen Jahren zurück.

Invercargill ist das größte urbane Zentrum von Southland und hat 49.000 Einwohnern. Viele Besucher begeistern sich in dieser Stadt über die eleganten viktorianischen und edwardianischen Gebäude, Gärten und Landschaftsparks. Genauso wie das im Norden gelegene Dunedin wurde Invercargill ursprünglich von Menschen aus Schottland besiedelt.

Eine halbe Stunde Fahrt südlich von Invercargill befindet sich der Fischereihafen Bluff. Der bekannte Fischereihafen Bluff befindet sich nur eine halbe Stunden nördlich von Invercargill entfernt und ist bekannt für seine berühmten Bluff-Austern. Wenn man diese ein Mal probiert hat will man keine anderen mehr essen. Einfach vorzüglich. Hier finden auch jährlich die Feste "Bluff Oyster und Southland Seafood" statt.

Von Bluff aus hat man die Möglichkeit mit einer Fähre zur Steward-Insel (Die Insel ist 64 km lang und 40 km breit) zu gelangen einem Zufluchtsort für viele außergewöhnliche Vögel wie den Kaka, Tui und Bellbirds. Diesel Insel hat 700 km Küste und es gibt nur 20 km Straße unter anderem ist dies die Heimat der Kiwis. Kormorane, Möwen und blaue Pinguine sowie die Gelbaugenpinguine (Hoiho) lassen sich hier auch häufig blicken.

Regenwald Neuseeland, Gletscher, Goldstädte

Jenseits der Great Divide

findet man die urigen Regenwäldern, Goldstädte und Gletscher. Die Passstraße erlebt man hier über die TranzAlpine eine der berühmtesten Zugstrecken der Welt. Tiefe Blicke dringen in die Felsspalten des eisblauen Fox-Gletschers hinab,
hier kann man Ausschau nach der gewaltigen Spitze des Aoraki/Mount Cook am Horizont halten oder einfach nur an der Bar eines typischen West Coast-Pubs zu den Einheimischen dazu stellen.

Neuseeland Abenteuer und Erholung

Sport und Abenteuer

Queenstown und Wanaka zeigen eine großartige Wirkung auf
das Kajak fahren, Jetboot fahren und Segeln. Auf den Flüssen wird oft White-Water-Rafting, Flusssurfen, Canyoning und Bungy-Jumping durchgeführt. Während die historischen Goldgräberstädte von
Central Otago einen zum Pferdereiten, zum erkunden der goldenen Berge mit dem Mountainbike oder zu einer Safari mit dem Geländewagen verführen.

Ein Paradies für Gourmets

Einen bezaubernden Blick bekommt man hier in den Hafenrestaurants, die für das appetitlichste Menü bekannt sind.
Die lokalen Spezialitäten wie Cervena (neuseeländisches Rehfleisch),

Langusten aus Southland und Pinot Noir und Bannockburn sind neue Genüsse, die man entdecken sollte.

Das Fjordland wird oft als atemberaubend und majestätisch bezeichnet.

Es ist so einzigartig, dass Worte diese Landschaft nicht beschreiben können. Die Bemerkung, dass die Erkundung dieses Weltnaturerbes (im Boot, zu Fuß oder im Kajak) ein Muss ist, ist wohl unangebracht. Berühmte Wanderwege in diesem Gebiet sind Routeburn, Milford, Greenstone, Hollyford und Rees-Dart.

Berge Neuseeland - Alpine Pracht und Höhenluft

Die Besucher kommen seit mehr als 200 Jahren in dieses wunderschöne Neuseeland. Die ersten, die hier her kamen, suchten ihr Glück im Gold der Flüsse und in der Merinowolle der Almen. Mittlerweile kommt man zum entspannen auf diese Insel
und um seinen Geist und Seele zu erneuern.

Es werden auch viele Sportaktivitäten verstärkt getrieben wie z.B. auf dem Wasser beim Rafting, einer Boots- oder Jetboatfahrt, in der Luft beim Gleitschirmfliegen, Bungy-Jumping oder Flightseeing, oder am Boden Wandern, Golfen oder Weinproben machen.

Die Landschaft ist einfach herrlich und bietet dazu passend eine großartige Auswahl an Boutique-Hotels, Luxus-Lodges, 5-Sterne-Unterkünften und fantasievollen Restaurants.