Wellington Neuseeland
Wellington ist mit 1,2 Millionen Einwohnern die Hauptstadt von Neuseeland. Daher das die Hauptstadt Neuseelands an einer Landspitze liegt, ist sie eine Angriffsfläche für starke Windströmungen, weshalb sie unter anderem auch als "Windy Wellington" (Windiges Wellington) bekannt ist.
Für Outdoor- und Abenteuererfans bietet das Hutt Valley, das direkt im Norden der Stadt liegt eine Vielzahl von Aktivitäten wie Busch- und Küstenwanderungen, Bungeejumping Geländewagentouren, Golf, Mountainbiking oder Fischen. Entlang der westlichen Kapiti Coast kann man übrigens dicht an der zerklüfteten Küste entlang laufen und weitere unvergessliche Momente genießen. Vor der Küste befindet sich dann das weltbekannte Vogelschutzgebiet Kapiti Island, welches sehr felsig ist und Felsspitzen hat die bis zu 520 m in die Höhe ragen und steil ins Meer abfallen.
Die Insel Kapiti ist die Heimat einer Vielzahl einheimischer Vögel, darunter lassen sich hier z.B. Südinseltakahe, Kokako, Brown Teal, Stitchbirds, Tieke, Miromiro, Piwakawaka, Ruru, Wekaralle, Hihi und der Toutouwai beobachten.
Die früheste Bezeichnung für die Gegend ist „Te Upoko o Te Ika a Maui“, was übersetzt so viel heißt wie: „Der Kopf von Mauis Fisch“.
Die ersten europäischen Siedler kamen im Jahre 1840 und zu Ehren dem britischen Miltärführer Arthur Wellesley erhielt die Stadt auch ihren heutigen Namen. Schon 25 Jahre später wurde Wellington offiziell zur Hauptstadt des Landes erklärt.
Viele sehen Wellington nur als kurzen Zwischenstopp, doch die Stadt hat mehr zu bieten als bloß die Fährüberfahrt zur Südinsel.
So hat man an einem klaren Tag mit einer Fahrt in der historischen „Cable Car“ Bahn einen tollen Blick über die Stadt.
Anschließend kann man durch die „Botanic Gardens“ spazieren, wo sich jede Menge schöne Picknickplätze finden
lasen.
Das „Te Papa“ Nationalmuseum lockt nicht nur an Regentagen in seine großartigen Ausstellungen, die außerdem auch noch umsonst sind. Hier gibt es überall etwas Neues zu entdecken, zu bestaunen und auch vieles zum mitmachen. So mancher hat in diesem Museum schon den ganzen Tag verbracht.
Das Museum liegt nah am Wasser und so sollte man sich den Hafen und das Meer bei dieser Gelegenheit auch gleich anschauen.
Die kleinen, trendigen Läden entlang der „Cuba Street“ laden zum schlendern und die vielen Cafés, Kneipen und Strassenmusiker zum Verweilen ein. Etwas geschäftiger geht es da schon in der „Lambton Quay“, der Shoppingmeile Wellingtons zu.
Wer genug von den vielen Menschen hat, sollte einen Besuch im „Karori Wildlife Sanctuary“ machen. Dort kann man jede Menge einheimische Vögel und andere Tiere Neuseelands, sowie Pflanzen sehen. Dabei gibt es so gut wie keine störenden Gitterstäbe.
Auch einen Besuch wert ist die „ Old St. Pauls Cathedral“ aus dem 19. Jahrhundert mit ihrer schönen Holzgotik.
Auf dem Weg dorthin kommt man auch an dem „Beehive“, dem Regierungsgebäude vorbei. Über die Architektur dieses Gebäudes streiten sich die Geschmäcker- einfach im Vorbeigehen eine eigene Meinung bilden.
Die Hauptstadt Neuseelands befindet sich in Wellington in der Mitte der Insel.
Wellington, die Haupstadt von Neuseeland ist auch ein kulturelles Zentrum und die Heimat von Te Papa, dem Bahnbrechenden interaktiven Nationalmuseum von Neuseeland, der Geburtsstätte von Katherine Mansfield, des neuseeländischen Symphonieorchesters und nationaler Schätze wie dem Original des Vertrags von Waitangi.
Die Hauptstadt ist eingebettet zwischen einem gewaltigen Hafen und Buschbewachsenen Hügeln die zugleich noch vielseitig und interessant wirkt.
Wenn man mit der Drahtseilbahn zum botanischen Garten hinauf fährt oder auf der Spitze des Mount Victoria steht erhält man großartige Blicke. Ideal zu Fuß erkunden
ist das Zentrum von Wellington das aus vier Vierteln besteht: Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Verkehr und Unterkunft. Diese Stadt kann nirgendwo anders im Land so intensive erleben werden.
Der Ort, an dem die darstellende Kunst, insbesondere Ballet, Theater und Musical Vorstellungen sehen kann ist der Zentrale Stadtbereich von Wellington.
Die örtliche Küche in Wellington ist raffiniert und einfallsreich zugleich.
Von allen größeren Hotels aus zu Fuß zu erreichen sind die ausgezeichneter Cafés und Restaurants.
Mit einem echten Zugpferd und elegante Promenade mit Läden, Restaurants, Aktivitäten und prachtvoller Landschaft wurde das Hafenviertel für Besucher und Einheimische umgestaltet.
Nur einen kurzen Fußweg von der Innenstadt entfernt, liegt das neue, moderne Sport- und Unterhaltungsstadion.Entlang der westlichen Kapiti Coast, dicht an der zerklüfteten Küste entlang bietet diese Landschaft spektakuläre und eindruckvolle Einblicke der Natur. Vor der Küste befindet sich das weltbekannte Vogelschutzgebiet Kapiti Island das warme Klima und der entspannte Lebensstil dieser Gegend hat ein luxuriöses Landleben entstehen lassen. Dort gibt es zahlreiche Olivenhaine, Themengärten und einzigartige Bed & Breakfast.
Das Hutt Valley, ein Gebiet, das eine Vielzahl von Outdoor und Abenteuererlebnisse wie Busch und Küstenwanderungen, Geländewagentouren, Golf, Mountainbiken und Fischen bietet, liegt direkt im Norden der Hauptstadt Neuseelands.
Hauptzentren
Wellington City - Hauptstadt von Neuseeland
Porirua ist ein wichtiges Einzelhandelzentrum und Heimat des Pataka, des Museums für pazifische Kunst und Kultur Hutt City liegt gegenüber dem Hafen der Stadt Wellington Upper Hutt liegt am Fuß der Rimutaka Hill Kapiti Coast mit ihrem warmen, entspannten Klima.
PURE FAKTEN
Wellington was voted Top Town in 2000 by North and South Magazine the best town in which to work, live and raise a family in New Zealand.
Wellington Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt unter anderem das Beehive, das Haus der neuseeländischen Abgeordneten. Besucher sollten außerdem eine Fahrt mit dem historischen Cable Car unternehmen und die botanischen Gärten besuchen. Das Old Government House ist das größte Holzhaus der südlichen Hemisphäre und ebenfalls ein Touristenmagnet. Die sehenswerteste Kirche ist die Old Paul’s Cathedral.
Vom Mount Victoria haben Reisende einen herrlichen Ausblick auf die City von Wellington und den schönen Naturhafen. Die türkisblaue Oriental Bay empfiehlt sich an sonnigen Tagen zum Sonnenbaden und Schwimmen. Te Papa heißt das neuseeländische Nationalmuseum, das Hyde Park Museum beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt. Die Nationalbibliothek von Neuseeland ist ebenfalls einen Besuch wert.
Eine skuriose „Sehenswürdigkeit“ ist der berühmteste Obdachlose Neuseelands Ben Hana. Der Bettler wird von den Medien „Blanket Man“ genannt, da er zu jeder Jahreszeit nur mit einer Unterhose bekleidet ist und seinen Körper mit einer Decke verhüllt. Über ihn wurden schon Zeitungsberichte und Reportagen verfasst. Wer ihm in Wellington begegnet, sollte ihn mit einer kleinen Spende unterstützen.
- Embassy Theatre
- Mt Victoria Lookout
- Museum of Wellington
- Old St Pauls
- Catherdal of St Paul
- Botanischer Garten
- Kirkcaldie and Stains
- Old Bank Arcade
- Katherine Mansfield Birthplace
- Archives New Zealand
- The National Tatoo Museum
- Te Papa Tongarewa
- Nationalbibliothek
- Cable Car Stadtstation
Es gibt jede Menge zu sehen in der Hauptstadt Neuseelands. Ein Besuch in dieser Metropole ist unausweichlich.
Wellington allgemeines
Klima & Temperaturen
Mehr als 2000 Stunden lang scheint die Sonne in Wellington jedes Jahr, das sind selbst für das sonnenverwöhnte Ozeanien Spitzenwerte. Im Übrigen ist das Klima gemäßigt, es regnet z.B. im Verhältnis zu Auckland weniger und die Temperaturspanne zwischen den Jahreszeiten ist eher gering. Die größte Niederschlagsmenge gibt es in den Wintermonaten, das heißt zwischen Mai und August. In dieser Zeit liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 5 und 12 °C, während es im Sommer nicht wärmer wird als 20 °C.
Doch wie der Spitzname der Stadt bereits verrät, ist es in Wellington mitunter sehr windig. Schwere Stürme gibt es normalerweise zwar nur im Herbst und Winter, doch durch seine Lage ist die Hauptstadt Neuseelands das ganze Jahr über von Luftströmungen und zirkulierenden Westwinden betroffe
Leben & Freizeit
Wellington ist eine kulturelle Metropole, in der es viel zu entdecken gibt. Die Museumslandschaft der Stadt reicht vom „Hyde Park Museum“ zur Stadtgeschichte über ein Eisenbahnmuseum bis hin zu Kunstausstellungen und Filmmuseen. Auch die Theaterszene ist vielseitig und sehr aktiv, ebenso das musikalische Treiben in der Hauptstadt.
Wer es lieber sportlich mag, der hat als Zuschauer die Qual der Wahl zwischen Rugby, Cricket, Fußball und Netball auf nationalem und internationalem Niveau. Darüber hinaus kann man sich natürlich auch selbst körperlich betätigen: im Fitnessstudio, in der Mannschaft oder alleine. Durch das gemäßigte Klima lädt Wellington ganzjährig zur Bewegung im Freien ein. Im Sommer besonders beliebt: die Oriental Bay, eine Badebucht, die wie eine kleine Oase mitten im Stadtgebiet liegt.
Egal, für welche Freizeitaktivität man sich entscheidet: mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Auto kommt man in Wellington überall gut von A nach B. Die Straßen sind modern, Busse und Straßenbahn vorhanden und stets in erreichbarer Nähe. Soll die Reise mal weiter sein, etwa zur Besichtigung de Südinsel, stehen der Schiffsverkehr und der rund fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Flughafen zur Verfügung.
Was macht man am besten in zwei Tagen in Wellington, wo es doch so viel in der neuseeländischen Hauptstadt zu sehen gibt????
Auf alle Fälle sollte man nicht in Wellington gewesen sein, ohne das Parlament gesehen zu haben. Mit einer geführten Tour kann man auch direkt hinein, aber das hatten wir leider verpasst. Für mich mutete die Architektur der Parlamentsgebäude etwas zusammen gewürfelt an. Das runde Bauwerk, the Behive, wirkte auf mich wie ein typisches Relikt aus den 80ziger Jahren und meiner Meinung nach nicht unbedingt ansehnlich, aber das ist alles nur subjektiv.
Im Te Papa Museum könnte man sich allein schon eine halbe Woche aufhalten. Dort gibt es wirklich alles, was man über Neuseeland wissen muss- von der Entstehung, Geografie, Geologie bis über Flora und Fauna, Besiedelung sowie Kunst. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Spende wird erwünscht, ist jedoch keine Pflicht. Es wird einem wirklich sehr viel geboten und sogar Museumsmuffel können hier durch die interaktive Gestaltung der Ausstellung eine Menge Zeit verbringen. Mich persönlich hat der Riesenkalmar sehr beeindruckt, der weltweit der einzig ausgestellte ist. Mein Fazit: Der Besuch ist mehr als lohnenswert und man nimmt sich am besten ein bisschen mehr Zeit mit, als ich das getan habe.
Möchte man am Abend ein bisschen feiern oder gut essen gehen, kann man durchaus die Cuba Street im Stadtzentrum empfehlen. Bei einem Rundgang am Hafen stößt man auf die Oriental Parade, wo man leckeres Eis schlecken kann. Den besten Blick auf die Stadt hat man vom Mount Victoria aus, wo man die dem Auto hochfahren, aber auch laufen kann. Von dort oben kann so ziemlich ganz Wellington überblicken und wenn man dann noch schönes Wetter hat, nimmt einem die tolle Sicht fast den Atem und man steht erstmal ein wenig sprachlos da. So erging es mir. In Wellington regnet es relativ häufig und vor allem bläst dort ein sehr starker Wind wie nirgends in Neuseeland. Also Mütze gut festhalten. An diesem Tag hatten wir Sonnenschein und konnten den Sonnenuntergang beobachten. Der Flughafen der Stadt liegt gleich am Wasser. Es ist schon sehr faszinierend, wenn man die ganzen Starts und Landungen, die dort wie am Fließband ablaufen, beobachten kann. Mich persönlich hat erstaunt, dass man dort oben nicht die Südinsel gesehen hat. Vielleicht sieht man sie bei ganz klarer Sicht.
Und wieder einmal hat sich herausgestellt, dass die Welt auch nur ein Dorf ist. Mitten in Wellington auf der Straße trafen wir unsere Arbeitskollegen aus Hawke’s Bay wieder, mit denen wir auch Weihnachten und Silvester gefeiert hatten. Die Überraschung war natürlich groß. Zufälle gibt’s, man glaubt es kaum.
Campen ist in Wellington relativ teuer, sodass wir eine billigere Alternative gewählt haben. Das Parkhaus kostete eindeutig weniger, eine Toilette war vorhanden und ruhig war es auch. Jetzt wissen wir auch mal, wie es sich in unserem Auto im Parkhaus schläft.
Klein aber oho – so könnte die Zusammenfassung über Wellington lauten. Eine Stadt, die für jedermann etwas zu bieten hat
Neuseelands Hauptstadt besticht schon allein durch ihre Lage. Die südlichste Hauptstadt der Erde ist zwischen einen wunderschönen Naturhafen und zahlreiche Hügelketten eingebettet. Die Lage an der Südspitze der Nordinsel am Eingang zur Cook Strait macht Wellington nicht nur zu einem idealen Ausgangspunkt für einen Ausflug auf die Südinsel, sondern auch zum Angriffspunkt für stürmische Winde, was der Stadt den Spitznamen „Windy Wellington“ eingetragen hat.
Auckland mag größer sein, das politische und kulturelle Zentrum Neuseelands ist jedoch Wellington – und somit ein ausgezeichneter Ort, sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart des jüngsten Landes der Erde zu erforschen.
Diese Reise beginnt man am besten im Te Papa Tongarewa, dem neuseeländischen Nationalmuseum. Zahlreiche interaktive Ausstellungen zu Geologie, Flora, Fauna und Bevölkerung des Landes zeigen, wie Neuseeland zu dem Land wurde, das es heute ist. Weitere lohnenswerte Ausstellungen befinden sich in der Nationalbibliothek, in der das Original des Treaty of Waitangi, dem neuseeländischen „Gründungsvertrag“ zu bewundern ist. Wer mehr an der künstlerischen Seite der neuseeländischen Kultur interessiert ist, dem sei neben den Ausstellungen im Te Papa Museum ein Besuch im Geburtshaus der Schriftstellerin Katherine Mansfield empfohlen – dieses wurde bis ins kleinste Detail sorgfältig restauriert.
Nach soviel Kultur ist Abwechslung angesagt, entweder in einem von Wellingtons angesagten Shoppingvierteln oder beim Entspannen in der quasi direkt vor der Haustür gelegenen Natur. Die Einkaufsstraßen rund um Cuba Street, Courtenay Place und Lambton Quay lassen das Herz jedes Shoppingbegeisterten höher schlagen – von Souvenirs bis Kleidung gibt es alles, was man sich nur wünschen kann. Auch für Unterhaltung am Abend ist hier gesorgt, zum einen durch eine Vielzahl von Cafés, Restaurants, Bars und Kneipen, zum andere bietet Wellington unzählige Theaterveranstaltungen und Festspiele. Auch das nationale Sinfonieorchester und das Ballett sind hier beheimatet.
Zum Entspannen bietet sich auch eine Fahrt mit dem berühmten roten Cable Car hinauf in den Botanischen Garten an. Nachdem man die wunderbaren Aussicht über die Stadt und den Hafen genossen hat, kann man durch die zahlreichen verschiedenen Gartenanlagen mit einheimischen und anderen Pflanzenarten hinunter in das historische Viertel Thorndon laufen. Unweit davon befindet sich auch das Parlament, das aufgrund seiner charakteristischen Form im Volksmund auch „Beehive“ (Bienenstock) genannt wird und das ebenfalls besichtigt werden kann.
Wer danach noch weitergehen möchte, kann entlang der beeindruckenden Hafenpromenade zur Oriental Bay schlendern, wo sich zahlreiche Cafés, liebevoll restaurierte historische Gebäude und der Stadtstrand von Wellington befinden. Eine gute Gelegenheit, um mit Sand zwischen den Füßen zu relaxen.
Für einen gelungenen Abschluss des Tages bietet sich eine Fahrt auf den nahe gelegenen Mount Victoria, von dessen Spitze sich der beeindruckendste aller Rundumblicke über Wellington bietet: Stadt, Meer und Hügel – eine wahrhaft einmalige und sagenhaft schöne Kombination.